Quelle: |
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http://www.m-publishing.com/mpub-profile-005-de.html |
Titel: |
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Dr. Olaf Konstantin Krueger, M.A. | Mobile Publishing. Quintessenz – Online-Journalismus. |
Letztes Update: |
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2015-11-11, 20:00 ACST |
Von der Nachricht über das Infotainment zu den News to goAus eigener Berufserfahrung: Mehrmedialität erhöht Employability von Journalisten (mehr auf Anfrage im passwortgeschützten Bereich "Research"). |
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1. | Dimension | |||
2. | Besonderheiten | |||
3. | Datenschutz | |||
4. | Kommentiertes weiterführendes Medienverzeichnis | 324 Hinweise | ||
Verwandte Themen/Related topics: |
Das Ende des Goldenen Zeitalters für das ZeitungswesenDerzeit vollzieht sich die Fusion der traditionellen massenmedialen Infrastruktur mit dem Internet. Dabei werden vor dem Hintergrund einer zunehmenden Ökonomisierung in der Medienbranche herkömmliche Workflows, Kommunikations-, Partizipations- und Ausdrucksformen neu definiert. Das beginnt bei Rationalisierung und Automatisierung, geht über Entmonetarisierung journalistischer Erzeugnisse, Redaktionsfusionen und Beschäftigungsabbau, bringt Flexibilisierung, Arbeitsverdichtung, Beschleunigung und (fachfremde) Tätigkeitserweiterung, befördert mehrmediale, massenkompatible Produktausrichtung sowie reichweitentaugliche Boulevardisierung und reicht bis zur publizistischen Hybridstrategie oder sogar möglichen Ablösung von Druckerzeugnissen durch digitale Vertriebsformate. Im Zuge der Globalisierung, der Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Veränderung im Medienkonsum und Freizeitverhalten wandeln sich die Gewohnheiten, Einstellungen und Kompetenzen der Nutzer. Im allgegenwärtigen, überbordenden und kostenfreien Informationsangebot unterschiedlicher Güte versucht sich im Internet unter den multiplen neuen Akteuren der kostenintensive Qualitätsjournalismus als professioneller Informationsfilter und Nachrichtenlieferant zu behaupten. Crossmediale Verwertungsketten, Hyperaktualität und 24/7-Präsenz sowie Organisation und Moderation der User-Kommunikation auf allen Kanälen sollen Nutzer an seine Angebote binden. Während sich aber Erlösmodelle für die Online-Ableger der Verlage bislang nicht als tragfähig erwiesen haben, weichen sogar neue Online-Werbeformen die Grenzen zwischen Redaktion und Marketing zusätzlich auf. Darüber hinaus machen online sendungsbewusste Laien, publikumssüchtige Selbstdarsteller, journalismusferne (Mikro-)Blogger, Leserreporter, Lobbyisten und PR-Strategen den klassischen Medien die Vormachtstellung in der Informationsvermittlung und Deutungshoheit streitig. Und obendrein leidet der Qualitätsjournalismus durch die Vorrangigkeit des Geschäftszwecks der Medien (vgl. Blümel 2010). Auch wenn die Fachwelt angesichts der Verlagerung weg vom Print hin zu Online im Großen und Ganzen eine fortdauernde Komplementarität beider Kanäle annimmt (vgl. Mögerle 2009, Weichert/Kramp/Jakobs 2009, Bohrmann 2010), so hat das Internet doch die jahrzehntelang robust funktionierenden Bezahlsysteme für journalistische Inhalte von ihren bisherigen kostenintensiven Trägermedien entkoppelt. Da dies für sich genommen trotz der inhärenten Dramatik aber nicht den Journalismus als Profession, als Handwerk infrage stellt, sollte weniger der Überlebenskampf der Printmedien und ihres logistischen Systems im Fokus der berufsständischen Diskussion stehen, als vielmehr die ernsthafte Befassung mit der Transformation, Finanzierung und Zukunft des Qualitätsjournalismus. Schließlich wirft die unmittelbare Vergleichbarkeit der Vielzahl an Medienprodukten im hoch kompetitiven Online-Markt mit aller Konsequenz die Frage nach den Alleinstellungsmerkmalen der Angebote und ihres (jeweiligen) Mehrwertes auf. |
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Journalist – Content Provider – Media ProducerQualitativ geringwertige Medienprodukte und kostenfreie verdeckte Werbebotschaften finden sich online zuhauf. Für diese Beliebigkeit Bezahlsysteme einzurichten führt gewiss zu keiner befriedigenden Einnahme. Die Zahlungsbereitschaft für journalistische Inhalte im Internet steigt erst dann, wenn der Kunde davon überzeugt werden kann, dass er für einen marktgerechten Preis tatsächlich die versprochene Qualität erhält. Dazu müssen Medienproduzenten qualitativ hochwertige Medienprodukte generieren – und zwar unter zweckdienlichen Rahmenbedingungen. Hier hat das iPad wie ein Katalysator und Türöffner gewirkt. In der Welt der Tablets werden digitale Medienprodukte durch verbesserte Darstellungsformen (Apps) noch attraktiver und spezifische Geschäftsmodelle mit einfachen Bezahlsystemen kundenfreundlicher. Zeitschriftenverlage haben jedenfalls durch die Entwicklung entsprechender Apps und die fortschreitende Verbreitung von Tablets einen Schub erfahren (Siegert 2012; vgl. Littger/Kircher 2010, Morrissey 2010, Littger 2013). Auch im Web 2.0 brauchen sich Journalisten zunächst nur ihre Kernkompetenzen, Funktion und Verantwortung zu vergegenwärtigen: unabhängige Auswahl und gründliche Aufbereitung von Information mit sorgfältiger Wahrheits-, Plausibilitäts- und Gegenprüfung, Gewichtung, Einordnung und Kommentierung, um der Öffentlichkeit vertieft, kundig, verständlich und fair Orientierung zu ermöglichen sowie ihre Urteilsfähigkeit zu stärken. Zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe haben Journalisten zudem Sonderrechte – bei der Informationssammlung die Auskunftspflicht von Behörden und der privilegierte Zutritt zu Ereignisorten mittels Presseausweis, beim Schutz von Informanten das Zeugnisverweigerungsrecht. Orientierung geben zudem die im deutschen Pressekodex formulierten ethischen Normen. Besonders im Netz erfordert die schiere Informationsmenge eine professionelle und rezipientengerechte Trennung zwischen Wichtigem und Unwichtigem und die bestmögliche Aufarbeitung des Relevanten durch kreatives Nutzen der Gestaltungsmöglichkeiten des Mediums. Gerade hier können Journalisten ihre Glaubwürdigkeit stärken und zugleich jenen Mehrwert schaffen, den etwa eine automatisierte Nachrichtenbündelung alleine nicht zu bieten vermag. Mehrmedialität ist zur integralen Fachkompetenz des zeitgemäßen Journalismus avanciert und hat die Basis des Qualitätsjournalismus erweitert. Da in Branchen mit hoher Änderungsdynamik die Reichweite der Erstausbildung der zeitlichen Distanz entsprechend abnimmt, erzwingen Innovationen, interdisziplinäre Forschung und Kooperation sowie Wissensintensivierung die kontinuierliche Aktualisierung eigener Kompetenzen. Deswegen müssen nicht gleich alle Journalisten in Online-Journalismus (nach-)qualifiziert werden; auch künftig dürften profilierte Autoren ohne crossmediale Fachkenntnisse ihren Platz im Journalismus haben. Doch angesichts der Medienfusion werden die originären Kompetenzfelder des Online-Journalismus (vernetzte multimediale journalistische Arbeitsweise mit neuen Darstellungsformen gekoppelt mit potenziell globaler User-Kommunikation und Redaktionsmanagement) immer wichtiger für die Employability (auch des Führungspersonals), Journalisten somit zunehmend konvergent als Media Producer und mittels Mobile Reporting arbeiten. |
Vom chinesischen Reissack zum Neuenkirchener BlumenkübelZweifelsohne gelingt es Bloggern mit gefragten und ansprechenden Inhalten, Surfern Aufmerksamkeit abzuringen und manchmal sogar "Breaking News" zu liefern. Auch Journalisten kann ein in Echtzeit (mikro-)gebloggter Content-Strom höchst dienlich sein. Doch Bloggen, Podcasten oder Twittern kann weder Journalisten von der – sogar in Landespressegesetzen festgeschrieben – Sorgfaltspflicht entbinden noch online-versierte Laien ohne Weiteres zu Journalisten oder PR-Spezialisten adeln. Das Rollenverständnis des Online-Journalismus ist zwar genauso im Fluss wie dessen Fokus, das Netz. Doch im Grundsatz vollführen Online-Journalisten in Online-Medien traditionelle journalistische Tätigkeiten; darüber hinaus organisieren sie sowohl die Online-Redaktion als auch die User-Kommunikation – vom E-Mail und Newsletter über Blogs und Tweets bis hin zu Foren und Communitys (vgl. Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009, 193f.; Hooffacker 2010, 36ff.; Matzen 2010, 11; O'Connor 2010; Siegert 2011 b). Dies erfordert hoch kommunikative Fähigkeiten, Spezialwissen und Schnittstellen-Kompetenz (vgl. Jakubetz/Langer/Hohlfeld 2011, 19–38), bei aller gebotenen Schnelligkeit aber auch weiterhin Sorgfalt, Konsistenz und Klarheit. Durch Transparenz, Multimedialität, Vernetzung, Interaktivität und Kurzweiligkeit kann Online-Journalismus so eine enorme Tiefe und Reichweite erlangen. |
Google-KontoIndem Google die Nutzerdaten seiner verschiedenen Dienste miteinander verknüpft, entstehen feine Nutzerprofile. Diese erlauben passgenaue Werbeschaltungen. Nutzer mit einem Google-Konto können zumindest das Speichern des Suchmaschinen-Verlaufs verhindern, indem das automatische „Webprotokoll“ in den Einstellungen „entfernt“ wird. Danach unterhält Google zwar weiterhin ein „eigenständiges Protokollsystem für Prüfzwecke und zur Qualitätsverbesserung“, die Daten dürften aber nicht mehr mit dem Nutzerprofil verbunden werden. Alternativen zu Googles Suchmaschine: ixquick und startpageDie Suchmaschine ixquick verzichtet auf das Speichern der IP-Adressen, verwendet keine Tracking-Cookies und verfügt über eine SSL-Option: Dadurch sind Suchanfragen anonym. Startpage kombiniert die Funktionen von ixquick mit den anonym erhobenen Ergebnissen von Google. Des Weiteren soll mit dem Proxy sicheres und anonymes Surfen möglich sein. Alternative zu Google Maps: OpenStreetMapOpenStreetMap offeriert als nichtkommerzieller Service mittels Creative Commons Lizenz Kartenbilder ohne Einschränkung. Erweiterungen für Google Chrome und Mozilla FirefoxGhostery zeigt in der rechten oberen Fensterecke des Browsers an, wie viele und welche Tracker im Hintergrund laufen. Außerdem ermöglicht das Add-on, diese „Spione“ einzeln oder im Paket zu blockieren (vgl. Back/Rudolph 2011 a). Adblock Plus blockiert Pop-ups und Werbung. TrackMeNot verhindert das Speichern von Suchanfragen. Collusion visualisiert die Datensammlung auf Web pages. HTTPS Everywhere verschlüsselt die Kommunikation mit jenen Websites, die dies zulassen. Masking Agent verschleiert Information zum Betriebssystem und zur CPU. Self-Destructing Cookies löscht Cookies und schützt vor Verfolgung. Stealthy ermöglicht Surfen mit Tarnkappe. |
Kommentiertes weiterführendes Medienverzeichnis (324 Hinweise)
Orientierungshilfe zu den
Auswahlkriterien. |
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A. | Fachliteratur (kommentiert) | 70 Hinweise | ||
B. | Interdependenzen (kommentiert) | 107 Hinweise | ||
C. | Blogosphäre (kommentiert) | 23 Hinweise | ||
D. | Facebook, Google+, Twitter (kommentiert) | 115 Hinweise | ||
E. | Eigene Publikationen (Auswahl) | 9 Hinweise |
FokusDie folgenden Hinweise umfassen selbstständig und unselbstständig erschienene Literatur sowie Internetquellen. Zur Online-PR siehe Bogula 2007, Pleil 2007; Urban/Carjell 2015; vgl. Eck 2007. Zu Blogs in Journalismus und PR siehe Alphonso/Pahl 2004, Eck 2007, Katzenbach 2008; vgl. Ude 2006. Zu Datenschutz und sicherer Kommunikation siehe Schulzki-Haddouti 2000, Schaar 2007, Berger 2008, Simon/Simon 2008, Becker 2009, Darnstädt 2009, Trojanow/Zeh 2009, Heller 2011, Kotteder 2011, Kurz/Rieger 2011, Deutscher Knigge-Rat 2012. IndexBildunterschrift, Blog, Corporate Blog, Crossmedialität, ePR, Internet-Journalismus, „Küchenzuruf“, Multimedia-Marketing, Nachrichtensites, Netzöffentlichkeit, Online-Journalismus, Online-Kommunikation, Online-PR, Überschrift, Vorspann, Web 2.0, Weblog. |
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No. | Reference | Info |
[001] |
Alkan, Saim Rolf. 1x1 für Online-Redakteure und Online-Texter: Einstieg in den Online-Journalismus. 2. akt. u. erw. Aufl. Göttingen: BusinessVillage Verlag, 04.2009. ISBN-13: 978-3-938358-92-4 (126 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Handwerkliche Grundlagen des Online-Journalismus und Einblick in die Arbeitsweise der Profis. |
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[002] |
Alphonso, Don, und Kai Pahl. Blogs! Fünfzehn Blogger über Text und Form im Internet – und warum sie das Netz übernehmen werden. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 09.2004. ISBN-13: 978-3-89602-600-2 (350 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11.
Einblick in die Blogosphäre mit revolutionärem Elan. |
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[003] |
Becker, Andreas R. Netzereignis – Ereignisnetz: Prozesse und Strukturen medialer Ereignisse im Internet. Marburg: Schüren, 02.2009. ISBN-10: 3-89472-671-7; ISBN-13: 978-3-894-72671-3 (120 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Ereignisse seien wechselseitig für das Internet system- und netzwerktheoretisch zur Konstituierung erforderlich. |
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[004] |
Berger, Peter. Unerkannt im Netz: Sicher kommunizieren und recherchieren im Internet. Praktischer Journalismus 83. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 08.2008. ISBN-13: 978-3-86764-087-9 (294 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Verfahren zur sicheren/vertraulichen/anonymen Kommunikation. |
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[005] |
Bernet, Marcel. Social Media in der Medienarbeit: Online-PR im Zeitalter von Google, Facebook und Co. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 09.2010. ISBN-13: 978-3-531-17296-5 (198 Seiten mit Glossar, Quellen und Links). • Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig Systematik Qmo /BER.
• Description, purchase order: Stand: 2013-05-20, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Veränderung der Medienlandschaft durch Web 2.0 und dessen Berücksichtigung in der Medienarbeit. |
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[006] |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Social Media Guidelines – Tipps für Unternehmen“. bitkom.org (1. Oktober 2010). https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Social-Media-Guidelines-Tipps-fuer-Unternehmen.html https://www.bitkom.org/Publikationen/2010/Leitfaden/Social-Media-Guidelines-Tipps-fuer-Unternehmen/BITKOM-SocialMediaGuidelines.pdf Stand: 2010-10-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Tipps für die Erstellung von Social Media Guidelines unter Berücksichtigung folgender Aspekte: Zieldefinition und Strategie, Abgrenzung zwischen beruflicher und privater Nutzung, Eigenverantwortung und Sorgfaltspflicht für Äußerungen, Transparenz (Kommunikation mit Klarnamen), Kenntlichmachung einer privaten Meinung, Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates, Verbreitung unternehmensschädlicher Äußerungen (gesetzlich zulässig oder verboten), Respektvolles Verhalten, Kontinuität und Kapazität (Regelmäßigkeit sichern), Monitoring und Expertise (Ansprechpartner: Kommunikationsabteilung). |
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[007] |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Leitfaden Social Media“. bitkom.org (1. Dezember 2010). https://www.bitkom.org/Themen/Internet-Telekommunikation-Netze/Social-Media/index.jsp https://www.bitkom.org/Publikationen/2015/Leitfaden/Social-Media-Guidelines/150521_LF_Social_Media.pdf Stand: 2010-12-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Wichtiger Leitfaden für ein zielgerichtetes Engagement in Social Media. Best Practices und eine Checkliste unterstützen das Vorgehen: Analyse, Strategieplanung, Ziele, Implementierung, Evaluation. |
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[008] |
Bleicher, Joan Kristin. Internet. Konstanz: UTB Universitätsverlag Konstanz, 06.2010. ISBN-13: 978-3-8252-3425-6 (102 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Grundlagenwissen zu Technik, Ästhetik, Geschichte, Angebotsformen und Wirkung des Internets. |
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[009] |
Blittkowsky, Ralf. Online-Recherche für Journalisten. Praktischer Journalismus 31. 2., völlig überarb. Aufl. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 04.2002. ISBN-13: 978-3-89669-310-5 (338 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Arbeitsweise/systematisches Vorgehen bei der Online-Recherche. |
|
[010] |
Bogula, Werner. Leitfaden Online-PR. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 04.2007. ISBN-13: 978-3-89669-593-2 (212 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Einführung in die Instrumente und Methoden der Online-PR und Blick auf die Auswirkungen des Web 2.0. |
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[011] HL E-Book |
Bohrmann, Hans, und Gabriele Toepser-Ziegert, Hg. Krise der Printmedien: Eine Krise des Journalismus? Dortmunder Beiträge zur Zeitforschung 64. Berlin/New York: Walter de Gruyter, 02.2010. ISBN-13: 978-3-11-023107-6 (118 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Sammelband mit sechs Beiträgen wissenschaftlicher Fachautoren des deutschen Sprachraums. |
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[012] |
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V., Hg. „Social Media Richtlinien – 10 Tipps für Unternehmen und ihre Mitarbeiter“. bvdw.org (30. März 2010).
http://www.bvdw.org/medien/bvdw-leitfaden-social-media-richtlinien--10-tipps-fuer-unternehmen-und-ihre-mitarbeiter-?media=1770 Stand: 2010-12-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Leitfaden mit zehn Tipps für den geschäftlichen Umgang in Social Media. |
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[013] HL |
Cole, Tim. Erfolgsfaktor Internet: Warum kein Unternehmen ohne Vernetzung überleben wird. München: Econ, 2000. ISBN-10: 3-612-26734-5; ISBN-13: 978-3-612-26734-4 (244 Seiten mit Index).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Erläuterung der Entscheidungen, die die Informations- und Kommunikationstechnologie aufgrund des Zwangs zur Restrukturierung der Geschäftsmodelle Managern und Unternehmen abverlangt. |
|
[014] |
Darnstädt, Thomas. Der globale Polizeistaat: Terrorangst, Sicherheitswahn und das Ende unserer Freiheiten. München: DVA, 04.2009. ISBN-13: 978-3-421-04403-7 (348 Seiten mit Quellenverzeichnis und Index). • Stadtbibliothek Rosenheim Systematik Gkk71 Darnstädt.
• Description, purchase order: Stand: 2014-05-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. These, im Kampf gegen den Terror gerate der freiheitliche Verfassungsstaat ins Wanken. |
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[015] URI |
Deutscher Knigge-Rat, Hg. „Privacy Knigge schützt die Privatsphäre in sozialen Netzwerken“. knigge-rat.de (1. Januar 2012).
http://www.knigge-rat.de/themen.html Stand: 2012-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Leitfaden für „zeitgemäße Umgangsformen“ in Sozialen Netzwerken. Der "Privacy Knigge" gibt sieben Empfehlungen: 1. alle Sicherheitseinstellungen aktivieren, 2. Freundeskreise bilden, 3. bei jedem Eintrag die Privatsphäre schützen, 4. private Fotos prüfen, 5. persönliches Benutzerprofil schützen, 6. Vertraulichkeit beachten und 7. aktiv unerwünschte Einträge löschen. |
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[016] E-Book |
Eck, Klaus. Corporate Blogs: Unternehmen im Online-Dialog zum Kunden. Zürich: Orell Füssli, 02.2007. ISBN-13: 978-3-280-05222-8 (191 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Blogs sind zu einem wichtigen Instrument der Unternehmenskommunikation avanciert. Der Leitfaden zum Corporate Blogging enthält zahlreiche Checklisten. |
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[017] |
Fix, Klemens, und Christoph Zydorek. „Weblogs als Kommunikationsinstrument für Unternehmen“. Digitale Fachbibliothek Unternehmenskommunikation. Hg. Michael Muth, Lutz Weidner u. Emanuel Zehetbauer. Düsseldorf: Symposion Publishing, 2005. ISBN-13: 978-3-939707-28-8 (52 Seiten mit Literaturverweisen). USB-Stick, 3230.01.01.
• Description, purchase order: Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Konzept mit Phasenmodell zur prozessorientierten Integration einer weblogbasierten Kommunikationsmaßnahme in den Kommunikationsmix eines Unternehmens unter möglichst einheitlicher Gestaltung der Kommunikationsbotschaft. |
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[018] |
Gerhards, Claudia, und Sven Pagel. Internetfernsehen von TV-Sendern & User Generated Content. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2009. ISBN-13: 978-3-86872-033-4. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/06396.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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[019] HTML |
Gray, Jonathan, Liliana Bounegru und Lucy Chambers, Hg. Data Journalism Handbook. Online. http://datajournalismhandbook.org/1.0/en/index.html. Stand: 2012-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Empfehlenswertes Online-Kompendium zum Daten-Journalismus, offen abrufbar unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike license. |
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[020] |
Grunwald, Armin [u. a.]. Netzöffentlichkeit und digitale Demokratie: Tendenzen politischer Kommunikation im Internet. Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, 18. Berlin: edition sigma, 02.2006. ISBN-13: 978-3-89404-827-3 (265 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Auswirkungen der staatlichen und nicht-staatlichen politischen Netzöffentlichkeit auf die Demokratie. |
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[021] |
Heller, Christian. Post-Privacy: Prima leben ohne Privatsphäre. München: C.H.Beck, 10.2011. ISBN-13: 978-3-406-62223-6 (174 Seiten mit Quellenverzeichnis). • Stadtbibliothek Rosenheim Systematik Gkn Schaar.
• Description, purchase order: Stand: 2014-05-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Neue Lebensführungsstrategien in einer Welt ohne Privatsphäre. |
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[022] |
Hepp, Andreas, Marco Höhn und Jeffrey Wimmer, Hg. Medienkultur im Wandel. Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 05.2010. ISBN-13: 978-3-86764-212-5 (474 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Auseinandersetzung mit der Wechselwirkung zwischen kulturellem und medienkommunikativem Wandel. |
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[023] HL |
Hooffacker, Gabriele. Online-Journalismus: Texten und Konzipieren für das Internet. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Journalistische Praxis. Hg. Walter von La Roche und Gabriele Hooffacker. 3., vollständig akt. Aufl. Berlin: Econ, 02.2010. ISBN-13: 978-3-430-20096-7 (269 Seiten mit Glossar und Register). • Stiftung Journalistenakademie Dr. Hooffacker, München, Präsenzbibliothek. • Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig Systematik Qmd 31 /HOO.
• Description, purchase order: Stand: 2013-05-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
http://www.amazon.de/Online-Journalismus-Texten-Konzipieren-f%C3%BCr-Internet/dp/3430200962 Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Grundwissen für die Online-Redaktion plus Arbeitsanleitungen sowie einem Einblick in das Berufsbild. |
|
[024] |
Huber, Melanie. Kommunikation im Web 2.0: Twitter, Facebook & Co. PR Praxis 13. 2., überarb. Aufl. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 06.2010. ISBN-13: 978-3-86764-262-0 (240 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Tipps zur (Aus-)Nutzung von Online-Diensten für PR-Zwecke. |
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[025] HL |
Jakubetz, Christian, Ulrike Langer und Ralf Hohlfeld, Hg. Universalcode: Journalismus im digitalen Zeitalter. München: Euryclia, 08.2011. ISBN-13: 978-3-9814228-0-1 (579 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2012-01-01, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.
http://www.amazon.de/Universalcode-Journalismus-im-digitalen-Zeitalter/dp/3981422805 Stand: 2012-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Wichtiger Sammelband zum Anforderungsprofil von crossmedial arbeitenden Journalisten im „digitalen Zeitalter“ inklusive Praxistipps. |
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[026] |
Katzenbach, Christian. Weblogs und ihre Öffentlichkeiten: Motive und Strukturen im Web 2.0. Internet Research 32. Baden-Baden: Nomos, 08.2008. ISBN-13: 978-3-88927-463-2 (150 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Verortung von Weblogs und ihren Öffentlichkeiten zwischen Alltagsgesprächen und massenmedialen Arenen. |
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[027] HL DCom |
Keen, Andrew. The Cult of the Amateur: How Today's Internet is Killing Our Culture and Assaulting Our Economy. London, Boston: Nicholas Brealey Publishing, 07.2007. ISBN-10: 1-85788-393-4; ISBN-13: 978-1-85788-393-0 (228 Seiten mit Index).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. "Old media is facing extinction. […] The monkeys take over. Say good-bye to today's experts and cultural gatekeepers—our reporters, news anchors, editors, music companies, and Hollywood movie studios." (p. 9) |
|
[028] |
Kenntemich, Wolfgang. Content first. Der transmediale Prozess und die journalistische Qualität. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2008. ISBN-13: 978-3-89892-944-8 http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/05880.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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[029] HL |
King, Elliot. Free for All: The Internet's Transformation of Journalism. Medill School of Journalism: Visions of the American Press. Hg. David Abrahamson. Evanston, Illinois: Northwestern University Press, 03.2010. ISBN-13: 978-0-8101-2328-1 (328 Seiten mit Literaturverweisen und Index).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Von der "content economy" zur "link economy": Grundlegende Abhandlung zur Transformation der Medien. |
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[030] |
Kleinsteuber, Hans J. Hohe Renditen, geringe Qualität? Zur aktuellen Situation und den langfristigen Perspektiven des Zeitungsmarktes in den USA. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2006. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/04269.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
|
[031] |
Kleinsteuber, Hans J. Vorreiter auf neuem Kurs? Die Zukunft der elektronischen Medien in den USA. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2008. ISBN-13: 978-3-89892-886-1. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/05316-20080423.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
|
[032] |
Kotteder, Franz. Die wissen alles über Sie: Wie Staat und Wirtschaft Ihre Daten ausspionieren – und wie Sie sich davor schützen. München: Reline Verl., 02.2011. ISBN-13: 978-3-86881-293-0 (220 Seiten mit Quellenverzeichnis und Index). • Stadtbibliothek Rosenheim Systematik Gkn Kotteder.
• Description, purchase order: Stand: 2014-05-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Datensammelwut, Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung – „Plädoyer für die Rückeroberung des Privaten“. |
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[033] |
Kurz, Constanze, und Frank Rieger. Die Datenfresser: Wie Internetfirmen und Staat sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen. Frankfurt/Main: S. Fischer, 06.2012. ISBN-13: 978-3-10-048518-2 (272 Seiten). • Stadtbibliothek Rosenheim Systematik Gkn Kurz.
• Description, purchase order: Stand: 2014-05-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Elementares Sachbuch über Geschäftsinteressen
in der vernetzten Welt, die gefährlichsten
Datenschürfmethoden und wohin das führen kann;
Website: www.datenfresser.info |
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[034] |
Machill, Marcel, und Markus Beiler. Online-Auftritte der Tageszeitungen: Welche Strategien verfolgen die Verlage im Internet? Berlin: Stabsabteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2006. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/04155.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Empfehlung an Management und Redaktionen der Zeitungsverlage, Print und Online crossmedial zu verknüpfen und user generated content in beides einzubeziehen. Hauptziel der publizistischen und ökonomischen Online-Strategien von Zeitungsverlagen ist die Sicherung und der Ausbau bestehender und neuer Leser- und Anzeigenmärkte. Die Strategien reichen von defensiven Maßnahmen zur Stabilisierung des Stammgeschäfts und Marktbesetzung bis zur offensiven Erweiterung des publizistischen Angebots durch crossmediale Aktivitäten und Erschließung branchenfremder Erlösquellen. |
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[035] |
Machill, Marcel. Anzeigenblätter und Gratiszeitungen: Die Konkurrenten der Lokalzeitungen. Berlin: Stabsabteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2006. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/04573.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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[036] |
Machill, Marcel. Youtube, Clipfish und das Ende des Fernsehens? Problemfelder und Nutzung von Videoportalen. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2008. ISBN-13: 978-3-89892-809-0. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/05044.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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[037] HTML |
Mattern, Friedemann. Vom Handy zum allgegenwärtigen Computer: Ubiquitous computing: Szenarien einer informatisierten Welt. Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2002. http://library.fes.de/fulltext/stabsabteilung/01183.htm Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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[038] HL |
Matzen, Nea. Onlinejournalismus. Wegweiser Journalismus 8. Hg. Christoph Fasel. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 06.2010. ISBN-13: 978-3-86764-226-2 (156 Seiten mit Literaturverzeichnis und Index).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Kompaktes und leicht verständliches Taschenbuch mit vielen Beispielen, Tipps und Checklisten. |
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[039] HL |
Meier, Klaus, Hg. Internet-Journalismus. Praktischer Journalismus 35. 3., überarb. und erw. Aufl. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 10.2002. ISBN-13: 978-3-89669-353-2 (486 Seiten mit zwei Registern).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Leitfaden zum Online-Journalismus: vom Berufsbild über Basistechniken bis zur Redaktionsorganisation. |
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[040] HL |
Meyer, Philip. The Vanishing Newspaper: Saving Journalism in the Information Age. 2nd ed. Columbia, London: University of Missouri Press, 09.2009. ISBN-13: 978-0-8262-1877-3 (247 Seiten mit Index).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. "Newspapers will always do better in places where they are trusted. The major strategic issue is to discover and understand the specialized populations where it is most feasible to build trust and exercise influence." (p. 231) |
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[041] |
Meyer-Lucht, Robin. Vom Zeitungshaus zum crossmedialen Informationsdienstleister. Berlin: Stabsabteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2007. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/04451.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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Meyer-Lucht, Robin. Öffentlich-rechtliche Online-Angebote der nächsten Generation. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2008. ISBN-13: 978-3-89892-923-3 http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/05385.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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Meyer-Lucht, Robin. Nachrichtensites im Wettbewerb: Analyse der Wettbewerbsstrategien von vier deutschen Nachrichtenangeboten. Internet Research 23. Baden-Baden: Nomos, 03.2009. ISBN-13: 978-3-8329-4573-2 (246 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Untersuchung der journalistischen Leistungspolitik der vier deutschen Nachrichtensites FAZ.NET, Netzeitung, Spiegel Online und tagesschau.de. |
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Miller, Ignaz, Peter Aliesch und Gigi Sutter. Respekt vor dem Raubtier: Ein Insider-Handbuch der Kommunikations- und Medienarbeit. Zürich: Orell Füssli, 03.2007. ISBN-10: 3-280-05239-4; ISBN-13: 978-3-280-05239-6 (222 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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[045] HL |
Mögerle, Ursina. Substitution oder Komplementarität? Die Nutzung von Online- und Print-Zeitungen im Wandel. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 05.2009. ISBN-13: 978-3-86764-174-6 (482 Seiten mit Literaturverzeichnis).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Wissenschaftliche Arbeit aus Nutzerperspektive zum Einfluss des Internets auf die Zeitungsnutzung. |
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[046] HL |
Neuberger, Christoph, Christian Nuernbergk und Melanie Rischke, Hg. Journalismus im Internet: Profession – Partizipation – Technisierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 04.2009. ISBN-13: 978-3-531-15767-2 (354 Seiten mit Literaturverzeichnissen). • Stiftung Journalistenakademie Dr. Hooffacker, München, Präsenzbibliothek.
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Sammelband basierend auf einem Forschungsprojekt: von der Analyse des Medienumbruchs über Merkmale, Strukturen und Angebote des Online-Journalismus bis zur Flexibilisierung der Raum- und Zeitbezüge durch das Internet. |
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Perrin, Daniel, und Helga Kessler, Hg. Schreiben fürs Netz: Aspekte der Zielfindung, Planung, Steuerung und Kontrolle. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 09.2005. ISBN-10: 3-531-14740-4; ISBN-13: 978-3-531-14740-6 (246 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Mehrdimensionale Analyse des Schreibens am Bildschirm, darunter das wissenschaftliche Schreiben, das Schreiben in der Lehrmittelproduktion, die technische Redaktion, das betriebliche Schreiben, das Schreiben in der Verwaltung und im Online-Journalismus. |
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Picot, Arnold. Wie das Internet den Buchmarkt verändert: Ergebnisse einer Delphistudie. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2008. ISBN-13: 978-3-89892-851-9. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/05155.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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Pleil, Thomas, Hg. Online-PR im Web 2.0: Fallbeispiele aus Wirtschaft und Politik. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 07.2007. ISBN-13: 978-3-86764-003-9 (236 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. 15 Fallstudien, wie PR-Ziele im Web 2.0 von Klein- und Großunternehmen verfolgt werden. |
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Quandt, Thorsten. Journalisten im Netz: Eine Untersuchung journalistischen Handelns in Online-Redaktionen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 04.2005. ISBN-13: 978-3-531-14210-4 (453 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Theorie und Praxis des Online-Journalismus. |
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[051] |
Range, Steffen, und Roland Schweins. Klicks, Quoten, Reizwörter: Nachrichten-Sites im Internet. Wie das Web den Jounalismus verändert“. Berlin: Stabsabteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2007. ISBN-13: 978-3-89892-625-6. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/04417.pdf Stand: 2009-06-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Kritische Auseinandersetzung mit dem Online-Journalismus inklusive einer Kurzdarstellung seiner Entwicklung von 1994 bis 2005. Aussage zur Konvergenz von Journalismus und PR: „In vielen Redaktionen müssen überlastete Redakteure umfangreiche Themenspecials allein bewältigen. Sie nehmen dann professionell formulierte Texte gerne als Basis oder delegieren die Aufgabe, Extra-Seiten etwa zu Messen zu gestalten, an studentische Hilfskräfte, die über keine fundierte journalistische Ausbildung verfügen.“ (S. 23f.) Angemerkt sei, dass beim Downsizing in der Pressearbeit aus Kostengründen sogar gleich berufserfahrene professionelle Journalisten von unerfahrenen Bachelors aus der PR ersetzt werden. |
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[052] HL |
Reiter, Markus. Überschrift, Vorspann, Bildunterschrift. Praktischer Journalismus 64. 2., völlig überarb. und erw. Aufl. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 01.2009. ISBN-13: 978-3-86764-148-7 (170 Seiten mit Index).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Ratgeber für das lesefreundliche Formulieren von Kleintexten, auch von Web-Kleintexten/Teasern mit Blick auf die Suchmaschinen-Optimierung. Kernthese: Jeder Text braucht einen Küchenzuruf, eine möglichst kurze und präzise Zusammenfassung. Praxisnahe Tipps zum Formulieren von Überschriften, Vorspännen und Bildunterschriften, ausgelegt für den Redaktionsalltag, zugleich Denkanstoß für strukturiertes Formulieren auch nicht-journalistischer Texte. |
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[053] |
Reiter, Markus, und Eva-Maria Waas. Der Relaunch: Zeitung – Zeitschrift – Internet. Praktischer Journalismus 79. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 10.2009. ISBN-13: 978-3-86764-040-4 (222 Seiten mit kurzem Literaturverzeichnis und Sachindex). • Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig Systematik Qnd /REI.
• Description, purchase order: Stand: 2013-05-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Praxisbuch zum Relaunch von Zeitungen, Zeitschriften und Websites. |
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[054] |
Schaar, Nicole. Das Berufsbild Online-Journalist – die vierte Säule des Journalismus? Eine Studie am Beispiel der tagesaktuellen Nachrichtenberichterstattung in Deutschland. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 03.2010. ISBN-13: 978-3-639-23959-1 (168 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Review. |
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[055] |
Schaar, Peter. Das Ende der Privatspäre: Der Weg in die Überwachungsgesellschaft. München: C. Bertelsmann, 2007. ISBN-13: 978-3-570-00993-2 (256 Seiten mit Register und Index). • Stadtbibliothek Rosenheim Systematik Gkn Schaar.
• Description, purchase order: Stand: 2014-05-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Sachbuch zum wachsenden Kontrollbedürfnis staatlicher Organe, verfasst vom Bundesbeauftragten für den Datenschutz. |
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[056] |
Schmidt, Jan. Das neue Netz: Merkmale, Praktiken und Folgen des Web 2.0. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 09.2009. ISBN-13: 978-3-86764-146-3 (214 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die durch das Web 2.0 in Medien sowie politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen bewirkten Veränderungen aus kommunikationssoziologischer Warte betrachtet. |
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[057] |
Schulz, Wolfgang. Reales Recht und virtuelle Welten. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2009. ISBN-13: 978-3-86872-024-2. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/06396.pdf Stand: 2007-01-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Review. |
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[058] HL |
Schulzki-Haddouti, Christiane, Hg. Vom Ende der Anonymität: Die Globalisierung der Überwachung. Telepolis. Hannover: Heise, 2000. ISBN-10: 3-88229-185-0, ISBN-13: 978-3-88229-185-8 (188 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Millenniums-Sammelband über die Möglichkeiten der globalen Überwachung durch Geheimdienste und Strafverfolger, Zukunftstechnologien für Abhörmaßnahmen, die mittlerweile nicht mehr utopisch klingen, sowie die Veränderung der Zivilgesellschaft. |
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[059] |
Simon, Anne-Catherine, und Thomas Simon. Ausgespäht und abgespeichert: Warum uns die totale Kontrolle droht und was wir dagegen tun können. München: F.A. Herbig, 09.2008. ISBN-13: 978-3-7766-2572-1 (333 Seiten mit Quellenverzeichnis). • Stadtbibliothek Rosenheim Systematik Gkn Simon.
• Description, purchase order: Stand: 2014-05-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Darstellung des Bedrohungsszenarios der totalen Kontrolle und des Verlustes der Privatsphäre mit Tipps, sich gegen die Überwachung zu wehren. |
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[060] |
Simons, Anton. Journalimus 2.0. Praktischer Journalismus 84. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 01.2011. ISBN-13: 978-3-86764-116-6 (236 Seiten mit Literaturverzeichnis und Sachindex). • Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig Systematik Qmd 31 /SIM.
• Description, purchase order: Stand: 2013-05-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Auswirkungen der „Medienrevolution“ auf den professionellen Journalismus. |
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[061] |
Trojanow, Ilija, und Juli Zeh. Angriff auf die Freiheit: Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte. München: Hanser, 2009. ISBN-13: 978-3-446-23418-5 (176 Seiten mit Quellenverzeichnis). • Stadtbibliothek Rosenheim Systematik Gkn Trojanow.
• Description, purchase order: Stand: 2014-05-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Sachbuch zu den Möglichkeiten der Überwachung mit Plädoyer, für Privatsphäre einzustehen. |
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[062] |
Urban, Thomas, und Andreas Carjell. Praxishandbuch Multimedia Marketing. Märkte – Produktion – Strategien. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 6.2015. ISBN-13: 978-3-86764-423-5 (369 Seiten mit Glossar und Stichwortverzeichnis). • Rosenheimer Stadtbibliothek Systematik Hkm Urban.
• Description, purchase order: Stand: 2015-11-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Handbuch, das den Bogen spannt von den Grundlagen des Multimedia-Marketings über die die Spezifika der Medienmärkte, die Medienproduktion und die Vermarktung von Medienprodukten bis hin zum Social Media Marketing und dem Medienrecht mit jeweils eigenen Literaturverzeichnissen. |
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[063] |
Vogel, Andreas. Perspektiven von Kooperationen und Fusionen bei regionalen Tageszeitungen. Zusammenarbeit in Content-Produkten, Herstellung und Vertrieb. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2006. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/04345.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Review. |
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[064] |
Vogel, Andreas. Print goes electronic. Strategien großer Verlagshäuser für IPTV, WebTV und Mobilkommunikation. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2008. ISBN-13: 978-3-89892-932-3. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/05706-20080926.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Review. |
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[065] |
Weber, Mathias, Hg. Das Web-Adressbuch für Deutschland 2010. Die 6000 wichtigsten deutschen Internet-Adressen. 13. völlig überarb. und akt. Aufl. Frankfurt/Main: m.w. verlag, 10.2009. ISBN-13: 978-3-934517-10-3 (734 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Redaktionell bearbeitete Zusammenstellung der „wichtigsten deutschen Internet-Adressen“. |
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[066] |
Weichert, Stephan, Leif Kramp und Alexander Matschke. Das Verschwinden der Zeitung? Internationale Trends und medienpolitische Problemfelder. Berlin: Stabsabteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2009. ISBN-13: 978-3-86872-038-9. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/06156.pdf Stand: 2009-06-24, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Gutachten, wonach die klassische Zeitung auf Papier vom Internet verdrängt wird. Plädoyer für Qualitätsjournalismus und Auflistung von Initiativen zu dessen Sicherung. |
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[067] HL |
Weichert, Stephan, Leif Kramp und Hans-Jürgen Jakobs, Hg. Wozu noch Zeitungen? Wie das Internet die Presse revolutioniert. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht, 03.2009. ISBN-13: 978-3-525-36750-6 (280 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
https://www.djv.de/Produktansicht.743.0.html?&tx_ttproducts_pi1[backPID]=739&tx_ttproducts_pi1[product]=262 Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12. Sammelband mit Stellungnahmen von 24 internationalen Experten. |
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[068] |
Wieland, Melanie, und Matthias Spielkamp. Schreiben fürs Web: Konzeption – Text – Nutzung. Praktischer Journalismus 52. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 06.2003. ISBN-13: 978-3-89669-359-4 (304 Seiten).
• Description, purchase order: Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Leitfaden zu Aufbau und Gestaltung von Webangeboten. |
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[069] |
Ziegler, Peter. Die Journalistenschüler. Rollenselbstverständnis, Arbeitsbedingungen und soziale Herkunft einer medialen Elite. Berlin: Stabsabteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2009. http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/05773.pdf Stand: 2010-01-01, zuletzt verifiziert: 2015-11-11. Review. |
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[070] URI |
N.N. "MBA online: Social Media". mbaonline.com (1. Dezember 2011). http://www.mbaonline.com/courses/social-media/ Stand: 2011-12-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-01, offline. Blog-Beiträge, "created from the brightest minds on the internet" und gegliedert als Kursus mit Lektionen, veranschaulichen praxisnah Sinn und Zweck Sozialer Medien sowie deren Nutzen für Unternehmen. |
FokusDie folgenden Hinweise zeigen auch die Implikationen des technologischen Fortschritts auf und wagen teilweise einen Blick über den Tellerrand auf die sozialen Auswirkungen/Verwerfungen. Die folgenden Hinweise sind (Fach-)Artikel und Webtexte; Fachbücher befinden sich auf dieser Web page in der Rubrik Fachliteratur. Zu Sozialen Netzwerken siehe Grieß 2010, Lobo 2010, BITKOM 2011 i, BITKOM 2011 q, Bleich/Juri 2011, Ducas 2011 a, Ducas 2011 b, Siegert 2011 a, Blog: Social Media 2011 a, Meldung: Social Media 2011 c, Meldung: Social Media 2012, Morozov 2012. Zur Überwachung (versus Privatsphäre) siehe Beuth 2013. Zum Nutzen von Tablets siehe Littger/Kircher 2010, Morrissey 2010, Blaß 2011, Pohlmann 2011 a, Pohlmann 2011 b, Söfjer 2011, Siegert 2012. IndexAggregatoren, "Anti-counterfeiting Trade Agreement (ACTA)", "Application Programming Interface (API)", Behavioral Targeting, Bezahlschranke, Content, „Content-Farm“, Crowdfunding, "Data Geopolitics", Datenjournalismus, Datenschutz, Digital journalism, Google, Internet, Konzentrationsprozess, „Krautreporter“, Leistungsschutzrecht, Mediennutzung, Medienwandel, Mobile Reporting, Monetarisierung, Netzkompetenz, Ökonomisierung, Oligarchie, Online-Journalismus, Online-Kommunikation, Online-Testament, Online-Zeitung, Paid Content, Paywall, Pressefreiheit, Privacy Laws, Pricing, Social Media Guideline, Soziale Medien, Urheberrecht, Wissensmanagement. |
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No. | Reference | Info |
[001] URI |
Andree, Martin. „Google, YouTube, Amazon: Die Internet-Oligarchen vernichten die Web-Vielfalt“. Welt Online (3. Februar 2012). http://www.welt.de/kultur/article13849061/Die-Internet-Oligarchen-vernichten-die-Web-Vielfalt.html Stand: 2012-02-03, zuletzt verifiziert: 2012-02-06. Titel geändert: „Google, YouTube, Amazon: Das Ende der Web-Vielfalt durch Liebe zu den Riesen“. http://www.welt.de/kultur/article13849061/Das-Ende-der-Web-Vielfalt-durch-Liebe-zu-den-Riesen.html Stand: 2012-02-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Das Onlinemedium besitzt einen extremen Hang zur Konzentration, der viel stärker ist als in der Offline-Welt. […] Das Netz erzeugt einen Winner-takes-all-Markt nach dem anderen: Ein paar Dutzend Blockbuster räumen riesige Marktanteile ab. […] Popularität wird sofort belohnt und erzeugt so einen selbstverstärkenden Prozess: Das Populäre wird immer populärer, weil es populär ist. […] Das Konzept der Demokratisierung durch das Internet scheint ein Mythos zu sein. Es macht eben einen Unterschied, ob viele Individuen nur Content anbieten, oder ob dieser Content auch von irgendjemandem abgerufen wird. […] Nur wenige schaffen es in ihren Umwelten unter die großen Player. Die meisten sterben den Tod des Vergessens, im unendlichen Friedhof ungenutzten Contents.“ |
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[002] URI |
Augstein, Jakob. „WWW-Jubiläum: Das Netz in 20 Jahren? Vergesst es!“ Spiegel Online (28. Juli 2011). http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,777073,00.html Stand: 2011-07-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=40707 Stand: 2011-07-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Zivilität versus Sicherheit.
Unter anderen die These, Großverlage führten einen Feldzug zur Verdrängung
des Öffentlichen aus dem Netz und Journalisten seien gekränkt,
da sie um ihre Deutungshoheit gebracht worden seien und nunmehr unter dem Druck ständiger
Überprüfbarkeit stünden.
„Die Vernetzung hat zudem eine paradoxe Wirkung:
Je mehr Informationen wir über die Welt erhalten,
desto mehr werden wir zum Zentrum unserer eigenen Welt und desto kleiner wird diese Welt.
Wir verlieren dabei den Glauben an unseren eigenen Einfluss.
Im kleinen Maßstab kommt es zu Radikalisierungen, wenn es um einen Bahnhof geht,
eine Schulreform, eine Flugroute. Aber im globalen Maßstab nimmt der Gleichmut zu.“ |
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[003] MP3 |
Back, Wolfgang, und Wolfgang Rudolph. „Folge 304“. ComputerClub 2 (9. Januar 2012). Technikmagazin, Audiocast, 30:55 min.
http://www.cczwei.de/index.php?id=issuearchive&issueid=388 Stand: 2012-01-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Vorstellung von Ghostery (von 10:16 min. bis 15:56 min.). |
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Bayerischer Rundfunk, Hg. „Was will die Generation Internet? Wenig TV, keine Stadtmagazine, freies Internet“. B5 aktuell – Das MedienMagazin (26. Februar 2012). Podcast, 24:44 min. http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_71S/_-JS/_-rH5Akf/120226_1405_Das-Medienmagazin_Was-will-die-Generation-Internet-Wenig-TV-k.mp3 Stand: 2012-02-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Beitrag zur „Generation Internet“. |
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[005] (091) MP3 |
Bayerischer Rundfunk, Hg. „Online-Sucht bei Schülern“. B5 aktuell – Das Campusmagazin (27. Mai 2012). Podcast, 22:01 min. http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_71S/_-OS/_Axf9-QS/120527_1535_Das-Campusmagazin_Online-Sucht-bei-Schuelern.mp3 Stand: 2012-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Beitrag zu den Folgen/Gefahren nahezu ständiger Erreichbarkeit online bei Schülern: „Sklaven eines Mediums“ (von 00:38 min. bis 05:05 min.). |
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[006] (100) MP3 |
Bayerischer Rundfunk, Hg. „Streit um Kabeleinspeisung: Regionalfenster fallen aus“. B5 aktuell – Das MedienMagazin (24. Februar 2013). Podcast, 24:07 min. http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_H1S/_-ZS/_AkG5Arf/130310_1405_Das-Medienmagazin_Oberfranken-Regionalzeitungen-mit-Bezahlsch.mp3 Stand: 2013-02-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Beitrag über Finanzierungsquellen für Qualitätsjournalismus, etwa per staatsfern organisierte Stiftungen oder Crowdfunding (von 18:55 min. bis 23:40 min.). |
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[007] (101) MP3 |
Bayerischer Rundfunk, Hg. „Oberfranken: Regionalzeitungen mit Bezahlschranke“. B5 aktuell – Das MedienMagazin (10. März 2013). Podcast, 23:05 min. http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_H1S/_-ZS/_AkG5Arf/130310_1405_Das-Medienmagazin_Oberfranken-Regionalzeitungen-mit-Bezahlsch.mp3 Stand: 2013-03-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Beitrag über oberfränkische Verleger, die in ihr Online-Geschäft investieren und Lokalnachrichten via Bezahlschranke anbieten; das Printmedium sei nur noch ein Teil des Geschäfts (von 09:55 min. bis 19:58 min.). |
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[008] URI |
Berg, Stefan. „Kommunikationsirrsinn: Wer bin ich – und wenn ja, wo?“ Spiegel Online (25. Dezember 2011). http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,802290,00.html Stand: 2011-12-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=50790 Stand: 2011-12-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Kritische Auseinandersetzung mit der Heil versprechenden
„Gerätekommunikation“. |
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[009] (088) URI |
Beuth, Patrick. „Angstrhetorik: Schluss mit ‚per Mausklick’! Das Netz ist gefährlich, denn dort ist alles ‚nur einen Mausklick entfernt’. Doch diese Phrase ist so unsinnig wie der dahinter liegende Gedanke, schreibt Patrick Beuth“. Zeit Online (26. März 2012). http://www.zeit.de/digital/internet/2012-03/per-mausklick Stand: 2012-03-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Kritik an der Redewendung, im Netz sei alles ‚nur einen Mausklick entfernt’,
denn dies impliziere weiterhin Riskantes bei doch längst alltäglicher Technik. |
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[010] (102) URI |
Beuth, Patrick. „Bruce Schneier: ‚Wir leben in einem Überwachungsstaat’. Der Kryptologe und Sicherheitsforscher Bruce Schneier kapituliert: Staatliche Überwacher und Internetfirmen, die uns ausspähen, haben die Oberhand, sagt er im Interview“. Zeit Online (19. März 2013). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-03/bruce-schneier-interview-security/komplettansicht Stand: 2013-03-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Vielen sei der Umfang der staatlichen und privatwirtschaftlichen Überwachung nicht klar.
„Wir werden auf so vielen verschiedenen Wegen überwacht, dass es nicht viel bringt,
einen dieser Wege zu umgehen.“ […] „Aber Sie müssen einfach akzeptieren,
dass sie einen gut ausgebildeten und ausgerüsteten, motivierten Gegenspieler nicht davon
abhalten können, in Ihre Privatsphäre einzudringen.“ |
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[011] (086) URI |
Biermann, Kai. „Data Blog: API – das bald wichtigste Werkzeug des Journalisten“. Zeit Online (13. März 2012). http://blog.zeit.de/open-data/2012/03/13/api-werkzeug-journalismus/ Stand: 2012-03-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Hinweis auf APIs als Recherchewerkzeug und Hilfsmittel
des Datenjournalismus. |
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[012] URI |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Webseiten von Sendern, Zeitungen und Zeitschriften besonders beliebt“. bitkom.org (26. Juni 2011). http://www.bitkom.org/de/presse/8477_68434.aspx Stand: 2011-06-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Nahezu jeder zweite Internetnutzer in der Bundesrepublik Deutschland (49 Prozent) informiert sich auf den Websites von Radio- und TV-Sendern über das Tagesgeschehen und persönliche Interessengebiete, also etwa 25 Millionen Bundesbürger. 42 Prozent, etwa 21Millionen Bundesbürger, nutzen Online-Angebote von Tageszeitungen und politischen Magazinen. Ihnen folgen Online-Fachmedien (33 Prozent), Webseiten von Fachzeitschriften (31 Prozent) und reine Online-Nachrichtenangebote (21 Prozent), ermittelt eine repräsentative Umfrage. |
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[013] URI |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Immer mehr Heavy User in sozialen Netzwerken“. bitkom.org (24. Juli 2011). http://www.bitkom.org/de/presse/8477_68756.aspx Stand: 2011-07-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Rund elf Prozent der deutschsprachigen Mitglieder von Online-Communitys verbringt über zwei Stunden am Tag in dem am häufigsten genutzten Sozialen Netzwerk. Damit ist jeder Neunte ein "heavy user", ermittelt eine repräsentative Umfrage. |
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[014] URI |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Überall sozial vernetzt“. bitkom.org (22. Dezember 2011). http://www.bitkom.org/70787_70783.aspx Stand: 2011-12-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Laut repräsentativer Umfrage greifen 41 Prozent aller Mitglieder von Online-Communitys von unterwegs via Smartphones, Tablet PCs, Netbooks und Notebooks mit mobilen Internetverbindungen auf Online-Netzwerke wie Facebook oder StudiVZ zu. |
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[015] |
Blaß, Bettina. „Alles wird mobil, auch der Journalismus: Mit Smartphone und Tablet-PC kann man von unterwegs professionell arbeiten“. JOURNAL [DJV-NRW] 5 (2011): 6–8. ISSN: 0178-6806. Mobile Publishing mittels Smartphone und Tablet (missverständlicherweise werden hier Tablets wie das iPad mit Tablet PCs wie das Acer TravelMate C300 gleichgesetzt) – deutsche Journalisten entdecken im Jahr 2011 "Mobile Reporting"! „Fazit: Mit den neuen, mobilen Geräten können Journalisten erstaunlich gute Ergebnisse erzielen – speziell, wenn der Auftritt einer Onlineredaktion schnell und multimedial aktualisiert werden soll.“ (S. 8) Siehe auch Medienverzeichnis: Virtuelle Redaktion. |
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[016] URI |
Blau, Wolfgang. „Serie: Wozu noch Journalismus? [ohne Nummer]: Es geht erstaunlich gut. Die Internetbeschimpfung gilt in der Medienbranche als trotzige Mutprobe. Doch wir müssen uns vom Festungsjournalismus verabschieden“. sueddeutsche.de (17. Mai 2010). http://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-es-geht-erstaunlich-gut-1.943587 Stand: 2010-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Plädoyer für mehr Netzkompetenz aller Journalisten. Der Berufsstand brauche ein neues Rollenbild. „Journalismus ist keine exklusive Profession mehr. Journalismus ist zu einer Aktivität geworden, die nur noch von einer Minderheit professionell ausgeübt wird. Ob ein Journalist professionell ist, bemisst sich nicht mehr daran, ob er mit seiner Arbeit Geld verdient, sondern allein daran, ob er professionelle Standards einhält, etwa in der Sorgfalt und Fairness seiner Recherche und der Qualität seiner Sprache.“ |
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[017] URI |
Bleich, Holger, und Jürgen Kuri [Redakteur]. „Revolution (nicht nur) per Mausklick: Soziale Netzwerke und Smartphones als Demokratie-Katalysatoren“. c’t 9 (11. April 2011): 86–89. ISSN: 0724-8679.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitschriftenartikels: Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Soziale Netzwerke sind nur Hilfsmittel der Politisierung und Mobilisierung, Katalysatoren für spontane, nicht-hierarchische Organisationsformen, Demonstrationen und Bürgerproteste abseits der klassischen politischen Strukturen. „Revolutionen“ hingegen speisen sich nicht aus dem Vorhandensein moderner Kommunikationsplattformen, sondern aus der Bedrohung existenzieller Interessen. |
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[018] |
Blümel, Corinna. „Hauptsache billig! Wenn alles nur noch 'Content' ist“. JOURNAL [DJV-NRW] 3 (2010): 5–12. ISSN: 0178-6806. Unter erhöhtem Kostendruck wird die sorgfältige journalistische Arbeit immer weiter zurückgefahren. Folge des Gebots, Journalistisches dem Geschäftszweck der Medien unterzuordnen, seien „nicht nur die Gemeinschaftsredaktionen und multimedialen Newsdesks mit der Idee, die gleichen Inhalte über möglichst viele Kanäle zu schieben. Folge ist auch, dass die Senderverantwortlichen und Verlagsgeschäftsführer von ihren Redaktionen möglichst kostengünstiges Arbeiten erwarten. Dazu gehört, mit immer weniger Redakteuren die gleichen Seitenumfänge zu stemmen – egal wie sich das auf die Qualität auswirkt.“ Außerdem würden Honoraretats möglichst nicht ausgeschöpft. |
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[019] |
Blümel, Corinna. „Antwort auf Knopfdruck“. JOURNAL [DJV-NRW] 3 (2010): 12–13. ISSN: 0178-6806. Warnung vor „Content-Farmen“, die Inhalte auf das renditeträchtige Werbeumfeld zuschneiden und mit ihrem Geschäftsmodell auch in die klassischen Medien vorstoßen, die Content-Lieferanten aber sowohl „unterirdisch“ bezahlten als auch problematische Nutzungsrechte hätten. |
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[020] URI |
Briseño, Cinthia. „Wissensmanagement: Internet macht vergesslich“. Spiegel Online (16. Juli 2011). http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,774658,00.html Stand: 2011-07-16, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=39909 Stand: 2011-07-16, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Fachartikel in Englisch: Stand: 2011-07-16, zuletzt verifiziert: 2011-07-16.
Google-Effekt: Das Internet wird immer mehr als
persönliche Gedächtnisbank genutzt. |
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[021] (095) URI Tweet |
Caracciolo, Luca. „Süddeutsche.de-Chef Stefan Plöchinger im Interview: ‚Mauern passen nicht zum Netz’“. t3n.de (27. Januar 2013).
http://t3n.de/magazin/suddeutschede-chef-stefan-plochinger-interview-mauern-231149/ Stand: 2013-01-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Stefan Plöchinger, der 24 Stunden online sei, im Interview. Seiner Ansicht nach
müssten Journalisten „lernen, dass Leser so etwas wie Dialog-
und Kommunikationspartner sind – und eben nicht nur einfache Empfänger.“
Die Geschäftsmodelle von "Guardian" und "New York Times" seien spannend.
Die Strategie des "Guardian", dass Leser im Dialog den Wert journalistischer Arbeit
erkennen und schätzen lernten, sei sympathischer als Inhalte hinter eine Paywall
zu sperren. Die "New York Times" habe – ausgehend von einem Grenzwert
– ein Modell entwickelt, wonach die Leser die Website besuchen und alle Artikel
uneingeschränkt lesen kann. „Und die Leser, die oft auf die Website kommen
und wirklich Fans der Marke sind, sollen zahlen. Diesen Ansatz finde ich aus betriebswirtschaftlicher
Sicht sehr klug. Ich verbaue mir nicht das große Geschäft, nutze aber aus, dass Leute gerne
für die Nutzung zahlen würden.“ [Anm.: Auch Welt online geht so vor.]
Der Handlungsdruck, neue Geschäftsmodelle zu prüfen, sei in Deutschland im Vergleich
zu den angelsächsischen Ländern geringer. Publizistische Profile
müssten überdacht und in den digitalen Raum übertragen werden. Daten-Journalismus
präsentiere große Datenmengen auf innovative Weise. „Selbst
wenn Leser irgendwann nicht mehr eine gedruckte Zeitung wollen, sondern ihre Zeitung lieber auf einem
iPad lesen wie ich, wird das keinen großen Unterschied machen. Denn was uns persönlich
wirklich überrascht hat: Die Zahlungsbereitschaft auf dem iPad ist hoch.“ |
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[022] URI |
Czerski, Piotr. „Debatte: Wir, die Netz-Kinder. Die junge Generation stört sich an traditionellen Geschäftsmodellen und Obrigkeitsdenken. ‚Das Wichtigste ist Freiheit’, schreibt der polnische Dichter Piotr Czerski“. Übersetzung: Patrick Beuth, Andre Rudolph. Zeit Online (23. Februar 2012). http://www.zeit.de/digital/internet/2012-02/wir-die-netz-kinder/komplettansicht Stand: 2012-02-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
De facto das Manifest der „Netz-Kinder“. |
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[023] BLOG |
Ducas, Marie-Claude. « Panel à la FPJQ : les réseaux sociaux sont-ils des outils de propagande? ». marieclaudeducas.com (24. November 2011). http://marieclaudeducas.com/2011/panel-a-la-fpjq-les-reseaux-sociaux-sont-ils-des-outils-de-propagande/ Stand: 2012-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Fokus: Unternehmenskommunikation in Sozialen Netzwerken. Erläuterung der Eigenheit Sozialer Netzwerke: Zunächst von Individuen für Individuen geschaffen, entwickelte sie eine eigene Dynamik hin zur Kommunikation von Millionen. Dieser schlossen sich Unternehmen an, um sie für sich zu nutzen, oder sie mussten sich dieser Kommunikation anschließen, um sie mit zu begleiten, wenn nicht sogar in ihrem Sinne zu manipulieren. « Les entreprises peuvent toujours essayer des stratagèmes semblables. Mais, quand elles sont démasquées, elles peuvent y perdre énormément. » Denn Transparenz wäre genauso stark wie die Unternehmen es seien. « Et ceci dit, n'importe qui dans le public peut aussi faire circuler de fausses informations, et lancer des canulars, qui voyagent parfois très loin. Mais tout le monde est à armes égales. Et pour en revenir aux journalistes, la première chose à faire, c'est de s'assurer de bien comprendre cette dynamique, et d'en faire partie. D'ailleurs, les entreprises de médias le font déjà. Et bien des journalistes aussi, à titre individuel. » |
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[024] BLOG |
Ducas, Marie-Claude. « Les journalistes, plus nécessaires que jamais… et même davantage que les chroniqueurs ». marieclaudeducas.com (25. November 2011). http://marieclaudeducas.com/2011/les-journalistes-plus-necessaires-que-jamais%E2%80%A6-et-meme-davantage-que-les-chroniqueurs/ Stand: 2012-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Der Journalismus wird durch das Internet, Blogs und Soziale Netzwerke
kaum infrage gestellt, denn ihr Pfund sind:
« une solide expérience;
une formation journalistique
(peu importe qu'elle ait été
acquise à l'école ou sur le tas)
avec tout ce que cela sous-entend de réflexes,
de connaissances, y compris quant à l'éthique;
des contacts et la confiance de sources,
souvent acquise après de longues années ;
et enfin, le soutien d'un entreprise média,
qui peut investir le temps et l'argent dans ce genre d'enquête…
sans compter le soutien en cas de tentatives d'intimidation,
ou même de poursuites judiciaires.
Et donc, à la lueur de tout cela,
ne tenons pas pour morts le journalisme,
et les journalistes ». |
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[025] URI |
European Commission, Hg. „Intellectual property. ACTA – Anti-counterfeiting Trade Agreement“. bitkom.org (9. Februar 2012). http://ec.europa.eu/trade/creating-opportunities/trade-topics/intellectual-property/anti-counterfeiting/ Stand: 2012-02-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Schutz des Urheberrechts (?): Begründung der Europäischen Kommission, weshalb sie das "Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA)" unterstütze. |
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[026] |
Geißler, Ralf. „Generation W/Mut“. journalist 5 (2011): 14–22. ISSN: 0022-5576. Junge journalistische Berufseinsteiger haben es schwer, doch einen Vorteil hätten sie: „Die Internetaffinität ist der größte Trumpf der Unter-30-Jährigen. Wenn es feste Stellen gibt, dann meistens in Onlineredaktionen, die das Wissen der Jungen gezielt nutzen wollen.“ (S. 21) |
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[027] URI |
Glaser, Peter. „Serie: Wozu noch Journalismus? [ohne Nummer]: Wie Schiffeversenken, nur ernster. Journalismus ist die zivilisierteste Form von Widerstand. Doch Suchmaschinen haben ihn verändert: Nachrichten müssen vor allem auffindbar sein“. sueddeutsche.de (13. Juni 2010). http://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-wie-schiffeversenken-nur-ernster-1.950169 Stand: 2010-06-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Die Zukunft des Journalismus besteht darin, herauszufinden, was die vernetzte Maschine nicht kann (und es zu nutzen). […] In der Internet-Ära sind wir alle dazu verdammt, Journalisten zu sein.“ |
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[028] URI |
Glaser, Peter. „Zukunft des WWW: Eine gigantische Maschine gegen den Tod“. Spiegel Online (18. Juli 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,773019,00.html Stand: 2011-07-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=40055 Stand: 2010-07-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
These, wonach das Web aufgrund seiner enormen Datenmengen
zur totalen Erinnerung fähig sein werde, wobei jedoch
zugleich auch das Vergessen möglich sein sollte. |
|
[029] URI |
Grieß, Andreas. „Einfluss von Social Media: Die digitale Parallelgesellschaft“. Spiegel Online (1. Oktober 2010). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,720473,00.html Stand: 2010-10-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die digitale Welt ist kein Abbild der realen. Trotz steigender Nutzerzahlen gehören Social Media noch nicht zum Mainstream. Sie speisten sich vielmehr aus Belanglosem und der Beschäftigung mit sich selbst. Dieser Trend werde sogar verstärkt dadurch, dass die Anzahl der aktiven, Inhalte produzierenden Nutzern in den USA abnähme. |
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[030] URI |
Grinsted, Daniel. „Fernsehen der Zukunft: Hinterm Bildschirm geht’s weiter“. FAZ.NET (3. Juli 2011).
http://www.faz.net/artikel/C31013/fernsehen-der-zukunft-hinterm-bildschirm-geht-s-weiter-30451667.html Stand: 2011-07-03, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/fernsehen-der-zukunft-hinterm-bildschirm-geht-s-weiter-1621.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Das ZDF versucht, die Partizipations- und Konvergenzkultur des Internets aufzugreifen und ausgestrahlte Inhalte crossmedial darzubieten. „Transmediales Storytelling“ verschränkt Handlungsstränge und lotet neue Erzählformen aus. Filme werden mit Gehalten für den Online-Teil aufgeladen und schafften einen Anreiz zum Medienwechsel. |
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[031] URI |
Haller, Michael. „Brauchen wir Twitter?“ journalismusforschung.de (25. März 2010). http://www.journalismusforschung.de/kolumne/haller100325.htm Stand: 2010-03-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Auf den Websites der Zeitungsverlage verfehlten interaktive Apps und Tools beim Großteil der User ihre Wirkung, denn die Onliner suchten dort vorrangig profunde Hintergrundinformation anstatt multimediale Angebote. |
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[032] URI |
Heckmann, Dirk. „Stopp ACTA Aktionstag: Aufstand der Unverstandenen“. Legal Tribune Online (11. Februar 2012). http://www.lto.de/de/html/nachrichten/5547/stopp-acta-aktionstag-aufstand-der-unverstandenen/ Stand: 2012-02-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Widerspruch zur Kritik an ACTA, denn das internationale Abkommen enthalte
„aus juristischer Sicht nichts Außergewöhnliches“, der Protest
sei „netz-typisch“, denn das „Internet ermöglicht eine direkte
Reaktion auf Ereignisse, ungefiltert etwa durch klassische Medien und deren
Redaktionen [sic!], und ebenso eine direkte Kommunikation
der Betroffenen, jenseits ihrer demokratischen Repräsentanten“.
Diese neue Protestkultur sei „blitzartig, lawinenartig, unartig“.
Allerdings richte sich der Protest auch gegen „die erheblichen Defizite
hinsichtlich Transparenz und Partizipation“ beim Zustandekommen von ACTA. |
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[033] URI |
Huffington, Arianna. "The Debate Over Online News: It's the Consumer, Stupid" The Huffington Post (9. April 2011). http://www.huffingtonpost.com/arianna-huffington/the-debate-over-online-ne_b_185309.html Stand: 2011-04-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Plädoyer, die technologische Transformation des Journalismus anzuerkennen
und Neues auszuprobieren. "Can anyone seriously argue that this isn't a magnificent time for
news consumers who can surf the net, use search engines, and go to news aggregators to access
the best stories from countless sources around the world—stories that are up-to-the-minute,
not rolled out once a day? […] Online news also allows users to immediately comment on stories,
as well as interact and form communities with other commenters. Consumer habits have changed dramatically.
People have gotten used to getting the news they want, when they want it, how they want it,
and where they want it. And this change is here to stay. In many ways, the news industry
has appropriately adapted to these changes." |
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[034] URI |
Huffington, Arianna. "Bonjour, Paris: HuffPost and Le Monde Announce Le Huffington Post!" The Huffington Post (9. Januar 2012). http://www.huffingtonpost.com/arianna-huffington/le-huffington-post_b_1004326.html Stand: 2012-01-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
HuffPost, Le Monde und Les Nouvelles Editions Indépendantes (LNEI)
gründen « Le Huffington Post »:
"One thing we hope to have an impact on is the distinction,
still being stubbornly clung to in much of French media, between
online journalism and print journalism. In the U.S. that line is
quickly eroding, as traditional outlets adopt the tools of
digital journalists, including speed, transparency, and
social engagement, and new media adopt the best practices
of traditional journalism, including fact-checking, accuracy,
and fairness." |
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[035] URI |
Huffington, Arianna. "Bienvenue sur Le Huffington Post!" The Huffington Post (23. Januar 2012). http://www.huffingtonpost.com/arianna-huffington/le-huffington-post_b_1221913.html Stand: 2012-01-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
"The best journalism of the future will embrace the fundamental tenets of
traditional journalism—the pursuit of truth, accuracy, and fairness—with
the best that new technologies can offer: immediacy, transparency, and engagement.
This hybrid approach is rooted in the belief that we need fewer autopsies and more
biopsies." |
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[036] URI |
Jakobs, Hans-Jürgen. „Süddeutsche Zeitung: Print und Online. Jetzt wächst zusammen …“. sueddeutsche.de (10. November 2008). http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sueddeutsche-zeitung-print-und-online-jetzt-waechst-zusammen-1.524139 Stand: 2010-02-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Räumliche Zusammenlegung von sueddeutsche.de und SZ-Redaktion zur weiteren Verzahnung der Aktivitäten von Print und Online. Da sich die Lesergruppen kaum überschneiden, steigert jeder Nutzer die Reichweite des hauseigenen Journalismus. |
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[037] |
Jakubetz, Christian. „Ist es das wert?“ journalist 7 (2010): 20–21. ISSN: 0022-5576. Kurzvorstellung von sechs einfachen Bezahlsystemen für Paid Content im Internet: Flattr, Google AdSense, PayPal, Kachingle, Scribd und Spredder.
Dem Autor folgen: |
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[038] |
Klute, Hilmar. „Sagen Sie Ihre Meinung zu diesem Artikel. Ob Bücher oder Staubsauger: Im Internet wird alles von jedem beurteilt. Brauchen wir noch Experten? Ein Besuch bei dem Mann, der 1447 Buchkritiken auf Amazon.de verfasst hat“. Süddeutsche Zeitung 110 (15./16. Mai 2010): V2/1. Beitrag ist nicht online. |
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[039] (085) URI |
Langer, Ulrike. „Medien: In den Laboren des Journalismus. Wie funktioniert interaktiver Datenjournalismus, wem nutzt er? In New York wird es ausprobiert. Unis, Studenten und Medien bilden ein lebendiges Netzwerk“. Zeit Online (9. März 2012). http://www.zeit.de/gesellschaft/2012-03/journalismus-labore/komplettansicht Stand: 2012-03-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Innovationen und angepasste Hochschulausbildung in den USA in Digital journalism/Datenjournalismus. Siehe auch Krasser 2010.
Der Autorin/Bloggerin folgen: |
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[040] (104) URI |
Leistikow, Daniela, und Dany Dewitz. „Gekaufte Suche: Manipulative Ausweitung der Werbezone bei Google“. Welt Online (10. April 2013). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article115184324/Manipulative-Ausweitung-der-Werbezone-bei-Google.html Stand: 2013-04-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Googles Suchergebnisse werden mit Werbung durchmischt. „Logische Folge: Fast zwei von drei Klicks führen auf einen Link, für den Google Geld kassiert hat.“ |
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[041] |
Lindemann, Marcus. „Gekommen, um zu bleiben“. journalist 3 (2012): 78–82. ISSN: 0022-5576. Journalistisches Plädoyer, die Unterscheidung zwischen online und offline aufzugeben und Filter für Web- und Social Media-Inhalte sinnvoll einzusetzen. Journalisten müssten zwar nicht jeden Trend mitmachen, doch Twitter und Facebook gehörten 2012 zum journalistischen Handwerkszeug. |
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[042] (098) URI |
Lischka, Konrad, und Ole Reißmann. „Leistungsschutzrecht: Die wahren Probleme der Verlage“. Spiegel Online (22. Februar 2013). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/leistungsschutzrecht-google-erpressung-ist-kein-geschaeftsmodell-a-880779.html Stand: 2013-02-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/leistungsschutzrecht-die-wahren-probleme-der-verlage-83526.html Stand: 2013-02-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Debattenbeitrag zum Leistungsschutzrecht, wonach dieses an den wirtschaftlichen
Problemen der Verleger im Internet nichts ändere: Werbeformen, Zielgruppen
und Reichweiten. |
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[043] (105) URI |
Lischka, Konrad, und Ole Reißmann. „Online-Testament: Was taugt Googles Nachlass-Automatik?“. Spiegel Online (12. April 2013). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/online-testament-google-aktiviert-die-nachlass-automatik-a-893960.html Stand: 2013-04-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/online-testament-taugt-googles-nachlass-automatik-87731.html Stand: 2013-04-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Google-Kunden können einstellen, wer Zugang zum Konto erlangen soll,
falls es länger nicht genutzt werden. Anhang: Online-Dienste für
Hinterbliebene bei Facebook, GMX, Microsoft und Twitter. |
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[044] URI |
Littger, Peter, und Lukas Kircher. „Serie: Wozu noch Journalismus? [ohne Nummer]: Papier ist geduldig, der Leser ungeduldig. Hoffen auf den Start des iPad in Deutschland: Mit Multitouch-Geräten könnte eine neue Architektur des Journalismus entstehen. Der PC hingegen ist ein Auslaufmodell“. sueddeutsche.de (27. Mai 2010). http://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-papier-ist-geduldig-der-leser-ungeduldig-1.949944 Stand: 2010-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Journalisten müssten auf die vermeintlich gegenläufigen Trends des Bedürfnisses nach Wissensvertiefung einerseits und einer Aufmerksamkeitsmisere gegenüber langen Texten, die zu Informationsschnipseln und einer Clipping Culture geführt habe, andererseits Rechnung tragen. Während sich der Journalismus von der Zweidimensionalität des Papiers löse, blieben die Websites der Medienmarken dennoch statisch. Die Darstellung von Themen werde in Zukunft „eine Mischung aus Fernsehen, Print und Computerspiel“ und mit Multitouch-Geräten wie dem iPad könne Journalismus „wieder viel Spass machen“. Inhaltlich böte das iPad „gigantische neue Möglichkeiten für Fotografen, Graphiker, Journalisten, Werber – und am Ende auch für das Publikum. Es ist die intuitive Steuerung, mal per Fingerstreich, mal durch Tippen, mal durch Drehen, mal durch Schütteln, die eine neue Architektur des Journalismus hervorbringt. Sie macht die Inhalte auch sinnlicher, unmittelbarer. Verlage werden mit diesem Journalismus und mit vielen neuen Diensten (endlich) mehr Geld verlangen können. Und die Menschen werden bereit sein, Geld dafür zu zahlen.“ |
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[045] (094) URI Tweet |
Littger, Peter. „Reformvorschläge für das Jahr 2013 von Peter Littger: Zeitungen zwischen Anspruch und Realität“. meedia.de (1. Januar 2013). http://meedia.de/print/zeitungen-zwischen-anspruch-und-wirklichkeit/2013/01/01.html Stand: 2013-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Schonungslose Analyse mit Reformvorschlägen. „Zeitungsverlage offenbaren in ihrer existenziellen Krise eine beinahe öffentlich-rechtliche Grundhaltung. Da sie sich für systemrelevant halten, fällt es ihnen schwer zu erkennen, dass sie sich in einem Wettbewerb befinden, den sie nicht gewinnen können. Anstatt auf eine magische Rettung zu spekulieren, sollten sie sich zu gemeinnützigen Einrichtungen wandeln oder einen Teil ihrer Inhalte konsequent kommerzialisieren. Oder beides!“ |
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[046] URI |
Lobo, Sascha. „Serie: Wozu noch Journalismus? [15]: Selbstbeauftragte Publizisten. Soziale Medien können und müssen eine Ergänzung und Bereicherung für den Journalismus sein – aber kein Ersatz“. sueddeutsche.de (17. April 2010). http://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-mut-und-harakiri-1.70227 Stand: 2010-05-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Social Media-Plattformen seien kein Ersatz für Journalismus, wohl aber eine bereichernde Ergänzung, weshalb nicht nur verwendet werden sollten, sondern Eingang finden müssten in journalistische Arbeitsprozesse und Ergebnisse. Das Einbeziehen der Öffentlichkeit erfordere neben der technischen Möglichkeit „auch die entsprechende Haltung. Es ist leider nicht die Regel, dass Onlineartikel verbessert werden, wenn ein Kommentator auf Fehler hinweist. Im Netz ist ein Artikel nicht endgültig vollendet, sondern hat sich vom unveränderlichen Produkt zur Momentaufnahme eines laufenden Prozesses verwandelt. Eigentlich sollte daraus folgen, dass Onlinebeiträge eine Nachsorge erfahren, Verbesserungen, Ergänzungen, neue Entwicklungen, Kommentare – all das könnte in technisch geeigneter Weise den Textjournalismus im Netz verbessern.“ Professioneller Journalismus werde dringender denn je gebraucht. |
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[047] URI |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Das Apfelkuchen-Prinzip“. Spiegel Online (24. Januar 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,811007,00.html Stand: 2012-01-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=52759 Stand: 2012-01-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
„Papier macht ein abgeschlossenes Werk notwendig. Was zählte, war das Endergebnis,
schwarz auf weiß. Die digitale Vernetzung aber ersetzt das schriftliche, abgeschlossene
Werk der Informationsvermittlung durch einen ständigen Prozess. Diese Transformation
ist in vollem Gange, auch wenn man kaum sagen kann, ob und wann sie jemals vollständig
abgeschlossen sein wird.“ Dabei werde der Prozess und dessen Transparenz interessanter
als die Essenz und bewirke eine „Drucklastumkehr: Es braucht einen Grund, um etwas
geheim zu halten – und nicht, um etwas zu veröffentlichen.“
Auch die Medien müssten ihre Primärquellen konsequent sichtbar machen. |
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[048] URI |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Acta und die Politik des Abgrunds“. Spiegel Online (14. Februar 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,815155,00.html Stand: 2012-02-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=54317 Stand: 2012-02-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
ACTA löse kein Problem. Die „Inhalte-Industrie“ nehme eher den Kampf
gegen das Netz auf, als sich um die Neugestaltung des Urheberrechts und eine Anpassung
der Geschäftsmodelle zu bemühen. Und: „Der Protest gegen Acta war ein
Protest dagegen, wie eine unzureichend informierte, wenig diskussionsfreudige Politik
sich intransparent von Lobby-Gruppen eine Vorgehensweise diktieren lässt, die mit der
eigenen digitalen Lebenswelt überkreuz liegt.“ Politik orientiere
sich nicht mehr an dieser Lebenswelt (der jungen Generation), sondern stehe
den Alltagserkenntnissen und Bedürfnissen entgegen, schüre
regelrecht Politikablehnung. |
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[049] URI |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Verzerrte Zitate. Gauck und die Stille Post im Netz“. Spiegel Online (21. Februar 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,816601,00.html Stand: 2012-02-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=54824 Stand: 2012-02-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Kritik an (falschen) Zitatkaskaden und Vorwurf der mangelnden Online-Kompetenz
an Teile der deutschsprachigen, digitalen Öffentlichkeit und der Qualitätsmedien:
„Es fühlt sich an wie eine unheilige Allianz, wenn sich soziale Medien
in ihrem Wunsch nach Verkürzung und Anspitzung und professionelle
Medien in ihrem Wunsch nach vermarktbarer Aufmerksamkeit so ergänzen, dass Zitate
in den maximalen Wirkungskontext zusammengestaucht und zurechtgebogen
werden.“ |
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[050] URI |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Debatte über Leistungsschutzrecht. Die Netzgemeinde ist eine Notwehr-Lobby“. Spiegel Online (6. März 2012).
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,819559,00.html Stand: 2012-03-06, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=55889 Stand: 2012-02-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Die Netzgemeinde könnte als besondere Lobby zum Schutz der Freiheit des Internets
gesehen werden: „bei normaler Interaktion diffus, flüssig, kaum greifbar –
in der Sekunde eines Schlags von außen aber bietet sie sofortigen Widerstand.“ |
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[051] (087) URI |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Die größte digitale Lüge“. Spiegel Online (13. März 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,820864,00.html Stand: 2012-03-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=56388 Stand: 2012-03-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Kritik an den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der großen Netzkonzerne
und der Bedenkenlosen Zustimmung der Nutzer mit der Haltung „alles immer
überall sofort“. So bedeute "Convenience" in der digitalen Welt
„zu oft Einfachheit um den Preis der Transparenz und der Wahlmöglichkeit“.
Fazit: „Digitale Convenience ohne Netzbewusstsein ist gefährlich,
und Netzbewusstsein wiederum setzt eine gewisse Nerdigkeit voraus,
also ein Verständnis und ein Gespür für die Funktionsweisen
der Technologie. An der Schwelle zu einem digital vernetzten Zeitalter braucht es deshalb
vielleicht eine neue digitale Aufklärung: Die digitale Aufklärung
ist der Ausgang des Nutzers aus seiner selbstverschuldeten Unnerdigkeit.“ |
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[052] (093) URI |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Warum der Begriff ‚Gratismentalität’ Unsinn ist“. Spiegel Online (18. Dezember 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-der-begriff-gratismentalitaet-ist-unsinn-a-873520.html Stand: 2012-12-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/spon-die-mensch-maschine-warum-der-begriff-gratismentalitaet-unsinn-ist-78273.html Stand: 2012-12-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Dekompilieren des Begriffs „Gratismentalität“: „Ein funktionierender Markt
für digitale Kulturgüter wird dringend benötigt, zum Teil ist er schon vorhanden,
zu einem anderen Teil holpert er seiner Entstehung entgegen. Nur funktioniert dieser –
wie ungefähr alle neu entstandenen Märkte zuvor – nach anderen Regeln.“ |
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[053] (096) URI Tweet |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: #digitaleöffentlichkeit“. Spiegel Online (29. Januar 2013). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-soziale-medien-sind-die-digitale-strasse-a-880227.html Stand: 2013-01-29, zuletzt verifiziert: 2012-05-01. http://forum.spiegel.de/f22/spon-die-mensch-maschine-%23digitaleoeffentlichkeit-81424.html Stand: 2013-01-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Der Hashtag sei auf Twitter „das schlagkräftigste Werkzeug für
eine digitale, soziale Öffentlichkeit“, ein „Instrument
des Agenda-Settings im Internet“. „#aufschrei war nach #zensursula und #ACTA
die erste digitale Großdemonstration in Deutschland, die sich nicht selbstreferentiell
mit Netzthemen beschäftigte.“ |
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[054] |
Mai, Jochen. „Sendepause“. WirtschaftsWoche 29 (19. Juli 2010): 72–75. ISSN: 0042-8582. Plädoyer gegen ständige Erreichbarkeit und fortwährende Unterbrechungen. „Chronische Mediennutzer werden anfälliger für Ablenkungen und bekommen irgendwann Probleme damit, diese zu ignorieren, beziehungsweise sich selbst zu kontrollieren und zu konzentrieren. Und nicht wenige tragen final die Züge einer veritablen Zwangsneurose.“ Filter nutzten wenig, nur temporäres Abschalten, totales Offline gehen. |
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[055] |
Martens, René. „E-Mail für Dich“. journalist 11 (2011): 94–97. ISSN: 0022-5576. Da die Privat- und Sozialsphäre nicht absolut geschützt sei, kann die ungenehmigte Veröffentlichung von E-Mails zulässig sein. Rekurs auf deutsche Gerichtsurteile, die die Pressefreiheit stärken. |
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[056] URI |
Maurer, Tim. „Internetsicherheit: Die Debatte um Urheberrechte im Netz ist erst der Anfang. Während in Europa noch gegen das Acta-Abkommen protestiert wird, arbeitet die US-Politik schon an Gesetzen zur Internetsicherheit – mit globalen Folgen“. Zeit Online (11. Februar 2012). http://www.zeit.de/digital/internet/2012-02/acta-sopa-pipa-usa-internetsicherheit/komplettansicht Stand: 2012-02-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Das amerikanische Heimatschutzministerium soll mehr Befugnisse gegen Cyber-Angriffe erhalten. Hier wird die These von der Reichweitenwirkung der Beratungen zu SOPA und PIPA nicht hinreichend untermauert. |
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[057] URI |
Meckel, Miriam. „Medienwandel: Journalisten an der Crowdsourcing-Front“. Focus Online (9. Februar 2010).
http://www.focus.de/digital/internet/dld-2011/debate/tid-20968/medienwandel-journalisten-an-der-crowdsourcing-front_aid_589439.html Stand: 2010-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Veränderung des Journalismus in neun Dimensionen: 1. Verlust der Interpretationshoheit, 2. Entstehen neuer journalistischer Rollenbilder, 3. Shift vom Publikum zur Community, 4. Shift von Medienmarken zu individuellen Brands, 5. Shift von finalen Versionen zu Beta-Versionen, 6. Shift von der "write-read"-Hierarchie zu Wechselwirkungsprozessen, 7. Integration des Netzes in journalistisches Arbeiten, 8. Shift zur Netzabhängigkeit des Journalismus, 9. Entlarven journalistischer Fehlleistungen durch das Netz. Journalisten müssten nun „allein durch das überzeugen, was sie an Neuigkeiten und Geschichten zu liefern in der Lage sind und wie sie diese in die Gesprächsflüsse und Gesprächsräume im Netz einbringen“. |
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[058] URI |
Medick, Veit. „Überwachung in Deutschland: Bundesregierung plant Ausbau der Drohnenflotte“. Spiegel Online (22. Dezember 2011). http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,816644,00.html Stand: 2011-12-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=54904 Stand: 2011-12-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Die Entwicklung von Drohnen schreitet voran, die Flotte wird ausgebaut,
politisch wird der Luftraum für unbemannte Flieger geöffnet. |
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[059] URI |
Morozov, Evgeny. „Netzkultur: Der Tod des Cyberflaneurs“. Spiegel Online (9. Februar 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,814236,00.html Stand: 2012-02-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=54008 Stand: 2012-02-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Ende des Surfens im Internet: „Nachdem es seine ursprüngliche, spielerische Identität hinter sich gelassen hat, ist es nun kein Ort zum Spazierengehen mehr – sondern ein Ort, an dem Dinge erledigt werden.“ Facebook attackiere „Einsamkeit und Individualität, Anonymität und Undurchschaubarkeit, Geheimnis und Ambivalenz, Neugier und Risikobereitschaft“, denn „Facebook will ein Internet schaffen, in dem Filmesehen, Musikhören, Bücherlesen und sogar das Surfen im Web nicht nur öffentlich, sondern sozial und kollaborativ geschehen […] bis an den Punkt, an dem es unmöglich werden wird, derartigen Aktivitäten allein nachzugehen […] – so sieht die Tyrannei des Sozialen aus. […] Es versteht sich von selbst, dass reibungsloses Teilen es für Facebook einfacher macht, uns an Werbetreibende zu verkaufen, und für die Werbetreibenden, uns ihre Waren anzudienen.“ [Forum beachtenswert: Diskussion.] |
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[060] URI |
Morrissey, Kaaren. "New era of journalism ahead: Hartigan". The Sydney Morning Herald (26. August 2010). http://news.smh.com.au/breaking-news-national/new-era-of-journalism-ahead-hartigan-20100826-13tt4.html Stand: 2010-08-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. News Limited chairman John Hartigan betont gegenüber der Pacific Area Newspapers Publishers' Association (PANPA), dass mobile Geräte wie Smart phones und das iPad den Medienkonsum erhöhten und Journalisten damit neue Möglichkeiten ("Opportunities") eröffneten: "I don't think we've ever had a more exciting or rewarding future in prospect than the one that now awaits journalists with the right creative spirit and entrepreneurial flair." |
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[061] (099) |
Mrazek, Thomas. „Bitte zahlen Sie jetzt! Immer mehr Medienhäuser setzen im Internet auf Paid Content. Auch für freie Journalisten ergeben sich neue Finanzierungsmodelle“. BJVreport 1 (2013): 10–13. http://www.bjv.de/sites/default/files/megazine3/bjv_report_2013_1/bjv/report_2013_1/bjv_report_2013-1.pdf Stand: 2013-02-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Online-Angebote nur gegen Bezahlung: Verfahrensweise zur Einführung von Bezahlinhalten (Paid Content) und umgesetzte Bezahlmodelle bzw. Formen von Bezahlschranken (Paywalls). Unter anderem soll eine „Content-Veredelung“ durch zusätzliche Angebote wie Bildergalerien, Videos, Audiofiles und Grafiken die Beiträge aufwerten. „Die digitale Ökonomie und der Medienwandel erfordern andere Denkweisen.“ (S. 12) Postulat: Bei guter Begründung gebe es eine Bereitschaft zum Zahlen. Tipp: Außerhalb der Medienhäuser im Netz eine eigene Marke aufbauen und damit Geld verdienen. |
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[062] URI |
Niggemeier, Stefan. „Serie: Wozu noch Journalismus? [3]: Vorteil Internet. Online bietet unendliche Möglichkeiten – gerade für Journalisten. Doch vielfach wird in Deutschland noch ein Kampf Papier gegen Internet geführt“. sueddeutsche.de (15. Februar 2010). http://www.sueddeutsche.de/medien/wozu-noch-journalismus-vorteil-internet-1.948560 Stand: 2010-02-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Bei den Print-Journalisten („Papierjournalistenlobby“) bestehe immer noch ein erhebliches Misstrauen gegenüber dem Online-Journalismus und den neuen Formen und Möglichkeiten, die das Internet biete. „Sicher ist nur: Das Festhalten an Papier wird in Zukunft für die wenigsten ein Geschäftsmodell sein.“ Journalisten, die lediglich Agenturmeldungen in ein Redaktionssystem fügten, würden nicht gebraucht. „Die Aufgabe des Journalisten inmitten des Durcheinanders lässt sich ganz einfach beschreiben: das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen und das Richtige vom Falschen. Das Wie hat sich geändert, nicht das Wozu.“ |
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[063] URI |
Niggemeier, Stefan. „Depublizieren: Die Leere hinter dem Link. Erst werden die Beiträge produziert, dann ins Netz gestellt, dann wieder gelöscht: alles von Gebührengeldern für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ein Bericht aus einem absurden System“. FAZ.NET (19. Juli 2010).
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~ Stand: 2010-07-19, zuletzt verifiziert: 2011-06-10. http://www.faz.net/artikel/C31013/depublizieren-die-leere-hinter-dem-link-30291159.html Stand: 2011-06-25, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/depublizieren-die-leere-hinter-dem-link-11009309.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Regulierungsverfahren bei Telemedien: Als Folge des Zwölften Rundfunkstaatsvertrages dürfen Inhalte von ARD und ZDF nur eine begrenzte Zeit vorgehalten werden. So sind tausende von gebührenfinanzierten Dokumenten in einem Rutsch zu löschen, was der Archivfunktion des Internets widerspreche. Viele Links führten daher ins Leere. |
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[064] URI |
O’Connor, Rory. "A Victory for Online Journalism". The Huffington Post (3. März 2010). http://www.huffingtonpost.com/rory-oconnor/a-victory-for-online-jour_b_484378.html Stand: 2010-03-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Der gerichtlichen Klage dreier ausgewiesener Journalisten, vom New York Police Department weiterhin akkreditiert zu werden und "official 'working press' passes" zu erhalten, auch wenn sie ausschließlich online publizieren, wird entsprochen. Ihr Rechtsanwalt Norman Siegel erklärt: "The new rules will enable journalists to gather and report news in a more successful manner than before. Online journalists will now be considered as 21st century journalists and be treated equally to print, television and radio journalists." |
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[065] (107) |
O’Daniel, Benjamin, und Jan Zappner. „Die Krautreporter“. journalist 6 (2014): 10–15. ISSN: 0022-5576. Das Online-Magazin „Krautreporter“ versucht als erstes deutsches Crowdfunding-Webprojekt, Qualitätsjournalismus im Netz via Paid-Content-Modell und ohne Verlag zu finanzieren. |
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[066] |
Oltmanns-Saake, Anke. „www: Durch Qualität raus aus dem Schmuddelbereich“. JOURNAL [DJV-NRW] 6 (2001): 26–29. Kernaussage zum Online-Journalismus: Nur Kompetenz und Qualität holen ihn aus der Schmuddelbereich heraus, auch der Verzicht auf Productplacement. |
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[067] URI |
Ott, Daniel. „(N)ONLINER Atlas 2010: 72 Prozent der Deutschen sind online“. Initiative D21 (8. Juli 2010). http://www.initiatived21.de/presseinformationen/nonliner-atlas-2010-72-prozent-der-deutschen-sind-online Stand: 2010-07-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Fast drei Viertel der Bundesbürger sind laut (N)ONLINER Atlas 2010 der Initiative D21 online. Nach Bildungsgruppen eingeteilt liegt der Anteil der Onliner mit Volks- oder Hauptschulabschluss bei 56,6 Prozent, derjenigen mit weiterbildendem Schulabschluss bei 76,2 Prozent und jener mit Abitur oder Studium bei 88,8 Prozent. Spitzenreiter sind mit 97,5 Prozent Schüler. In der Altersgruppe 50plus ist fast jeder zweite "Best Ager" (49,6 Prozent) online. Siehe auch Ott 2011. |
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[068] URI |
Ott, Daniel. „(N)ONLINER Atlas 2011: Erstmals nutzen drei Viertel der Deutschen das Internet“. Initiative D21 (7. Juli 2011). http://www.initiatived21.de/presseinformationen/nonliner-atlas-2011-erstmals-nutzen-drei-viertel-der-deutschen-das-internet Stand: 2011-07-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Presseinformation der Initiative D21 zum (N)ONLINER Atlas 2011, der größten Studie zur Internetnutzung in der Bundesrepublik Deutschland. Diese wird von TNS Emnid/TNS Infratest im Auftrag der Initiative D21 seit 2000 durchgeführt. Vgl. zudem Ott 2010. |
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[069] URI |
Peters, Jeremy W. "In a World of Online News, Burnout Starts Younger". The New York Times (18. Juli 2010). http://www.nytimes.com/2010/07/19/business/media/19press.html?pagewanted=all Stand: 2010-07-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. "Such is the state of the media business these days: frantic and fatigued. Young journalists who once dreamed of trotting the globe in pursuit of a story are instead shackled to their computers, where they try to eke out a fresh thought or be first to report even the smallest nugget of news—anything that will impress Google algorithms and draw readers their way." |
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[070] URI |
Pohlmann, Sonja. „iParlament: Wisch dir was“. tagesspiegel.de (26. Januar 2011). http://www.tagesspiegel.de/medien/wisch-dir-was/3736280.html Stand: 2011-01-26, zuletzt verifiziert: 2011-10-01. http://www.tagesspiegel.de/medien/iparlament-wisch-dir-was/3736280.html Stand: 2011-12-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Anfang 2011 besitzt fast die Hälfte der Bundestagsabgeordneten ein iPad. Die Anschaffungskosten für ein Tablet (zwischen 500 bis 800 Euro) werden von der Bundestagsverwaltung übernommen. Genutzt wird das Arbeitsgerät in Bundestags- und Fraktionssitzungen auch zum Twittern und Spielen. |
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[071] URI |
Pohlmann, Sonja. „Online-Journalismus: Zeitungsverlage hoffen auf iPad-Erlöse. In den USA brechen die Abrufzahlen für Medien-Apps ein, doch die Verlage glauben, dass der Tablet-Markt erst noch wächst. Und sich Angebote wie 'The Daily' bald lohnen“. Zeit Online (4. Februar 2011). http://www.zeit.de/digital/internet/2011-02/ipad-tablet-daily/komplettansicht Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die Verbreitung der Tablets und die Alternativen zum iPad müssten zunehmen. Um das bestmögliche Erlösmodell für digitale Zeitungen und Zeitschriften werde noch gerungen. |
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[072] URI |
Prantl, Heribert. „Niemand muss sich fürchten: Journalismus verändert seinen Aggregatzustand, aber er löst sich nicht auf. Er muss die digitale Welt nicht fürchten, im Gegenteil. Denn guter Journalismus geht immer in die Tiefe“. sueddeutsche.de (19. Juli 2010). http://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-professioneller-edelblogger-1.967940 Stand: 2010-07-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Keine Furcht vor Blogs oder digitalen Zeitungen: „In jedem professionellen Journalisten steckt ein Blogger.“ Und professionelle Journalisten wären „Edelblogger“. Der Journalismus löse sich nur vom Papier, verändere seinen „Aggregatzustand“. |
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[073] URI |
Puscher, Frank. [Redakteur: Jo Bager.] „Bloggen oder arbeiten? Social Media Guidelines regeln Umgang der Mitarbeiter mit dem Mitmachweb“. c’t 15 (7. Juli 2010): 74–75. ISSN: 0724-8679.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitschriftenartikels: Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Um PR-Katastrophen zu vermeiden, sollten Unternehmen mit Social Media Guidelines die Form der Mitarbeiterbeteiligung am Mitmachweb regeln. Anmerkung: Dies gilt zudem zur Vorbeugung gegen Cyberkriminalität und Industriespionage. Siehe auch Hottelet 2011. |
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[074] URI |
Reißmann, Ole. „Internet-Urteil: Rentnerin ohne Computer muss wegen Raubkopie zahlen“. Spiegel Online (20. Dezember 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,804629,00.html Stand: 2011-12-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=50452 Stand: 2011-12-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Laut Amtsgericht München reicht allein das Vorhandensein
eines Internetanschlusses zusammen mit
der (behaupteten) IP-Ermittlung aus, um jemanden des Raubkopierens
zu beschuldigen und zu verurteilen
(Aktenzeichen 142 C 2564/11). |
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[075] URI |
Rice, Andrew. "Putting a Price on Words". The New York Times (10. Mai 2010). http://www.nytimes.com/2010/05/16/magazine/16Journalism-t.html?pagewanted=all Stand: 2010-05-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die Frage der Vergütung journalistischer Leistung betrifft unmittelbar das Endprodukt, vor allem, wenn dieses an Klickraten und Datenströme gekoppelt ist. Die schiere Menge an Wortbeiträgen im Internet hat das Geschäftsmodell des Printjournalismus, das auf Mangel und Beschränkung baute, unter sich begraben. Für klassische Journalisten ist die Arbeitswelt des "entrepreneurial journalist" schaurig: Freie Content-Lieferanten richten sich aus nach einer automatisiert erstellten Liste von aktuell erfragten Themen bei Google, Twitter und Facebook; sie liefern ihrem Online-Medium dazu eigene Beiträge für jeweils etwa 15 bis 20 US Dollar; ein Ranking ihrer Beiträge zeigt die Resonanz der User, etwa in der Blogosphäre; bei Erreichen der "traffic targets" nehmen manche Content-Lieferanten einige hundert Dollar monatlich ein, wobei ein Artikel im Mittel 10 Dollar wert sei. Die "journalistic entrepreneurs" teilten sich in zwei Kategorien: Großunternehmer, die früher Journalisten waren und nun eigene Websites betreiben, und Kleinunternehmer, die früher angestellte Journalisten waren und nun als Freelancer zu überleben versuchen. Skeptiker der Bezahlung allein nach Klickraten wenden ein, dass dieses Verfahren zu wertlosen Aufgüssen führe anstatt neuer journalistischer Beiträge. Daher stellten einige Start-ups mittlerweile Journalisten fest ein. |
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[076] |
Ruppert, Max. „Schnipseljagd“. journalist 2 (2012): 66–69. ISSN: 0022-5576. Während die Bedeutung der Netzgemeinde im professionellen Journalismus steige, wachse das Verständnis für Schwarm-Phänomene in den Redaktionen erst langsam. Im Umgang mit Wikis gelte zwar, Pseudo-Identitäten zu akzeptieren, doch wichtig sei auch Skepsis gegenüber anonymen Netzaktivisten sowie eigenes akribisches Arbeiten. |
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[077] URI |
Ruß-Mohl, Stephan. „Online-Journalismus: Qualität kostet. Für guten Journalismus im Netz würden Leser bezahlen: Man muss ihnen nur erklären, warum“. Zeit Online (13. August 2010). http://www.zeit.de/2010/33/Forum-Medien?page=all Stand: 2010-08-13, zuletzt verifiziert: 2011-05-01. http://www.zeit.de/2010/33/Forum-Medien/komplettansicht Stand: 2010-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. „Es gibt es viele Gründe, aus denen es rational wäre, für journalistische Produkte zu zahlen. Dank des Internets lassen sich Nachrichten, wenn sie einmal in der Welt sind, zwar rasend schnell und beliebig oft kopieren, ohne dass dabei erhebliche Kosten entstehen. Sie nach professionellen journalistischen Kriterien zu recherchieren und zu prüfen, kostet hingegen viel Geld. Journalisten, die verlässlich mit eigenrecherchierten Informationen Schneisen in den Info-Dschungel schlagen und den PR-Sumpf trockenlegen, erbringen eine wertvolle Dienstleistung. Wenn nicht wir, die Leser, Hörer, Zuschauer oder User dafür aufkommen, dann werden entweder solche Leistungen nicht mehr erbracht, oder sie müssen von dritter Seite finanziert werden. Und wer immer diese »dritte Seite« ist – die werbetreibende Wirtschaft, der Staat oder Mäzene –, bringt Eigeninteressen ins Spiel, die die journalistische Unabhängigkeit bedrohen. […] Wer selbst an die Überlebenschance des Qualitätsjournalismus glaubt, muss Qualität auch offensiv kommunizieren.“ |
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[078] (090) URI |
Sanger, David E. "Obama Order Sped Up Wave of Cyberattacks Against Iran". The New York Times (1. Juni 2012). http://www.nytimes.com/2012/06/01/world/middleeast/obama-ordered-wave-of-cyberattacks-against-iran.html?_r=2&pagewanted=2&seid=auto&smid=tw-nytimespolitics&pagewanted=all Stand: 2012-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. In-depth report confirms: US and Israel created Stuxnet—and lost control of it. |
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[079] URI |
Sauerbrey, Anna. „EU-Pläne: Künftige Datenschutzverordnung zielt auf soziale Netzwerke. Ein Entwurf für die künftige europaweite Datenschutzverordnung kursiert im Netz. Experten sind überwiegend zufrieden mit dem Inhalt, befürchten aber eine Verwässerung“. Zeit Online (5. Januar 2012). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-01/entwurf-europaeische-datenschutz-verordnung/komplettansicht Stand: 2012-01-05, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die EU arbeitet seit 2009 an einer Neuordnung des Datenschutzes, gemäß derer Anbieter von sozialen Netzwerken, Suchmaschinen und Online-Shops die datensparsamste Einstellung zur Voreinstellung machen sollen (privacy by default). |
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[080] (092) |
Schulzki-Haddouti, Christiane. „Geschichten mit Daten erzählen: Datenjournalismus ermöglicht ganz neue Einblicke“. JOURNAL [DJV-NRW] 3 (2012): 6–9. [/] Darstellung des Datenjournalismus als „online-spezifischer Journalismus […], der die Potenziale des Internets wirklich nutzt und der auch nur dort funktioniert. […] Datenjournalismus lebt davon, dass das (ständig aktualisierte) Zahlenmaterial, das in oft unübersichtlichen Mengen vorliegt, von Journalisten ausgewählt, sortiert, aufbereitet und analysiert wird.“ (S. 6) |
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[081] |
Siegert, Svenja. „DerWesten – oder: Woran Journalismus im Netz krankt“. journalist 6 (2010): 54–59. ISSN: 0022-5576. DerWesten, das Onlineportal der WAZ Mediengruppe, als Beispiel für die Schwierigkeiten bei der Integration der Printredakteure in die für den (regionalen) Online-Journalismus erforderlichen Arbeitsabläufe. |
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[082] |
Siegert, Svenja. „Revolution!“. journalist 6 (2011): 48–52. ISSN: 0022-5576. Social-Media-Redakteure des Content Center von ARD-aktuell recherchieren in Sozialen Netzwerken nach Bewegtbildern. Facebook und Twitter werden beim öffentlich-rechtlichen Senderverbund nicht mehr nur als Marketingplattformen gesehen, sondern als „journalistische Innovationschancen“. Guidelines fungieren als Gebotskataloge für das dortige Verhalten. Siehe auch Siegert 2011 b. |
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[083] |
Siegert, Svenja. „Liebe Fans, …“. journalist 9 (2011): 52. ISSN: 0022-5576. Das Berufsbild der Social-Media-Redakteure ist facettenreich. Manche gehören zur Redaktion, andere sind Schnittstelle zwischen Redaktion und Lesern. Vier Beispiele des journalist geben Einblick in den Berufsalltag (S. 53–58). Siehe auch Siegert 2011 a. |
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[084] |
Siegert, Svenja. „Eine Branche steht Kopf“. journalist 1 (2012): 12–20. ISSN: 0022-5576. Beschreibung eines „Tabletjournalismus“. Die Entwicklung der journalistischen Formate auf dem Tablet wird in drei Wellen eingeteilt. „Welle eins, das technisch einfachste Verfahren: Verlage setzen ihre PDF eins zu eins ins Tablet […]. Welle zwei: Verlage fangen an, eigene kleine Apps zu entwickeln, die das für den Druck gedachte Heft umformatierten und mit multimedialen Elementen anreichern. […] Welle drei: die Zeit des Tabletjournalismus. Neue Marken, neue Darstellungsformen prägen den Bildschirm – losgelöst vom Print- und Onlinejournalismus, wie wir ihn heute kennen.“ Innovationstreiber seien nicht Verlage, die lediglich ihr Geschäftsmodell auf das Tablet zu kopieren versuchten und damit das Gerät zum Vertriebskanal degradierten, sondern Unternehmen, die sich direkt mit dem App-Geschäft befassten. |
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[085] |
Söfjer, Jan. „Textschrubber oder Edelfeder?“. journalist 2 (2011): 14–21. ISSN: 0022-5576. Onlineredakteure ernten von ihren Kollegen aus dem Printbereich wie von mancher Geschäftsführung sowohl Respekt als auch Mitleid. Die mangelnde Wertschätzung liege an der organisatorischen Distanz, dem „Diktat der Stechuhr“ (respektive Schichtdienst), dem „Hamsterrad“, den fehlenden Erlösmöglichkeiten im Internet, der schlechteren Bezahlung (beziehungsweise Konditionen unterhalb des Tarifs) und dem Copy-und-Paste-Prinzip. Der Streifzug führt durch sechs Redaktionen: „Durchlauferhitzer“ Spiegel online, Zeit online, sueddeutsche.de, Südkurier, www.mopo.de und stern.de. |
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[086] |
Söfjer, Jan. „Content-Knechte“. journalist 2 (2011): 22–26. ISSN: 0022-5576. Kritik des Medienberaters Thomas Knüwer, die Verlage entwickelten sich mit dem iPad wieder zurück, anstatt der Veränderung im Nachrichtenkonsum gerecht zu werden. |
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[087] |
Söfjer, Jan. „‚Das bringe ich jedem in einer Woche bei’“. journalist 2 (2012): 78–81. ISSN: 0022-5576. Die Basis, das Handwerk von Print- und Online-Journalisten unterscheide sich nicht, die klassische Journalistenausbildung biete inzwischen ebenfalls crossmediale Schulung. Und da die Schnelllebigkeit im Digitalbereich ein Problem für die Studiengänge im Online-Journalismus darstelle, könnte die spezialisierte Ausbildung sogar überflüssig werden. |
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[088] URI |
Song, Jaymes. „Lokaljournalismus: Ebay-Erfinder gründet Online-Zeitung“. Spiegel Online (28. April 2010). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,691413,00.html Stand: 2010-05-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=15047 Stand: 2010-05-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. In Hawaii soll die Online-Zeitung "Honolulu Civil Beat" den Lokaljournalismus reanimieren. Moderatoren-Reporter publizieren unter civilbeat.com Reportagen und Analysen, die in Diskussionsforen nur von registrierten und zahlenden Lesern diskutiert werden können. Das Monatsabonnement kostet 20 Dollar. Initiator ist der Ebay-Gründer und Milliardär Pierre Omidyar. |
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[089] |
Stegers, Fiete. „Reflex statt Reflexion“. journalist 2 (2008): 48–49. ISSN: 0022-5576. Durch die Netzöffentlichkeit müssen sich Journalisten zunehmend infrage stellen lassen. Dabei kann der Ton scharf sein. Manche Journalisten werden vom Feedback abgeschreckt, ignorierten es oder hielten nach Kräften dagegen. |
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[090] (097) |
Stoppacher, Timo. „Journalisten, lernt Facebook! Warum man trotz aller Vorbehalte Zeit in sozialen Netzwerken verbringen sollte“. JOURNAL [DJV-NRW] 1 (2013): 6–7. ISSN: 0178-6806.
These, dass Facebook „aus der (Medien-)Welt kaum noch wegzudenken„
sei und Versuch, „Vorurteile“ unter Journalisten auszuräumen.
FB wird alleine als Informations- und Kommunikationsmedium gewertet,
dessen Datenauswertung allein gezielter Werbung diene.
Lösung: „Wenn Sie Facebook nicht mit Daten versorgen wollen,
schreiben Sie eben nicht, was Ihre Interessen sind, klicken nirgendwo
auf ‚Gefällt mir’ und dann soll Mr. Zuckerberg mal
sehen, woher er erfährt, was Sie mögen.“ |
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[091] (103) |
Stoppacher, Timo. „Von 1 2 3 zum fertigen Text: Vielfältige Ansätze im Datenjournalismus“. JOURNAL [DJV-NRW] 2 (2013): 18–19. ISSN: 0178-6806. Knapper Anriss für die „junge journalistische Disziplin“ Datenjournalismus. |
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[092] URI |
Streit, Alexander von. „Digitale Privatsphäre: Warum der Datenschutz versagt“. Focus Online (29. April 2011). http://www.focus.de/digital/internet/digitale-privatsphaere-warum-der-datenschutz-versagt_aid_622202.html Stand: 2011-04-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [Kommentar.] Dem Kontrollverlust im Internet soll der bewusstere Umgang mit der Preisgabe persönlicher Informationen begegnen. Da der „Kulturbruch zwischen analoger und digitaler Welt“ auch die Politik betreffe, müsse diese die digitale Gesellschaft verstehen. |
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[093] URI |
Stüber, Jürgen. „Ein Blumentopf geht um die Welt“. Welt Online (6. August 2010). http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article8850338/Ein-Blumentopf-geht-um-die-Welt.html Stand: 2010-08-06, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die Meldung über einen zerstörten Blumenkübel löst in der globalen Netzgemeinde einen Nachrichten-Hype aus. |
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[094] URI |
Trentmann, Nina. „Bezahlmodelle: 'New York Times' will Online-Leser an Abos gewöhnen“. Welt Online (2. November 2011). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13693331/New-York-Times-will-Online-Leser-an-Abos-gewoehnen.html Stand: 2011-11-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Die Qualität des Online-Angebots entscheide über den Erfolg oder Misserfolg von Bezahlmodellen, erklärt Arthur Sulzberger, Herausgeber der New York Times. Siehe auch Rice 2010. |
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[095] |
Ude, Albrecht. „Copy & Paste kommt teuer“. journalist 6 (2007): 56–58. ISSN: 0022-5576. Plagiate können nur die Inhaber der Urheberrechte verfolgen; machtlos sind jene, die ihr ausschließliches Urheberrecht abgetreten haben. Hinweise für die Suche nach Plagiaten und zur Beweissicherung. |
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[096] URI |
Wefing, Heinrich, und Dagmar Rosenfeld. „Anke Domscheit-Berg: ‚Da hilft nur Teflon’. Wie sollen wir mit Hasskommentaren umgehen? Wie wichtig ist Anonymität? Ein Gespräch mit der Transparenz-Verfechterin Anke Domscheit-Berg“. Zeit Online (3. März 2012). http://www.zeit.de/2012/10/Netz-Interview-Domscheit-Berg/komplettansicht Stand: 2012-03-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Transparenz trotz Anonymität im Netz – machbar laut Domscheit-Berg, wenn es um die Sache gehe, nicht
um die Quelle: „Ich will den gläsernen Staat, aber ich will keine gläsernen Bürger.“ |
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[097] URI |
Weichert, Stephan, und Leif Kramp. „Serie: Wozu noch Journalismus? [ohne Nummer]: Digitale Neandertaler. Wie bisher kann es nicht weitergehen – Journalisten müssen über ihren Job nachdenken. Das machen nun namhafte Kollegen auf sueddeutsche.de“. sueddeutsche.de (5. Februar 2010). http://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-digitale-neandertaler-1.78171 Stand: 2010-02-05, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Plädoyer für einen transparenten, dialogischen, „entschleunigten“ Journalismus. |
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[098] |
Welchering, Peter. „Googeln reicht nicht“. journalist 11 (2011): 98–101. ISSN: 0022-5576. Investigativer Journalismus und Qualitätsjournalismus hängen entscheidend von der Güte der Internetrecherche ab. Plädoyer für einen „Paradigmenwechsel“ in den Redaktionen. „Wer weiß, wie Internetrecherche funktioniert, wird vertrauliche Mails verschlüsseln, Inhalte investigativer Recherche über ein Anonymisierungsnetzwerk verschicken, die Dateien auf seiner Festplatte nicht unverschlüsselt lassen, brisante Informationen auf externe Datenträger auslagern und sicher unterbringen sowie beim Treffen mit Informanten kein Handy dabei haben, das geortet werden kann“. (S. 100) |
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[099] (089) |
Wohlhüter, Karl Jörg. „Die Recherche verkümmert – und mit ihr solider Journalismus“. PresseClub Magazin 16 (2012): 30–31. Gründliche Recherche koste Zeit und Geld. Sie bleibe immer öfter auf der Strecke. „Je dürftiger die Produkte werden, umso schneller verlieren sie die Kunden. Der Trend, Korrespondenten-Netze aufzulösen, Redaktionen bis auf eine Notbesetzung zu verkleinern, widersinnige Rationalisierungsaktionen, die Mutierung von Chefredakteuren zu Geschäftsführern, mit engstem Kontakt zur Werbeabteilung, all dies gehört mit zum abstoßenden Gesamtbild.“ (S. 31) |
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[100] (106) |
Wohlhüter, Karl Jörg. „Goldene Zeiten für Journalisten? Springer-Chef sieht optimistisch in die Medienzukunft“. PresseClub Magazin 17 (2013): 17–18. http://www.presseclubmuenchen.de/das-magazin.html?file=tl_files/pcm_files/pdf/magazin/2013/goldene_zeiten_fuer_die_journalisten.pdf Stand: 2013-04-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Leitlinien im Online-Journalismus: Exklusivität, Nutzwert, Mehrwert. |
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[101] URI |
Wolf, Thomas. „Datenschutz: In den Fängen der Datendiebe“. Focus Online (11. Mai 2011).
http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-22263/datenschutz-in-den-faengen-der-datendiebe_aid_626127.html Stand: 2011-05-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Trotz weitreichender Datenskandale mit Verlust von Millionen persönlicher Informationen sei digitale Abstinenz „keine realistische Alternative“. Da bislang wirksame rechtliche Rahmenbedingungen für die digitale Welt fehlten, böten der sorgsame Umgang mit privaten Informationen, Verschlüsselungs-Software oder Anti-Viren-Programme wenigstens einen Minimalschutz vor Datenmissbrauch. |
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[102] URI |
N.N. „Zeitungen führen Zitate-Ranking an“. die-zeitungen.de (7. Juli 2011). http://www.die-zeitungen.de/die-zeitungen/news/artikel/zeitungen-fuehren-zitate-ranking-an.html Stand: 2011-07-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://www.pressemonitor.de/fileadmin/assets/pageNews/Zitate-Ranking_Q2_2011/Zitate-Ranking%202%20Quartal%202011.pdf Stand: 2011-07-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. Tageszeitungen sind in Deutschland die am häufigsten zitierte Mediengattung. Laut PMG Presse-Monitor sah im 2. Quartal 2011 die Rangfolge der Medien unter den Top 30 folgendermaßen aus: Bild, Spiegel, New York Times, Süddeutsche Zeitung, Wall Street Journal, BBC, Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Focus, Financial Times, ARD, Handelsblatt, ZDF, Die Welt, CNN, Tagesspiegel, The Guardian, Washington Post, Stern, Financial Times Deutschland, Forbes, Welt am Sonntag, Hamburger Abendblatt, Spiegel Online, Deutschlandradio, The Times/Sunday Times, Rheinische Post, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Passauer Neue Presse. |
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[103] BLOG |
N.N. "Old and new media: How to use Facebook friends and influence people". The Economist online (12. Mai 2011). http://www.economist.com/blogs/babbage/2011/05/old_and_new_media Stand: 2011-05-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
"JOURNALISTS are increasingly being implored by editors and commercial types
to embrace social media—that is, after all, where most readers reside these days.
It is also home to many a potential—and often unwitting—citizen journalist.
As such, total immersion in Facebook, Twitter and the like is fast becoming part
and parcel of a reporter's job description." |
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[104] URI |
N.N. "The future of news: Back to the coffee house. The internet is taking the news industry back to the conversational culture of the era before mass media". The Economist online (7. Juli 2011). http://www.economist.com/node/18928416 Stand: 2011-07-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. "The internet is making news more participatory, social, diverse and partisan, reviving the discursive ethos of the era before mass media. That will have profound effects on society and politics." But: "The first worry is the loss of 'accountability journalism', which holds the powerful to account." The second concern is that news is becoming more opinionated. "The transformation of the news business is unstoppable, and attempts to reverse it are doomed to failure. But there are steps individuals can take to mitigate these worries. As producers of new journalism, they can be scrupulous with facts and transparent with their sources. As consumers, they can be catholic in their tastes and demanding in their standards." |
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[105] URI |
N.N. "Schumpeter: Too much buzz. Social media provides huge opportunities, but will bring huge problems". The Economist online (31. Dezember 2011). http://www.economist.com/node/21542154 Stand: 2011-12-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. "As communication grows ever easier, the important thing is detecting whispers of useful information in a howling hurricane of noise. For speakers, the new world will be expensive. Companies will have to invest in ever more channels to capture the same number of ears. For listeners, it will be baffling. Everyone will need better filters—editors, analysts, middle managers and so on—to help them extract meaning from the blizzard of buzz." |
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[106] URI |
N.N. "Social media and fund-raising: One thousand points of 'like'. Raising money online is harder than it sounds". The Economist online (7. Januar 2012). http://www.economist.com/node/21542396 Stand: 2012-01-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. "Traditional fund-raising, using direct mail and events, is far more effective than newer methods, such as e-mail and social networking." |
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[107] URI |
N.N. "Privacy laws: Private data, public rules. The world's biggest internet markets are planning laws to protect personal data. But their approaches differ wildly". The Economist online (28. Januar 2012). http://www.economist.com/node/21543489 Stand: 2012-01-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. "Building a single European data-protection regime is hard enough. Harmonising it smoothly with America will be harder. Reaching deals with Indian bureaucrats and Chinese mandarins set to defend the interests and the data of their countries' rapidly growing online firms may be downright impossible. Welcome to the new world of data geopolitics." |
FokusDie folgenden Hinweise sind (Fach-)Artikel und Webtexte; Fachbücher befinden sich auf dieser Web page in der Rubrik Fachliteratur. Thematisch sind Pro [+] und Contra [–] sowie Hintergründe bzw. Vergleiche [/] dokumentiert. IndexAuftragsblog, Blog, Blogue, Honorar, Online-Journalismus, Online-Kommunikation, Public Relations, re:publica, Volontariat, Watchblog, Weblog, Wissenschaftsblog. |
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No. | Reference | Info |
[001] (018) MP3 |
Bayerischer Rundfunk, Hg. „Von Bloggern, Apps und Medienzensur“. B5 aktuell – Das MedienMagazin (26. Juni 2011). Podcast, 23:30 min. http://cdn-storage.br.de/mir-live/bw1XsLzS/bLQH/bLOliLioMXZhiKT1/uLoXb69zbX06/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_K1S/_-TS/_-rH_A8d/110626_1405_Das-Medienmagazin_Von-Bloggern-Apps-und-Medienzensur.mp3 Stand: 2011-07-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Blogger in Syrien (von 5:07 min. bis 9:45 min.). |
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[002] (015) URI |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Jeder sechste Internetnutzer schreibt Blog-Artikel“. bitkom.org (27. Februar 2011). http://www.bitkom.org/de/presse/8477_67062.aspx Stand: 2011-02-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Während jeder zweite Internetnutzer eigenen Angaben zufolge Weblogs besuche, veröffentliche jeder sechste Internetnutzer zumindest hin und wieder eigene Beiträge in Weblogs. |
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[003] (019) URI |
Fischer, Frederik. „Meinungsfreiheit: Hasstiraden verschmutzen die mazedonische Blogosphäre. Mazedonien erlebt gerade die Umkehrung des arabischen Frühlings. Hassgruppen überziehen Blogs mit Beleidigungen und töten so den demokratischen Diskurs im Netz“. Zeit Online (15. November 2011). http://www.zeit.de/digital/internet/2011-11/mazedonien-blogs-meinungsfreiheit/komplettansicht Stand: 2011-11-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
In Mazedonien breite sich „eine neue Art Zensur“ aus:
„Nationalistische Internetnutzer überziehen regierungskritische Blogs
mit Beleidigungen und Drohungen. Sie sind nicht zentral gesteuert, jedoch organisiert
in sogenannten ‚Hassgruppen’.“ Siehe auch Medienverzeichnis: Kosovo-Krieg 1999. |
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[004] (020) URI |
Frickel, Claudia. „DLD 2012 – Anne Burda Award für Arianna Huffington: Preis für die ‚Königin der Blogger’“. FOCUS online (24. Januar 2012). http://www.focus.de/digital/internet/dld-2012-aenne-burda-award-fuer-arianna-huffington-preis-fuer-die-koenigin-der-blogger_aid_704386.html Stand: 2012-01-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Arianna Huffington, Gründerin der linksliberalen Online-Zeitung "The Huffington Post", erhält auf dem Zukunftskongress DLD 2012 (Digital Life Design) in München als siebte Preisträgerin den „Aenne Burda Award“. |
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[005] (023) URI |
Gropp, Martin. „Sascha Lobo: Ein Mann, zwei Seelen“. FAZ.NET (2. April 2012). http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/mein-weg/sascha-lobo-ein-mann-zwei-seelen-11702143.html Stand: 2011-04-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Porträt vom „Klassensprecher“ der deutschen Blogosphäre. |
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[006] (011) |
Heupel, Nicole. „Journalisten sollen mitbloggen. Christian Jakubetz: Mehr Tempo, mehr Präzision, mehr Moderation“. BJVreport 3 (2011): 22.
http://www.bjv.de/go/bjv/_ws/resource/_ts_1308038172000/rO0ABXQAS2R5bjptb2R1bGVzL3NpdGVzL3dlYnNpdGUvcGFnZXMvaG9tZS Stand: 2011-06-10, zuletzt verifiziert: 2011-12-01. [Anm.: Online nicht (mehr) abrufbar.] [/] Christian Jakubetz, Freier Journalist, Blogger und Dozent, plädiert für einen interaktiven und partizipativen Journalismus. |
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[007] (005) |
Hinse, Werner. „Ätsch, wir leben noch!“. JOURNAL [DJV-NRW] 3 (2009): 5–10. [/] Zwischen Print- und Online-Medien bestehe eine „symbiotische Beziehung“, „Ergänzung statt Konkurrenz“. Nur wenige Blogs erfüllten journalistische Mindestanforderungen. Journalistische Websites hingegen erzielten hohe Reichweiten, allerdings ohne tragfähiges Geschäftsmodell und die User zeigten auch keine Zahlungsbereitschaft. |
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[008] (013) |
Hübner, Bernhard. „Rhein-Zeitung: Ausbildung für Blogger.“ journalist 8 (2010): 43. ISSN: 0022-5576. [+] Die Rhein-Zeitung in Koblenz bildet Blogger in einem Volontariat zu Autoren der Regionalzeitung aus. |
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[009] (010) URI |
Janson, Simone. „Das Honorar kommt per Klick. Nischen für Gründer [1]: Wer als Blogger Geld verdienen will, braucht ein gutes Thema – und Werbekunden“. Süddeutsche Zeitung 110 (15./16. Mai 2010): V2/10.
Online unter: http://www.sueddeutsche.de/karriere/beruf-blogger-jeder-klick-ein-bisschen-geld-1.938006 Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [+] Blogs mit hohen Zugriffszahlen sind interessant für Vermarkter und können kommerziell erfolgreich werden. Einstiegsinformation über Voraussetzungen, (steuerliche) Formalia und Chancen. Verweis auf einen Ratgeber. |
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[010] (014) URI |
Kafi, Bijan. „Blogs in Ägypten: Die mutigeren Journalisten. In Ägypten gelten Blogger als die besseren Journalisten, als mutig und unabhängig. Sie verändern das Land, schreibt Bijan Kafi in unserer Serie ‚Das Internet woanders’“. Zeit Online (4. November 2010). http://www.zeit.de/digital/internet/2010-11/blogs-aegypten-folter/komplettansicht Stand: 2010-11-04, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [+] Islam und „Graswurzel-Aktivismus“ seien kein Widerspruch, die Arbeit der Blogger verändere sowohl die Wahrnehmung des Landes, als auch die Arbeitsweise traditioneller ägyptischer Medien. |
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[011] (017) |
Krasser, Senta. „‚Bloggen ohne twittern geht gar nicht’: Ulrike Langer erklärt, wie man im Netz zur Marke wird“. BJVreport 4 (2011): 29–30.
http://www.bjv.de/go/bjv/_ws/resource/_ts_1313488088000/rO0ABXQAS2R5bjptb2R1bGVzL3NpdGVzL3dlYnNpdGUvcGFnZXMvaG9tZS Stand: 2011-08-09, zuletzt verifiziert: 2012-02-01. [Anm.: Online nicht (mehr) abrufbar.] [+] Im Interview empfiehlt Medienjournalistin Ulrike Langer (bloggenden) Journalisten, Aufmerksamkeit via Facebook, Twitter und Google+ auf sich zu lenken. „Man verschenkt unheimlich viel Potenzial, wenn man sein Blog nicht mit mindestens zwei Netzwerken verknüpft und für den Leser Buttons einrichtet: Ich habe was Gutes gelesen. Klick. Empfehle ich weiter. Das sind virale Effekte, für die man überhaupt nichts tun muss.“ (S. 29) Siehe auch Langer 2012. |
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[012] (012) URI |
Mesch, Stefan. „Watchblogs: Wächter über den Mainstream. Watchblogs sind ein gesellschaftliches Desinfektionsmittel. Denn Öffentlichkeit ist das beste Mittel gegen Lügen und Rassisimus“. Zeit Online (12. Juni 2010). http://www.zeit.de/digital/internet/2010-07/watchblogs-deutschland?page=all Stand: 2010-06-12, zuletzt verifiziert: 2011-05-01. http://www.zeit.de/digital/internet/2010-07/watchblogs-deutschland/komplettansicht Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [+] Kurzinfo, wonach Watchblogs wichtige Gegenstimmen und durchaus attraktive Investitionen seien. |
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[013] (004) |
Moll, Sebastian. „Macht der Blogger“. journalist 7 (2007): 72–73. ISSN: 0022-5576. [+] Blogger fungieren in der US-amerikanischen Öffentlichkeit als Korrektiv der traditionellen Medien und beeinflussen die Politik. Manche Blogger lassen sich auch instrumentalisieren, manche sind käuflich. Siehe auch Ude 2006. |
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[014] (002) |
Mrazek, Thomas. „Fingerübungen“. journalist 7 (2007): 10–13. ISSN: 0022-5576. [+] Während sich die wenigsten Blogger für Journalisten hielten und sich journalistischen Qualitätsstandards verpflichtet fühlten, könnten wiederum Journalisten von Blogs nutznießen und mit eigenem Blog an Authentizität gewinnen sowie das eigene Profil schärfen. |
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[015] (003) |
Mrazek, Thomas. „Aufklärung und Spielwiese“. journalist 7 (2007): 16–18. ISSN: 0022-5576. [+] Erfahrungen von sechs Journalisten mit dem Bloggen: Experimentierfeld, digitale Visitenkarte, schnellerer Überblick, Plattform für Feedback, Aufmerksamkeit. |
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[016] (006) |
Schraven, David. „Bloggen rockt“. JOURNAL [DJV-NRW] 3 (2009): 11. [+] Selbstmarketing und Schreib-Workshop in einem: Bloggen sei nichts anderes „als Schreiben hart am Leser, konfliktfreudig und meinungsstark. Trennung von Kommentar und Nachricht? Nicht im Blog. Da geht es um Dich, was Du sagst.“ Die Reaktionen seien unmittelbar und die eigene Leistung zähle. |
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[017] (009) URI |
Staun, Harald. „Bloggerkonferenz ‚re:publica’. Die Indianer des Internets“. FAZ.NET (18. April 2010).
http://www.faz.net/artikel/C31013/bloggerkonferenz-re-publica-die-indianer-des-internets-30085693.html Stand: 2011-07-01, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/bloggerkonferenz-re-publica-die-indianer-des-internets-1575756.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Eindrücke von der Konferenz re:publica XI in Berlin zu Social Media, Blogs und die digitale Gesellschaft. Beiträge unter http://re-publica.de/11/ |
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[018] (008) URI |
Tutmann, Linda. „Neue Medien im Unterricht. Bloggen: Note sehr gut“. FOCUS online (8. Februar 2010).
http://www.focus.de/schule/schule/unterricht/tid-21227/neue-medien-im-unterricht-bloggen-note-sehr-gut_aid_596824.html Stand: 2010-02-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Streit um die Glaubwürdigkeit von Blogs: Während bei Schülern Soziale Netzwerke populär seien, stünden Lehrer der Nutzung von Facebook, Twitter und Blogs kritisch gegenüber. |
|
[019] (001) |
Ude, Albrecht. „In Dienst genommen“. journalist 10 (2006): 52–53. ISSN: 0022-5576. [–] „Auftragsbloggerei“, der Versuch der Indienstnahme der Blogosphäre durch Medien und PR, ist kaum erfolgreich, denn deren Weblogs lassen im Kontakt mit den Lesern die Kontroverse vermissen, die ausgeprägte Vernetzung mit konträren Angeboten und die Spontaneität. Siehe auch Alphonso/Pahl 2004, Brauer 2006, Eck 2007, Moll 2007, Katzenbach 2008. |
|
[020] (022) URI |
Zerfaß, Florian. „Verfassungsbeschwerde: Blogger kämpft fürs Laienprivileg“. Spiegel Online (8. März 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,818419,00.html Stand: 2012-03-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=56087 Stand: 2012-03-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Suche nach juristischer Klärung des Unterschieds zwischen Bloggern und Journalisten.
„Wer nicht berufsmäßig publiziert, darf sich ohne eigene Prüfung auf Informationen
aus Presseberichten verlassen – anders als etwa Journalisten, die von den Landesmediengesetzen
zur Sorgfalt verpflichtet werden. […] Die Crux dabei ist, dass längst nicht alle Blogger
sich auf das Laienprivileg berufen wollen, sondern lieber nach journalistischen Regeln arbeiten.“ |
|
[021] (007) URI |
Zickgraf, Arnd. „Wissenschaftsblogs: Die Hintertür zur Forschung. Bloggende Forscher werden oft nicht ernst genommen. Dabei zeigen ihre Web-Tagebücher nicht nur den Wissenschaftsalltag – sie machen Forschung transparent und streitbar“. Zeit Online (18. Januar 2010). http://www.zeit.de/wissen/2010-01/wisssenschafts-blogger/komplettansicht Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [+] Wissenschaftsblogs erfordern schnelles, regelmäßiges und kontinuierliches Schreiben. Sie können entweder im Sinne eines Gutachterverfahrens ("Peer Review") auf eine Fachdiskussion fokussiert sein oder sich an die Allgemeinheit wenden. „Mit den interdisziplinären Debatten, die aufkommen, machen sich die Wissenschaftler anfechtbarer. Aber ihre Denkweise wird auch transparenter. Die Mauern zwischen Experten und Laien bröckeln.“ |
|
[022] (016) URI |
Zschunke, Peter. „Expertentipps: So werden Sie zum Alpha-Blogger“. Spiegel Online (28. Mai 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,765350,00.html Stand: 2011-05-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=36634 Stand: 2011-05-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[+]
Blogger brauchen ein eigenes Thema, Freude am Schreiben und ausdauernde
Bewerbung der erstellten Beiträge in Sozialen Netzwerken. |
|
[023] (021) URI |
N.N. „Journalismus im Internet: Koalition will Leistungsschutzrecht für Verlage einführen“. Spiegel Online (5. März 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,819253,00.html Stand: 2012-03-05, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=55779 Stand: 2012-03-05, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Gewerbliche Anbieter im Netz, etwa Suchmaschinenbetreiber und News-Aggregatoren,
sollen für die Verbreitung von Presseerzeugnissen wie Zeitungsartikel im Internet
ein Entgelt an die Verlage bzw. Urheber zahlen. Für Privatnutzer sollen keine neuen
Kosten entstehen. „Ob künftig schon ein Link auf einen Nachrichtenartikel
kostenpflichtig wäre, in welcher Form andere Inhalte-Anbieter, etwa Blogger,
von dem Recht betroffen wären, wie Leitungsschutz- und Zitatrecht miteinander
vereinbart werden sollen, ist völlig unklar.“ |
FokusSoziale Netzwerke gehören als Medienkanal selbstverständlich zum Recherche- und PR-Instrumentarium zeitgemäßer Pressearbeit und (strategischer) Unternehmenskommunikation. Die folgenden Hinweise sind (Fach-)Artikel und Webtexte; Fachbücher befinden sich auf dieser Web page in der Rubrik Fachliteratur. Thematisch sind Pro [+] und Contra [–] sowie Hintergründe bzw. Vergleiche [/] dokumentiert. Die folgenden Hinweise sind auch dahin gehend ausgewählt, dass auf eines der Top-Themen bei Sozialen Netzwerken eingegangen wird: die Wahrung der informationellen Selbstbestimmung im „Mitmachweb“. Arbeitsrechtlich betrachtet haben Arbeitnehmer keinen Rechtsanspruch auf privates Bloggen, Chatten, Mailen, Twittern, Surfen etc. am Arbeitsplatz (vgl. Heidrich 2011, Ohlsen 2011; zur Dimension Meldung: Facebook 2011 d, BITKOM 2012 b). Zwar sind auch in Sozialen Medien kritische Äußerungen über den eigenen Arbeitgeber vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, doch Arbeitnehmer sollten ihre Worte gerade mit Blick auf die Verschwiegenheits- und Geheimhaltungspflicht mit Bedacht wählen, um keine außerordentliche fristlose Kündigung zu provozieren (vgl. Meldung: FB/Kündigungen 2010 a, Meldung: FB/Kündigungen 2010 b, Meldung: Twitter/Kündigungen 2011 a, Meldung: FB/Kündigungen 2011 b, Battut/Bernard 2012, Gonzalez 2012, Leffers 2012). In Sozialen Medien dokumentierte negative Äußerungen eines Bewerbers über seinen Job können bei avisierten Arbeitgebern zu dessen Ablehnung führen, ohne dass der Bewerber vom tatsächlichen Grund Kenntnis erhält (siehe hierzu auf dieser Website im öffentlichen Teil die Web page "Fire a Journalist"). Zur Kandidatensuche über Soziale Netzwerke siehe auf dieser Website im öffentlichen Teil die Web page „Journalismus 2.1“ mit der Medienliste „E-Recruiting/Arbeitswelt“. Zur Privatsphäre in Sozialen Netzwerken allgemein siehe Kittlitz 2010, Biermann 2011 a, Biermann 2011 b, BITKOM 2011 n, Hanfeld 2012, Hinrichs 2012, Horchert/Reißmann/Stöcker 2012. Zur Strafverfolgung über Soziale Netzwerke siehe Held 2012, Kensche 2012, Lehr 2012, Seidel 2012, Spoerr 2012 c, Waßermann 2013. Zu Facebooks Datenschutz siehe Lehmann 2010, Biermann 2011 c, Clauß 2011, Cubrilovic 2011, Lobo 2011 b, Spangenberg 2011, Störing/Mansmann 2011, Wiele 2011, Valentino-DeVries 2011 Beuth 2012 c, Beuth/Biermann 2012, Fuest 2012 b, Rinke 2012. Zu Facebooks "Like"-Button siehe Biermann 2011 c, Lobo 2011 b, Spangenberg 2011, Störing/Mansmann 2011, Dambeck 2013. Zu Facebooks "Timeline"/„Chronik“ siehe Meldung: FB/Privatsphäre 2011, Meldung: FB/Reaktionen 2011, Beuth 2011 b, Geyer 2011, Lobo 2011 b, Pauer 2011, Stöcker 2011 b, Hanfeld 2012, Sagatz 2012, Kühl 2012 b. Zu Facebooks Gewinnstreben siehe Adamek 2011, Beuth 2011 a, Beuth 2011 c, Boie 2013; vgl. Schock 2011, Hinrichs 2012, Horchert/Reißmann/Stöcker 2012, Beuth 2012 f. Zu Twitter siehe Lücke 2009, Meldung: Twitter-Nutzung 2010 a, Meldung: Twitter-Nutzung 2011 c, Keller 2011, Beuth 2012 a, Biermann 2012 g, Kern 2012, Kühl 2012, Meikle 2012, Sengupta 2012, Elder 2013; vgl. Rosenbloom 2011. IndexArbeitsrecht, Cyberbullying, Cyberkriminalität, Cybermobbing, Datenschutz, Facebook (FB), Facebook-Partys, Fahndung (über Soziale Netzwerke), Fake-Accounts (Twitter), Flashmob, „gesponserte Meldung“, Google+, Instagram, Kontrolle, Kontrollverlust, LinkedIn, Marketing, Médias sociaux (réseaux sociaux), Microblogging, Netiquette, Neurologie, Neuropsychologie, Online-Identität, Online-Journalismus, Online-Kommunikation, Persönlichkeitsrechte, Privatsphäre, Profiling, Public Relations, "Shitstorm", Sicherheit, Social Media, Social Scoring, Soziale Netzwerke, Strafverfolgung (über Soziale Netzwerke), StudiVZ, "Timeline", Transparenz, Twitter, Urheberrecht, XING, YouTube, Zensurmaßnahme. |
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No. | Reference | Info |
[001] |
Adamek, Sascha. Die facebook-Falle: Wie das soziale Netzwerk unser Leben verkauft. München: Heyne, 02.2011. ISBN-13: 978-3-453-60180-2 (352 Seiten mit Lexikon, Register und Index). • Stadtbibliothek Rosenheim Systematik Gcm Adamek.
• Description, purchase order: Stand: 2014-01-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Hinter den Kulissen von Facebook. |
|
[002] URI |
Afanasjew, Nik. „Facebook-Urteil: Die Wahrheit wartet im Chat“. tagesspiegel.de (21. Februar 2012). http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/facebook-urteil-die-wahrheit-wartet-im-chat/6232674.html Stand: 2012-02-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Erstmals in der deutschen Rechtsgeschichte beschlagnahmt ein Richter den Facebook-Account eines Angeklagten. |
|
[003] |
Anger, Michael. „Die große Skepsis: Politiker und Journalisten unsicher im Umgang mit den Social Media“. BJVreport 5 (2011): 20–21.
http://www.bjv.de/go/bjv/_ws/resource/_ts_1319538835000/rO0ABXQAS2R5bjptb2R1bGVzL3NpdGVzL3dlYnNpdGUvcGFnZXMvaG9tZS Stand: 2011-10-11, zuletzt verifiziert: 2012-04-01. [Anm.: Online nicht (mehr) abrufbar.] [/] Im Nachrichtenwettlauf der klassischen Medien mit den Social Media sei „Exklusivität“ das Schlüsselwort. Der Journalismus sei jedoch nicht der Reparaturbetrieb der Politik. |
|
[004] URI |
Battut, Guilhem, und Ingrid Bernard. « Facebook: Être licencié à cause de Facebook désormais impossible ? » France Soir (9. Januar 2012). http://www.francesoir.fr/actualite/faits-divers/facebook-en-passe-de-ne-plus-etre-un-motif-de-licenciement-172157.html Stand: 2012-01-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Nochmalige gerichtliche Prüfung (französisches Recht) der Entlassung
von Angestellten, die sich auf Facebook über ihren Arbeitgeber
herabwürdigend geäußert haben sollen. Siehe auch Meldung: FB/Kündigungen 2010 a, Meldung: FB/Kündigungen 2010 b, Gonzalez 2012. |
|
[005] URI |
Bennhold, Katrin. "Social Media: Generation FB". The New York Times (23. Juni 2011). http://www.nytimes.com/2011/06/24/opinion/global/24iht-June24-ihtmag-bennhold-22.html?pagewanted=all Stand: 2011-06-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [+] Topos: Lehren und Lernen sollte konvergieren mit der Nutzung Sozialer Netzwerke. |
|
[006] URI |
Beutelsbacher, Stefan. „Soziale Netzwerke: Wenn ein Shitstorm das Konzern-Image zerstört“. Welt Online (15. Juli 2011). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13488539/Wenn-ein-Shitstorm-das-Konzern-Image-zerstoert.html Stand: 2011-07-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] In Sozialen Netzwerken können abfällige Kommentare und kampagnenartige Entrüstung via "Shitstorm" Unternehmens-Images beschädigen. Werde darauf nicht eingegangen und souverän kommuniziert, könne daraus ein PR-GAU erwachsen. Siehe auch Meldung: FB/Kündigungen 2011 b. |
|
[007] URI |
Beuth, Patrick. „Soziales Netzwerk: Facebook nervt Nutzer mit verschleierter Werbung. In Facebooks ungeliebtem Echtzeit-Ticker werden nun auch 'sponsored stories' angezeigt – Werbung, die kaum als solche zu erkennen ist. Wer das nicht will, muss tricksen“. Zeit Online (24. November 2011). http://www.zeit.de/digital/internet/2011-11/facebook-ticker-werbung/komplettansicht Stand: 2011-11-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Facebook kombiniert kleine Statusmeldungen der jeweiligen Freunde mit Werbebotschaften,
wodurch die Werbung wie persönliche Empfehlungen von Freunden erscheine. Siehe auch Beuth 2011 c. |
|
[008] URI |
Beuth, Patrick. „Soziales Netzwerk: Facebooks Chronik soll müde Nutzer munter machen. Facebooks Timeline gibt es nun auch in Deutschland. Hier heißt sie Chronik. Das Netzwerk braucht solche Neuerungen, denn sein Wachstum wird langsamer“. Zeit Online (15. Dezember 2011). http://www.zeit.de/digital/internet/2011-12/facebook-chronik-deutschland/komplettansicht Stand: 2011-12-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Facebook wird zum „Lebensblog“ umgebaut, um der "Facebook Fatigue"
zu begegnen: Hinweise zur Einrichtung der Timeline (Chronik),
insbesondere zum Schutz der Privatsphäre. |
|
[009] URI |
Beuth, Patrick. „Soziales Netzwerk: Facebook wegen Werbung mit Nutzern vor Gericht. Facebook-Nutzer verklagen das Netzwerk, weil es ihre Fotos und Namen für ‚gesponserte Meldungen’ verwendet. Sie offenbaren dabei ein bemerkenswertes Selbstverständnis“. Zeit Online (21. Dezember 2011). http://www.zeit.de/digital/internet/2011-12/facebook-sponsored-stories-klage/komplettansicht Stand: 2011-11-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Auseinandersetzung zwischen Nutzern und Betreibern von Facebook,
ob „gesponserte Meldungen“ als (zu vergütende) Werbung
oder als (entgeltfreie) „journalistische Nachrichten“
zu sehen seien. Siehe auch Beuth 2011 a. |
|
[010] URI |
Beuth, Patrick. „USA: Einreise verweigert – wegen Witzen auf Twitter. Die Heimatschutzbehörde hat zwei Urlauber nicht in die USA gelassen, weil einer von ihnen getwittert hatte, er wolle ‚Amerika zerstören’ und ‚Marilyn Monroe ausgraben’“. Zeit Online (1. Februar 2012). http://www.zeit.de/digital/internet/2012-01/dhs-verweigert-einreise-wegen-twitter/komplettansicht Stand: 2012-02-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Konsequenz eines „Spaßes“, bei dem die als Drohung auslegbaren
Tweets zweier Touristen zur Ablehnung ihrer Einreise in die USA führten. |
|
[011] URI |
Beuth, Patrick. „Blogger-Plattform: Google begrenzt Zensur in Blogs auf einzelne Länder. Ähnlich wie Twitter führt auch Google in seinem Dienst Blogger das länderspezifische Löschen von Inhalten ein, um staatliche Zensur so weit wie möglich zu beschränken“. Zeit Online (1. Februar 2012). http://www.zeit.de/digital/internet/2012-02/google-blogger-domain-umleitung-zensur Stand: 2012-02-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Nach Twitter: „Bekommt Google in einem Land eine rechtsgültige Aufforderung, einen Bloginhalt zu löschen, kann es die Löschung künftig auf das jeweilige Land beschränken. Wer in einem anderen Land sitzt und das Blog liest, bekommt die unzensierte Version zu sehen.“ Die „Zensur“ könnte umgangen werden, indem "/ncr" an die Zieladresse des Blogs gehängt werde. |
|
[012] (092) URI |
Beuth, Patrick. „Nutzerdaten: Facebook bricht seine Datenschutz-Versprechen. Bis Ende März, so hatte es Facebook den irischen Behörden versprochen, würde der Datenschutz im Netzwerk verbessert. Passiert ist wenig – bestraft wird Facebook nicht“. Zeit Online (5. April 2012). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-04/facebook-datenschutz-versprechen-gebrochen Stand: 2012-04-05, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Facebook verzögere die Novellierung seiner Datenschutzrichtlinien. |
|
[013] (101) URI Tweet |
Beuth, Patrick, und Kai Biermann. „EU-Datenschutz: ‚Facebook tut Dinge, die nicht akzeptabel sind’. Kann Selbstregulierung Internet-Konzerne bremsen? Facebook-Kläger Max Schrems diskutiert mit Innenminister Friedrich über Datenschutz und die Machtlosigkeit der Nutzer“. Zeit Online (17. Oktober 2012). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-10/facebook-friedrich-schrems/komplettansicht Stand: 2012-10-17, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich plädiert für eine Kontrolle von Facebook, „weil es möglich ist, mit den Daten dort Profile von Menschen anzulegen. In dem Moment, wo eine Profilbildung möglich ist, ist der Schutz der Persönlichkeitsrechte betroffen. So etwas darf nicht unkontrolliert bleiben.“ |
|
[014] (103) URI |
Beuth, Patrick. „Nutzungsbedingungen: Instagram will Nutzerfotos ungefragt verkaufen. Die Fotosharing-Plattform Instagram teilt Nutzerdaten künftig mit Facebook. Außerdem will sie Fotos von Mitgliedern verkaufen, ohne sie zu informieren oder zu bezahlen“. Zeit Online (18. Dezember 2012). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-12/instagram-will-fotos-von-nutzern-verkaufen/komplettansicht Stand: 2012-12-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
„Instagram räumt sich […] das Recht ein, Fotos von Nutzern samt deren Daten
an Dritte zu verkaufen, ohne dass die Urheber dafür entschädigt werden. Betroffene
werden damit zu Werbeträgern, ohne es zu wissen und ohne dem widersprechen zu können.
Das gilt auch für Menschen, die Instagram gar nicht nutzen, aber von anderen,
die es tun, fotografiert worden sind. Für CNET wird Instagram damit zur größten
Bildagentur der Welt. Allerdings zu einer Agentur, in der die Urheber nichts für ihre Arbeit
bekommen. Weiter heißt es, Minderjährige seien von diesen Bestimmungen
nicht ausgenommen, Instagram setzte voraus, dass die Eltern dieser Verwendung von Fotos
und Daten zugestimmt haben. Außerdem stellt Instagram klar, dass es Werbung in seinem Angebot
nicht immer als solche kennzeichnen wird. Anlass für diese Neuerungen ist die Übernahme
von Instagram durch Facebook […].“ Zudem müsse der Nutzer sicherstellen,
dass alle persönlichen Angaben korrekt, akkurat, vollstänsig und jederzeit aktuell seien.
Der einzige Ausweg sei, das Konto bei Instagram zu löschen. Weder Instagram noch Facebook
reagierten auf Kritik. |
|
[015] URI |
Biermann, Kai. „Privatsphäre: Teilen bedeutet Kontrollverlust. Versehentlich 1.500 Leute zum Geburtstag geladen? Kontrollverlust ist kein Fehler im System sozialer Netzwerke. Er ist Teil der Idee, mit der wir lernen müssen zu leben“. Zeit Online (6. Juni 2011). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-06/facebook-kontrollverlust/komplettansicht Stand: 2011-06-06, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Offene Netzwerke zum Zwecke des Teilens und sich Mitteilens sind vom Ansatz her
wenig geeignet, sich in ihnen zu verstecken. Die Möglichkeiten zur Kontrolle
der eigenen Privatinformation nutzt bei Facebook zudem bestenfalls die Hälfte
der User. Damit geben diese zugleich alles von sich weltweit preis, was sie dort
einstellen. Einmal publiziert, ist die Information kaum noch zurückzuholen
und die sich eventuell entfaltende Eigendynamik etwa von
Einladungen weder abschätzbar noch steuerbar. „Wer Dinge nicht mit
der ganzen Welt teilen will, sollte sie nicht nur nicht zu Facebook, sondern
gar nicht erst ins Internet tragen.“ |
|
[016] URI |
Biermann, Kai. „Privatsphäre: Google+ vs. Facebook. Soziale Netzwerke und Privatsphäre schließen sich aus. Facebook und Google+ versuchen, dem Nutzer etwas Kontrolle über seine Daten zu geben. Ein Vergleich der Einstellungen“. Zeit Online (15. Juli 2011). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-07/google-facebook-privacy/komplettansicht Stand: 2011-07-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Vergleich und Konfiguration der „Privatsphäre“ bei Facebook und Google+.
Auf beiden Plattformen ist zunächst alles offen, doch bei Google+ sei die Differenzierung
der Profilinformationen viel einfacher, weshalb dieses Soziale Netzwerk bei Transparenz,
Kontrolle und Bedienbarkeit der Privatsphäre „klarer Sieger“ sei. Siehe auch Weber 2011. |
|
[017] URI |
Biermann, Kai. „Facebook: Datenschützer fordern Abschaltung von 'Like'-Knopf. Wer Facebooks Dienst bei sich einbindet, macht sich strafbar, sagen Datenschützer. Sie drohen mit Bußgeld, weisen aber vor allem auf das Versagen der Politik hin“. Zeit Online (19. August 2011). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-08/facebook-datenschutz-like/komplettansicht Stand: 2011-08-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Viele Facebook-Angebote verstießen gegen das deutsche Datenschutz- und das Telemediengesetz,
seien damit rechtswidrig, zumal den Nutzern kein Widerrufsrecht eingeräumt werde, dass deren
Nutzerdaten zusammengeführt und in den USA verbreitet werden. |
|
[018] URI |
Biermann, Kai. „Nutzungsbedingungen: Facebook gibt nicht mal mehr vor, Daten zu schützen. Wer Facebook nutzt, ist selbst schuld. So lassen sich die neuen Nutzungsbedingungen zusammenfassen, die seit heute in Kraft sind. Datenschützer kritisieren diese Chuzpe“. Zeit Online (22. März 2012). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-03/facebook-nutzungsbedingungen/komplettansicht Stand: 2012-03-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Bei Facebook werde aus der Datenschutz-Richtlinie
eine Datenverwendungsrichtlinie:
„Zyniker könnten einwenden, dass das ehrlicher ist,
da es Facebook schon immer um die Datennutzung ging und nie um
den Datenschutz. Doch zeigt es, dass der Konzern inzwischen
nicht einmal mehr vorgibt, sich um Datenschutz zu scheren.“
Dem amerikanischen Verständnis entsprechend werde davon
ausgegangen, die Nutzer wüßten, worauf sie sich einließen. |
|
[019] (094) URI Tweet |
Biermann, Kai. „Tracking Cookies: Twitter verfolgt Surfer durchs Netz. Um mehr über Nutzer zu erfahren, verwendet Twitter nun auch sogenannte Tracking-Cookies. Wer beim Surfen nicht beobachtet werden will, kann sie aber ausschalten“. Zeit Online (18. Mai 2012). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-05/twitter-tracking-cookies/komplettansicht Stand: 2012-05-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Mit Änderung der seiner Nutzungsbedingungen erhalte der auf vielen Websites eingebaute
Twitter-Button eine Spionagefunktion via Script. Genauso arbeite bereits Facebook.
Twitter erfasse nun vom Nutzer IP-Adresse, Browsertyp, Betriebssystem, die zuvor aufgerufene
Webseite, besuchte Seiten, Standort, Mobilfunkanbieter, mobiles Gerät, Applikations-IDs,
Suchbegriffe und Cookie-Informationen. „Das ist ziemlich viel. Zwar werden
diese Daten spätestens nach 18 Monaten wieder gelöscht und Twitter versichert,
sie auch an niemanden weiterzugeben. Trotzdem sind es solche Sammlungen,
die bei Datenschützern regelmäßig für Kopfschütteln sorgen.“
Und: Datenschutz gehöre nicht zu den Standardeinstellungen. |
|
[020] URI |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Halb Deutschland ist Mitglied in sozialen Netzwerken“. bitkom.org (13. April 2011). http://www.bitkom.org/de/presse/8477_67667.aspx Stand: 2011-04-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] 40 Millionen Bundesbürger und damit drei Viertel aller deutschsprachigen Internetnutzer, sind Mitglied in Sozialen Netzwerken. Sie sind durchschnittlich in 2,4 Communitys angemeldet und unterhalten im Schnitt insgesamt 133 Kontakte, ermittelt eine repräsentative Umfrage unter 1.001 Internetnutzern. |
|
[021] URI |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Community-Nutzer wollen Privatsphäre selbst bestimmen“. bitkom.org (24. November 2011). http://www.bitkom.org/de/presse/8477_70390.aspx Stand: 2011-11-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Laut Studie legen 95 Prozent der Nutzer von Online-Communitys wert darauf, die Sichtbarkeit von Daten generell nach Personengruppen differenzieren und ihre Privatsphäre individuell bestimmen zu können. Neun von zehn Nutzern wollen auch das Markieren ihrer Person in Fotos und Beiträgen verhindern können. |
|
[022] URI |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „Soziale Netzwerk werden zum Informationskanal“. bitkom.org (28. November 2011). http://www.bitkom.org/de/presse/8477_70419.aspx Stand: 2011-11-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Während viele Newsportale ihre Neuigkeiten ebenfalls in Online-Communitys publizieren, finden Social Media-Ereignisse auch Eingang in die klassischen Medien. So beginnt für 28 Prozent aller aktiven Nutzer von Online-Communitys die Information über das Tagesgeschehen im Sozialen Netzwerk, ermittelt eine repräsentative Umfrage. |
|
[023] URI |
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), Hg. „92 Prozent der Jüngeren in sozialen Netzwerken aktiv“. bitkom.org (13. Januar 2012).
http://www.bitkom.org/70969_70965.aspx Stand: 2012-01-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
„Drei Viertel (74 Prozent) der Internetnutzer in Deutschland sind
in mindestens einem sozialen Online-Netzwerk angemeldet. Zwei Drittel nutzen
diese auch aktiv. 78 Prozent der Frauen und 70 Prozent der Männer
sind Mitglied von Online-Netzwerken wie Facebook, StudiVZ oder Xing. Bei den 14- bis
29-Jährigen Internetnutzern sind bereits 92 Prozent
Mitglied in einer oder mehreren Online-Communitys. Unter den 30- bis 49-Jährigen sind
es 72 Prozent und in der Generation 50-Plus immerhin 55 Prozent.“
Dies ermittelt eine repräsentative Umfrage
unter 1.023 Personen ab 14 Jahren. |
|
[024] |
Blaß, Bettina. „Mehr als nur ein Netzwerk: Facebook für Journalisten“. JOURNAL [DJV-NRW] 4 (2010): 32–34. [+] Journalisten sollen Facebook als Marketingplattform, Blogersatz und Lockmittel für die eigene Homepage und als individualisierten Nachrichtenstrom nutzen. Siehe auch Schütte 2011. |
|
[025] (111) |
Boie, Johannes. „Bezahlsystem im Test: Facebook will Geld für Nachrichten verlangen“. sueddeutsche.de (8. April 2013). http://www.sueddeutsche.de/digital/bezahlsystem-im-test-facebook-will-geld-fuer-nachrichten-verlangen-1.1643852 Stand: 2013-04-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Facebook führt ein in den USA bereits getestetes Bezahlsystem für Nachrichten in Europa ein, um „ideale Presise“ zu ermitteln. Für Nachrichten über bekanntere Persönlichkeiten würden höhere Preise verlangt. |
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[026] URI |
Bosker, Bianca. "Facebook: What Gets People To Engage Journalists Online". The Huffington Post (13. Juli 2011). http://www.huffingtonpost.com/2011/07/13/facebook-journalist-engagement_n_897120.html Stand: 2011-07-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [+] Tipps, um als Journalist in Facebook „gemocht“ zu werden: 1. Fragen stellen, zur Handlung aufrufen; 2. "posts" mit Foto versehen; 3. "posts" einstellen am Morgen oder nach Feierabend und spät am Abend sowie am Ende der Woche; 4. "posts" verfassen über Bildung, Politik, Hintergründe und Analysen. |
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[027] (093) URI Tweet |
Bouhs, Daniel. „@facebook.com: Facebook drückt Nutzern eigene E-Mail-Adressen auf“. Welt Online (13. April 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article106183692/Facebook-drueckt-Nutzern-eigene-E-Mail-Adressen-auf.html Stand: 2012-04-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Zunächst freiwillig, nun verpflichtend: Facebook weist seinen Mitgliedern hauseigene E-Mail-Adressen zu, die mit ihrem Benutzernamen beginnen und auf @facebook.com enden. „Ziel der Aktion: Facebook will, dass noch mehr Kommunikation über seine Server läuft – darunter auch Konversationen mit Dritten, die gar nicht bei Facebook sind. Facebook will Kommunikationszentrale sein.“ |
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[028] URI |
Brochen, Philippe. « Une salariée licenciée pour avoir utilisé Facebook à domicile. Elle avait pris un congé maladie et a eu le malheur de mettre à jour son profil sur le réseau social ». ecrans.fr (28. April 2009). http://www.ecrans.fr/Une-salariee-licenciee-pour-avoir,7049.html Stand: 2011-11-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Eine schweizer Angestellte, die sich wegen Migräne bei ihrem Arbeitgeber für die Computer-Arbeit im Büro krank gemeldet hatte, erhielt eine Woche später die Küdigung, weil sie in der Zeit der Krankmeldung mit ihrem Mobiltelefon auf Facebook gesurft sei. « Ni une, ni deux, l'employeur a estimé que si elle est capable d'utiliser un ordinateur chez elle, elle peut également le faire sur son lieu de travail. Indubitable pour la justice suisse, qui n'a rien trouvé à y redire. » |
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[029] URI |
Clauß, Ulrich. „Meinung: Mit Facebook droht die digitale Selbstenthauptung“. Welt Online (19. Juni 2011). http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13438017/Mit-Facebook-droht-die-digitale-Selbstenthauptung.html Stand: 2011-06-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Verletzung von Persönlichkeitsrechten im Netz, Verlust der informationellen Selbstbestimmung im normalen Alltagsgeschehen. Das Kontakt- und Bewegungsverhalten wird meter- und sekundengenau protokolliert, Fotos in Sozialen Netzwerken ihres Verwertungsschutzes beraubt, mit Gesichtserkennungssoftware untersucht und mit persönlichen Daten verknüpft. Siehe auch Von Kittlitz 2010. Vgl. zudem Rauterberg 2011. |
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[030] BLOG |
Cubrilovic, Nik. "Logging out of Facebook is not enough". nikcub.appsot.com (25. September 2011). https://nikcub.appspot.com/logging-out-of-facebook-is-not-enough Stand: 2011-09-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] "Even if you are logged out, Facebook still knows and can track every page you visit. The only solution is to delete every Facebook cookie in your browser, or to use a separate browser for Facebook interactions." Siehe auch Valentino-DeVries 2011. |
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[031] (108) URI |
Dambeck, Holger, „Facebook-Psychologie: Zeig mir deine Likes – und ich weiß, wer du bist“. Spiegel Online (11. März 2013). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-studie-likes-enthuellen-persoenlichkeit-a-888151.html Stand: 201303-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/facebook-psychologie-zeig-mir-deine-likes-und-ich-weiss-wer-du-bist-85058.html Stand: 2013-03-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Mit einer Präzision von bis zu 95 Prozent erlauben die Daten
auf Facebook mittels mathematischen Modells Rückschlüsse
auf die Persönlichkeitsmerkmale der Nutzer.
„Nutzer sozialer Netzwerke sollten genau aufpassen,
welche Informationen sie öffentlich machen möchten und welche nicht.
Niemand sollte sich falschen Illusionen hingeben: Was öffentlich
ist, wird auch genutzt, etwa von Strafverfolgungsbehörden, Kriminellen
[…].“ |
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[032] (115) URI Tweet |
Elder, Jeff, „Fake-Accounts: Wie sich Betrüger auf Twitter breitmachen“. The Wall Street Journal (25. November 2013). http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303281504579219570963144780.html Stand: 2013-11-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Unter den 230 Millionen Accounts auf Twitter simulieren Fake-Accounts
für Geld Beliebtheit und Einfluss, auch politisch. |
|
[033] |
Freitag, Jan. „Eskalationen“. journalist 7 (2011): 74–79. ISSN: 0022-5576. [–] Kritische Auseinandersetzung mit der ausufernden Berichterstattung (Fokus: „Hamburger Morgenpost“) über den Flashmob, der sich via Facebook ankündigte, weil eine 15-jährige Schülerin ihre Einladung zur Feier ihres 16. Geburtstags dem ganzen Netzwerk zugänglich machte. Fazit: Aus ökonomischen Gründen befeuere die „Erregungsindustrie“ sich selbst, die Neuen Medien bedürften zur flächendeckenden Perzeption weiterhin der alten. Siehe auch Rauterberg 2011, Meldung: FB/Partys 2011. |
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[034] URI |
Fuest, Benedikt. „Unbekannte Fehlermeldung: Server-Problem legt Facebook stundenlang lahm“. Welt Online (7. März 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13908066/Server-Problem-legt-Facebook-stundenlang-lahm.html Stand: 2012-03-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Ausfall von Facebook. „Die gefrusteten Nutzer verfielen in Ersatzhandlung auf den Kurznachrichtendienst Twitter, unter dem hashtag #facebookdown posteten tausende in Kurznachrichten, was sie sonst auf ihrer Statusseite verkündet hätten.“ |
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[035] (104) URI |
Fuest, Benedikt. „Soziale Nezwerke: Zuckerbergs Schwester Randi in der Facebook-Falle“. Welt Online (28. Dezember 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article112247603/Zuckerbergs-Schwester-Randi-in-der-Facebook-Falle.html Stand: 2012-12-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Facebooks Einstellungen zur Privatsphäre sind offenbar so verwirrend, dass selbst Randi Zuckerberg nicht sicherzustellen weiss, dass Privatfotos nicht an die Öffentlichkeit gelangen können. |
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[036] URI |
Geyer, Christian. „Facebook als Lebensarchiv: Exhibitionismus“. FAZ.NET (24. September 2011).
http://www.faz.net/artikel/C30108/facebook-als-lebensarchiv-exhibitionismus-30722743.html Stand: 2011-09-24, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/facebook-als-lebensarchiv-exhibitionismus-11367864.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] "Timeline" als digitales Lebensarchiv. „Vorausgesetzt, die Nutzer spielen mit, wäre tatsächlich eine neue Zivilisationsstufe erreicht: das einvernehmliche Zusammenspiel von Exhibitionismus und Voyeurismus.“ |
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[037] URI |
Gonzalez, Alexandra. « Facebook. Facebook : Peut-on critiquer son patron sans être licencié ? » France Soir (22. Februar 2012). http://www.francesoir.fr/actualite/societe/facebook-peut-on-critiquer-son-patron-sans-etre-licencie-187499.html Stand: 2012-02-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Im Revisionsverfahren wird die Entlassung von Angestellten, die sich auf Facebook
über ihren Arbeitgeber herabwürdigend geäußert haben sollen,
allein wegen Verfahrensfehlern bei der Freisetzung annuliert. Das französische Gericht
gibt keine Stellungnahme zum Charakter von Äußerungen auf FB ab. Siehe auch Meldung: FB/Kündigungen 2010 a, Meldung: FB/Kündigungen 2010 b, Battut/Bernard 2012. |
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[038] BLOG |
Grobart, Sam. "Should I Be a Jerk or a Human Being on Facebook?". The New York Times (9. Mai 2011). http://gadgetwise.blogs.nytimes.com/2011/05/09/should-i-be-a-jerk-or-a-human-being-on-facebook/ Stand: 2011-05-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Gedanken zur eigenen Online-Identität und Verhaltensweise bei der Online-Kommunikation auf Facebook. |
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[039] URI |
Hafner, Katie. "To Deal With Obsession, Some Defriend Facebook". The New York Times (20. Dezember 2009). http://www.nytimes.com/2009/12/21/technology/internet/21facebook.html?pagewanted=all Stand: 2009-12-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
http://community.nytimes.com/comments/www.nytimes.com/ Stand: 2009-12-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Facebook soll vor allem unter jungen Menschen hohes Suchtpotenzial entfalten.
Schilderung der Selbstkontroll- und Meidungsstrategien von Teenagern ("teenagers
trying to break the Facebook habit"), sich exzessiv auf FB einzuloggen
("resist the lure of the login"), der ständigen Ablenkung
("the huge distraction Facebook presents") zu entgehen und den Burn-Out beim Versuch,
der Online-Identität gerecht zu werden, zu vermeiden. |
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[040] URI |
Hanfeld, Michael. „Datenpolitik sozialer Netzwerke: Das ist ‚ultradreist’“. FAZ.NET (25. Januar 2012). http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/datenpolitik-sozialer-netzwerke-das-ist-ultradreist-11624109.html Stand: 2012-01-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Die Politik habe der zwangsweisen Zusammenführung aller Nutzerdaten in den großen sozialen Netzwerken scheinbar „nichts entgegenzusetzen“. Die Alternativen hießen, entweder mit der (Vorrats-)Datenspeicherung und Intransparenz der „globalen Datenschleudern“ zu leben oder ganz auf Facebook oder Google zu verzichten. Ergo: „Der Mensch verkommt zum Datensatz“. |
|
[041] URI |
Heidrich, Joerg. [Redakteur: Frank Möcke.] „Riskante Vernetzung: Nutzung von Social-Media-Angeboten am Arbeitsplatz“. c’t 3 (17. Januar 2011): 144–145. ISSN: 0724-8679.
• Kostenpflichtiger Download des Zeitschriftenartikels: Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Die unerlaubte Nutzung Sozialer Netzwerke am Arbeitsplatz kann wegen
der Verletzung der „Hauptleistungspflicht zur Arbeit“ Anlass zur
arbeitsrechtlichen Abmahnung geben. Selbst eine Erlaubnis
ist kein Freibrief für zeitlich unangemessenes
Surfen. Außerdem können Entgleisungen zur Verschlechterung
des Betriebsklimas beitragen und ebenfalls arbeitsrechtliche
Konsequenzen nach sich ziehen. |
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[042] (091) URI |
Held, Gerd. „Meinung. Lynchjustiz 2.0: Im Internet wird immer kurzer Prozess gemacht“. Welt Online (2. April 2012). http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106148013/Im-Internet-wird-immer-kurzer-Prozess-gemacht.html Stand: 2010-04-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Kritik am „Rufmord im Internet“. „In den Minizeiträumen der Twitter- und Facebook-Dialoge gibt es keinen Platz für Untersuchung und Reflexion. Es wird immer kurzer Prozess gemacht. Untersuchung der Tatsachen, Bewertung von Indizien und Zeugenaussagen, Beweisführung, Betrachtung der äußeren Umstände – das alles spielt keine Rolle. So wird gerade eine entscheidende Errungenschaft aus der Welt geschafft, die den Rechtsstaat auszeichnet – die Gewährung von Fristen, die schrittweisen, nicht abzukürzenden Prozessabläufe. Dazu gehört die Unschuldsvermutung gegenüber jedem Verdächtigen.“ |
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[043] (095) URI Tweet |
Hinrichs, Per. „Kreditwürdigkeit: Schufa will Bürger-Daten über Facebook sammeln“. Welt Online (7. Juni 2012). http://www.welt.de/finanzen/article106428900/Schufa-will-Buerger-Daten-ueber-Facebook-sammeln.html Stand: 2010-06-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Die Schufa plane in großem Umfang, Nutzer von Sozialen Netzwerke wie Facebook, Geodatendiensten wie Google Street View oder Mitarbeiterverzeichnissen von Unternehmen auf ihre Kreditwürdigkeit hin zu überprüfen. Dazu gehöre auch eine verdeckte Datenbeschaffung. Deklariert werde dies als „Grundlagenforschung“. „Daten- und Verbraucherschützer reagieren auf die Schufa-Pläne mit Entsetzen und Unverständnis.“ |
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[044] (096) URI |
Horchert, Judith, Ole Reißmann und Christian Stöcker. „Schnüffel-Plan der Schufa: Was Facebook über Sie verrät“. Spiegel Online (7. Juni 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/facebook-was-ein-profil-der-schufa-verraten-kann-a-837531.html Stand: 2012-06-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/schnueffel-plan-der-schufa-facebook-ueber-sie-verraet-62935.html Stand: 2012-06-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Frage, ob die Kreditwürdigkeit künftig vom Freundeskreis
im Sozialen Netzwerk (Fokus: Facebook) abhängig sein könnte,
wobei längst „schon von einer ganzen Reihe von interessierten
Parteien begeistert“ online ausgewertet werde. |
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[045] (109) URI |
Horchert, Judith. „Kirchenkritik: Facebook löscht Beiträge von Domian“. Spiegel Online (19. März 2013). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-loescht-kritische-postings-von-juergen-domian-a-889708.html Stand: 2013-03-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/kirchenkritik-facebook-loescht-beitraege-von-domian-85739.html Stand: 2013-03-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
„Der Radiomoderator Jürgen Domian hat sich auf Facebook kritisch
zur katholischen Kirche geäußert. Plötzlich sind diese Beiträge
verschwunden. Der Journalist schimpft, seine Fans sind empört. Facebook
entschuldigt sich – die Texte sind aber nicht wieder herzustellen.“ |
|
[046] URI |
Hottelet, Ulrich. „Soziale Netzwerke: Falsche Freunde. Ideen klauen, Mitarbeiter aushorchen – Soziale Netzwerke taugen bestens dazu“. Zeit Online (15. Mai 2011). http://www.zeit.de/2011/20/Facebook-Freund/komplettansicht Stand: 2011-05-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Cyberkriminalität, Industriespionage, Nachrichtendienste nutzen Soziale
Netzwerke auf ähnliche Weise für das Ausspähen von Daten und Profilen.
Aus Sicherheitsgründen sperren Großunternehmen den Zugang
zu entsprechenden Plattformen. Siehe auch Puscher 2010. |
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[047] URI |
Jarvis, Jeff. „Ihr sollt Kapitalisten sein: Der wohl bekannteste Blogger über ein wegweisendes Internetprojekt und neuen Journalismus“. Welt Online (1. Juli 2010). http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article8270118/Ihr-sollt-Kapitalisten-sein.html Stand: 2010-07-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [+] Die Website thisissouthafrica.de der Axel Springer Akademie wurde zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 allein über Social Tools wie den Microblogging-Dienst Twitter, das Social Network Facebook, den Video-Dienst YouTube und den Foto-Dienst Flickr von Studenten aufgebaut. Das Projekt definiere Nachrichtengeschäft und Journalismus neu, sei aber kein Ersatz, sondern Ergänzung. |
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[048] (098) URI |
Jüngling, Thomas. „Soziale Netzwerke: Kinderfotos auf Facebook können böse Folgen haben“. Welt Online (22. Juni 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article106785107/Kinderfotos-auf-Facebook-koennen-boese-Folgen-haben.html Stand: 2012-06-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Diskussion über den elterlichen Umgang mit Fotos ihrer Kinder bei Facebook. Initiativen wenden sich gegen eine Veröffentlichung von Kinderbildern in Sozialen Netzwerken. Rein rechtlich müssen beide Elternteile zustimmen. „Alles, was einmal im Netz landet, lässt sich nicht mehr zurückholen. Fremde können mit den Fotos Mobbing im Internet betreiben, das so genannte Cyberbullying. Sie verbreiten kompromittierende Bilder, verfremden harmlose Aufnahmen oder stellen sie in einen unangemessenen Zusammenhang.“ Hinweise für Eltern zum angemessenen Umgang mit Sozialen Netzwerken. |
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[049] URI |
Keller, Bill. "The Twitter Trap". The New York Times (18. Mai 2011). http://www.nytimes.com/2011/05/22/magazine/the-twitter-trap.html Stand: 2011-05-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
http://community.nytimes.com/comments/www.nytimes.com/ Stand: 2011-05-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Zweifel, ob Facebook und Twitter tatsächlich „sozial“ seien.
"Basically, we are outsourcing our brains to the cloud. […]
But my inner worrywart wonders whether the new technologies overtaking us may be eroding
characteristics that are essentially human: our ability to reflect, our pursuit of meaning,
genuine empathy, a sense of community connected by something deeper than snark or political affinity.
The most obvious drawback of social media is that they are aggressive distractions. […]
Twitter is not just an ambient presence. It demands attention and response.
It is the enemy of contemplation." Vgl. zudem Stöcker 2011 a. |
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[050] (099) URI |
Kensche, Christine. „Hilferuf im Internet: Frau fahndet auf Facebook nach ihrem Vergewaltiger“. Welt Online (21. Juli 2012). http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article108348651/Frau-fahndet-auf-Facebook-nach-ihrem-Vergewaltiger.html Stand: 2012-07-21, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Ein Opfer sucht auf Facebook nach einem Täter, nachdem die Fahndung durch die Polizei eingestellt wurde. Die Staatsanwaltschaft warnt vor übertriebenen Erwartungen. |
|
[051] URI |
Kern, Ekkehard. „Gefälschte Profile: Wenn Identität eine Frage des Twitter-Accounts ist“. Welt Online (13. Januar 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13814104/Wenn-Identitaet-eine-Frage-des-Twitter-Accounts-ist.html Stand: 2012-01-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] „Im Netz kann praktisch jeder jeder sein. Das zeigen falsche Politiker-Profile im Internet. Von Twitter oder Facebook braucht keiner Hilfe zu erwarten.“ |
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[052] (102) URI |
Khunkham, Kritsanarat. „Trauerkultur: Was mit Facebook-Accounts nach dem Tod passiert“. Welt Online (26. November 2012). http://www.welt.de/debatte/kolumnen/der-onliner/article111515002/Was-mit-Facebook-Accounts-nach-dem-Tod-passiert.html Stand: 2012-11-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Facebook bietet Angehörigen die Möglichkeit, den Account eines Verstorbenen zu löschen oder diesen in den sogenannten Gedenkzustand zu versetzen. „Facebook schafft mit dem Gedenkzustand einen Raum, in dem Trauer und Andenken stattfinden können, einen Schrein, in dem der Verstorbene nicht vergessen wird. Für manche ist das mehr Wert als eine Rose auf dem Grab.“ |
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[053] URI |
Kittlitz, Alard von. „Ende der Privatsphäre? Der Traum von einem idealen Leben“. FAZ.NET (6. August 2010).
http://www.faz.net/s/RubCEB3712D41B64C3094E31BDC1446D18E/Doc~ Stand: 2010-08-06, zuletzt verifiziert: 2011-06-10. http://www.faz.net/artikel/C30833/ende-der-privatsphaere-der-traum-von-einem-idealen-leben-30295700.html Stand: 2011-06-25, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/digitales-denken/ende-der-privatsphaere-der-traum-von-einem-idealen-leben-11026194.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Die massenhaft vorhandene Bereitschaft der Nutzer, sich in Kombination mit komplexer Kommunikation auf einer simplen Plattform gegenüber dem eigenen Bekanntenkreis digital preiszugeben, führt zum Erfolg des sozialen Netzwerkes Facebook. Der Verzicht auf Privatsphäre könnte der Preis für die neu gefundene digitale Identität darstellen. Siehe auch Clauß 2011. Vgl. zudem Rauterberg 2011. |
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[054] (114) |
Kletschke, Thomas. „Vom digitalen Striptease zur Hatz im Netz: Die neue Macht des Internets“. PresseClub Magazin 17 (2013): 20–22. http://www.presseclubmuenchen.de/das-magazin.html?file=tl_files/pcm_files/pdf/magazin/2013/vom_digitalen_striptease_zur_hatz_im_netz.pdf Stand: 2013-04-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Von Cybermobbing bis zu digitalen Shitstorms: Zusammenfassung einer Diskussion auf den Münchener Medientagen 2012, unter anderem mit dem bayerischen Landesvorsitzenden der Piratenpartei, Stefan Kärner. |
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[055] URI |
Kühl, Elke. „Zensur-Debatte: Twitter filtert Inhalte nicht systematisch. Der Nachrichtendienst kann Inhalte zwar blockieren, wird dies nach eigenen Angaben aber nur in Einzelfällen tun. Einige sehen in der Entwicklung sogar etwas Positives“. Zeit Online (27. Januar 2012). http://www.zeit.de/digital/internet/2012-01/twitter-zensur-entwicklung Stand: 2012-01-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Twitter zensiere bereits „länger“ Inhalte. Nun wolle der
Kurznachrichtendienst rechtswidrige Inhalte auch „reaktiv“
nach Vorliegen eines gültigen juristischen Ersuchens länderspezifisch blockieren,
ohne die Inhalte komplett löschen zu müssen – „ein Schritt,
den Google bereits hinter sich hat“. Siehe auch Sengupta 2012. |
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[056] (087) URI |
Kühl, Elke. „Facebook: Der nächste Schritt zum umfassenden Biografie-Portal. Am Freitag werden alle Firmenprofile bei Facebook auf die neue Timeline umgestellt. Das Facelifting lässt die Trennung von Werbung und Inhalt verschwinden. Ganz bewusst“. Zeit Online (29. März 2012). http://www.zeit.de/digital/internet/2012-03/facebook-chronik-timeline-pflicht/komplettansicht Stand: 2012-03-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Facebook gehe „den nächsten Schritt auf dem geplanten Weg
vom sozialen Netzwerk hin zum allumfassenden Biografie-Portal“.
FB steigere die Verweildauer und greife im Hintergrund wertvolle Daten ab.
„Für die Partner funktioniert Facebook als Multiplikator:
Dadurch, dass Nutzer Apps in ihrer Timeline nutzen, verbreiten sie den Dienst
oder das Produkt dahinter – virale Werbung, die funktioniert,
weil sie mit der Bewertung eines Bekannten verknüpft ist.
Je mehr Freunde einen Dienst benutzten, desto größer die
Wahrscheinlichkeit, dass man sich selbst anmeldet. Noch nutzen viele Unternehmen
soziale Netzwerke vor allem als PR-Werkzeug. Facebook allerdings möchte
nicht bloß ein weiterer Werbekanal sein, sondern die erste Anlaufstelle
für Unternehmen im Netz, eine integrative Werbeplattform.
Dieses Vorhaben stößt es mit der verpflichtenden Timeline
für Unternehmen nun an.“ |
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[057] (110) URI |
Kümmel, Peter. „Netz-Phänomen: Nehmt es als Erfrischung! Im Internet rast der Shitstorm. Der Hass der ganzen Menschheit tobt sich dort aus. Dieser Sturm wird nie mehr abflauen. Es gibt nur einen Weg, ihn zu überstehen: Man muss lernen, mit ihm zu spielen“. Zeit Online (31. März 2013). http://www.zeit.de/2013/14/internet-shitstorm/komplettansicht Stand: 2013-03-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Kurzbetrachtung, was einen Shitstorm ausmacht, diese
„Unterwelterscheinung
von nie gekannten Ausmaßen“. |
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[058] URI |
Kuri, Jürgen [Redakteur]. „Kreisverkehr: Social Networks, Ökosysteme im Netz und Google+“. c’t 16 (18. Juli 2011): 82–84. ISSN: 0724-8679. http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2011/16/82_kiosk Stand: 2011-07-17, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Diskussion über die Potenziale von Google+. Platzhirsch Facebook sei „nicht einfach ein
Social Network zur Kontaktpflege mehr oder weniger naher ‚Freunde’, sondern mittlerweile
ein komplexes Ökosystem aus Beziehungsnetzwerken, Firmenauftritten,
Fan-Seiten, speziellen Anwendungen, Chat- und anderen Kommunikationsdiensten sowie
Unterhaltungsofferten“. (S. 82) Diesem übermächtigen Konkurrenten setze Google+
jedoch ein klares, modernes Design entgegen. Die Frage sei, ob der „Suchmaschinenprimus“
ebenfalls ein Ökosystem aufzubauen vermag. Siehe auch Weber 2011. |
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[059] (088) URI |
Leffers, Jochen. „Abgemahnt, gefeuert, geklagt: Die Arbeitsrechts-Urteile der Woche“. Spiegel Online (30. März 2012).
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,824689,00.html Stand: 2012-03-30, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Die auf Facebook privat geäußerte Kritik an der Firma eines Kunden könnte vom Grundgesetz gedeckt sein: Auf den Zusammenhang komme es an. |
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[060] URI Video |
Lehmann, Alexander. „Facebook – Endlich Freiheit für Deine Daten!“ ardmediathek.de (23. Juli 2010). http://www.youtube.com/watch?v=vDZQd-zkxCY&feature=player_profilepage Stand: 2011-06-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Satire zum „Datenschutz“ bei Facebook. |
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[061] (090) URI |
Lehr, Gernot. „Mordfall Lena: Der falsche Verdacht“. FAZ.NET (1. April 2012). http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/mordfall-lena-der-falsche-verdacht-11704994.html Stand: 2012-04-01, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Plädoyer zur Stärkung des Rechtsstaats gegenüber direkten und indirekten Vorverurteilungen: „Dem Amtsträger, Internetautor und Journalist muss bei Verletzung der Grundsätze der zulässigen Verdachtsäußerung ein hohes wirtschaftliches Risiko drohen. Das sollte auch für versteckte Vorverurteilungen gelten, die gern eingesetzt werden und umso gefährlicher sind.“ |
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[062] URI |
Lischka, Konrad. „Apple, Facebook & Co. Großwesire des Web“. Spiegel Online (23. Juni 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,770110,00.html Stand: 2011-06-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=38355 Stand: 2011-06-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Die Bedeutung der „digitalen Räume mit Hausrecht“ –
Netzwerke mit Verkaufsraum, die wegen Hunderte Millionen von Nutzern weltweit quasi
öffentlich seien – wachse zunehmend. Daran beunruhigend sei, dass nur
wenige Anbieter Regeln allgemeingültig für Millionen Nutzer unterschiedlichsten
Hintergrunds aufstellen und immer wieder ändern. |
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[063] (100) URI |
Lischka, Konrad. „Datenleck: Facebook nutzte mehr Telefonnummern als bekannt“. Spiegel Online (15. Oktober 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-will-telefonnummer-rueckwaertssuche-beschraenken-a-861276.html Stand: 2012-10-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/f22/datenleck-facebook-nutzte-mehr-telefonnummern-als-bekannt-73109.html Stand: 2012-10-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Warnung von Datenschützern wegen laxer Standardeinstellung: Allein mit der Telefonnummer
oder der E-Mail-Adresse eines Facebook-Mitglieds ließen sich zusätzliche Informationen
recherchieren. Facebook erkläre, die Rückwärtssuche unterbunden zu haben. |
|
[064] URI |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Der finale Sieg des Spektakulären“. Spiegel Online (20. Juli 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,775424,00.html Stand: 2011-07-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=40194 Stand: 2011-07-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Soziale Netzwerke begünstigen die Sensationalisierung des Banalen,
um die Klickzahl zu erhöhen; die User sollten sich davor schützen. |
|
[065] URI |
Lobo, Sascha. „S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Facebook ist nur ein Symptom“. Spiegel Online (28. September 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,788777,00.html Stand: 2011-09-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=44721 Stand: 2011-09-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Relativierung, dass Facebook eine kommerzielle Datenkrake sei.
„Das Verständnis von Öffentlichkeit und Privatheit im sozialen Netz dreht sich.
Bisher war alles privat, was nicht explizit öffentlich war.
Schon bald wird alles öffentlich sein, was nicht explizit als privat gekennzeichnet wurde
– public by default. Es handelt sich dabei nicht um das Ende der Privatsphäre,
sondern um eine Neudefinition, die dem sozialen Sog der digitalen Vernetzung folgt:
Facebook ist nur ein Symptom. Dahinter steht das Internet.“ |
|
[066] |
Lüke, Falk. „Früher Vogel“. journalist 2 (2009): 12–16. ISSN: 0022-5576. [/] „Twitter ist Narrowcasting – ein Angebot, das auf eine enge eingegrenzte Zielgruppe zugeschnitten ist; Twitter ist Social Networking – ein Dienst, der eine Netzgemeinde beherbergt; Twitter ist asynchron – eine Kommunikation, die zwischen vielen unterschiedlichen Nutzern erfolgen kann, mal zeitversetzt, mal eingeschränkt. Twitter ist stets nur so viel wert, wie die Nutzer daraus machen.“ Einige Journalisten haben eigene Twitter-Accounts und nutzen den Mikroblogdienst (mit Vorsicht) zur Recherche. |
|
[067] URI |
Lüpke-Narberhaus, Frauke. „Wiedersehen mit Facebook: Meine digitale Auferstehung“. Spiegel Online (3. Februar 2011). http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,737590,00.html Stand: 2011-02-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=28745 Stand: 2011-02-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Eine Redakteurin von Spiegel online schildert knapp ihren Ausstieg bei Facebook, StudiVZ und XING,
die Quasi-Vermarktung ihres „digitalen Selbstmordes“ und ihren Wiedereinstieg
bei FB nach zwei Jahren. |
|
[068] URI |
Meikle, James. "Twitter is harder to resist than cigarettes and alcohol, study finds: People are more likely to give in to urge to tweet or check email than other cravings, say US researchers". The Guardian (3. Februar 2012). http://www.guardian.co.uk/technology/2012/feb/03/twitter-resist-cigarettes-alcohol-study Stand: 2012-02-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Bei Nutzern von Facebook, Twitter und Google+ zeigten sich Suchtsymptome, denen schwerer beizukommen sei als Alkohol und Nikotin, besagt eine Studie der Booth Business School von der Chicagoer University mit 205 Probanden in Würzburg. |
|
[069] |
Mrazek, Thomas. „Social Media – die tägliche Herausforderung: Und es geht auch ohne Stress, versichern die Experten“. BJVreport 4 (2011): 24–26.
http://www.bjv.de/go/bjv/_ws/resource/_ts_1313488088000/rO0ABXQAS2R5bjptb2R1bGVzL3NpdGVzL3dlYnNpdGUvcGFnZXMvaG9tZS Stand: 2011-08-09, zuletzt verifiziert: 2012-02-01. [Anm.: Online nicht (mehr) abrufbar.] [+] Wenngleich viele Journalisten von der Informationsmenge verschreckt seien, sei der Umgang mit Sozialen Netzwerken alternativlos. Sie müssten einfach und journalistisch mit Blick auf den Mehrwert für die Leser genutzt werden. Der öffentlich-rechtliche Bayerische Rundfunk „füttert Dutzende Social-Media-Kanäle“. Vorgehen: Links und Hinweise auf BR-Inhalte in die Sozialen Netzwerke spielen, damit die Nutzer sie in ihren persönlichen Nachrichtenstrom integrieren können, und dann mit ihnen darüber kommunizieren. |
|
[070] |
Mrazek, Thomas. „‚Journalisten sollten Festung verlassen’: Klaus Eck fordert von Medien mehr Offenheit in sozialen Netzwerken“. BJVreport 4 (2011): 27–28.
http://www.bjv.de/go/bjv/_ws/resource/_ts_1313488088000/rO0ABXQAS2R5bjptb2R1bGVzL3NpdGVzL3dlYnNpdGUvcGFnZXMvaG9tZS Stand: 2011-08-09, zuletzt verifiziert: 2012-02-01. [Anm.: Online nicht (mehr) abrufbar.] [+] Im Interview empfiehlt Kommunikationsberater Klaus Eck, Journalisten sollten sich online gezielt mit jenen potenziellen Quellen verbinden, die zu den eigenen Themen passten, und sich dabei auf Facebook, Google+, Twitter und XING konzentrieren. Ihre Recherchen würden ohnehin genauer nachvollzogen. Medien sollten Soziale Netzwerke für ihr redaktionelles Marketing nutzen, dabei auch Messgrößen entwickeln und die Fortschritte überprüfen. Social Media Manager würden die Inhalte adäquat übertragen und so die mediale Reichweite verbessern. „Wer das als Medium nicht leistet, muss damit rechnen, von Social-Media-Angeboten auf die hinteren Plätze der Aufmerksamkeit geschoben zu werden.“ (S. 28) |
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[071] URI |
Ohlsen, Henning. „Jedes vierte Unternehmen blockiert Social-Media-Seiten: Deutsche Firmen sperren Facebook und Co.“. Meedia (14. September 2011). http://meedia.de/job-karriere/deutsche-firmen-sperren-facebook-und-co/2011/09/14.html Stand: 2011-09-14, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Nahezu ein Viertel der deutschen Unternehmen sperrt wegen Sicherheitsbedenken den Zugang zu Social Media. Zwei Drittel der Manager überwachen die Internetaktivitäten der Mitarbeiter. |
|
[072] URI |
Pariser, Eli. „Vorgefiltertes Netz: Wie Facebooks nette Welt uns entmündigt“. Spiegel Online (27. Februar 2012). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,814046,00.html Stand: 2012-02-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=55232 Stand: 2012-02-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Die Filter-Mechanismen der sozialen Netzwerke blendeten komplexe Themen und Probleme
aus, was den politischen Prozess bedrohe. Geschichten mit starken Gefühlen würden
am ehesten weitergegeben. Facebook etwa neige als Filterservice „zu einer antiseptisch
schönen Welt“. |
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[073] URI |
Pauer, Nina. „Soziales Netzwerk: Die Utopie ist da. 'Timeline', das neue Angebot von Facebook, macht es möglich: Das Leben und das Leben im Netz verschmelzen“. Zeit Online (28. September 2011). http://www.zeit.de/2011/40/Facebook-Timeline/komplettansicht Stand: 2011-09-28, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Mit "Timeline" werde Facebook zum Live-Stream des Lebens. Da Löschen nicht mehr vorgesehen sei, werde die „Facebook-Reform“ größtmögliche Transparenz schaffen, einen "Total Recall". |
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[074] URI |
Pennekamp, Johannes. „Soziale Netzwerke: Facebook vereinfacht Arbeitsabläufe. In Unternehmen nimmt die Bedeutung von sozialen Netzwerken zu. Schon bald werden sie normales Arbeitsmittel sein – für Kundenkontakt, Intranetersatz oder Alumninetzwerk“. Zeit Online (9. März 2012). http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-03/nutzung-facebook-unternehmen-mitarbeiter/komplettansicht Stand: 2012-03-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
„Soziale Netze ermöglichen es zum Beispiel Unternehmen,
mit dem immer schnelleren Wechsel von Mitarbeitern besser klarzukommen.
Denn wenn Angestellte die Firma verlassen, bleibt das, was sie in die
Netzwerke eingespeist haben, bestehen. Die neuen Plattformen seien zudem
ein gutes Instrument zur Kontaktpflege mit ehemaligem Personal
[…].“ – |
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[075] URI |
Rauterberg, Hanno. „Digitale Öffentlichkeit: Ab nach draußen! Wie ausgerechnet das Internet eine Renaissance des öffentlichen Lebens befeuert“. Zeit Online (3. Juli 2011). http://www.zeit.de/2011/27/Public-Space/komplettansicht Stand: 2011-07-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Viele Hemmschwellen des Privaten fielen, die Grenze zwischen Virtuellem und Realem erodiere, Facebook und Twitter seien Katalysatoren für diverse Phänomene im öffentlichen Raum: Geocaching, Flashmobs, Smartmobs, Planking, Adbusting, Containern, Parcouring, Guerilla-Gardening, Street-Art und Outdoor-Clubbing. Siehe auch Freitag 2011, Meldung: FB/Partys 2011. |
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[076] (113) URI |
Remke, Michael. „USA: 15-Jährige begeht nach Vergewaltigung Selbstmord“. Welt Online (12. April 2013). http://www.welt.de/vermischtes/article115246790/15-Jaehrige-begeht-nach-Vergewaltigung-Selbstmord.html Stand: 2013-04-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] USA: Vergewaltigung und Cybermobbing münden in den Selbstmord eines Teenagers. Die Eltern richtet eine Stiftung ein. |
|
[077] URI |
Rinke, Florian. „Soziales Netzwerk. Die große Angst der Deutschen vor Facebook“. Welt Online (26. Februar 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13888221/Die-grosse-Angst-der-Deutschen-vor-Facebook.html Stand: 2012-02-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Laut repräsentativer Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK im Auftrag der „Welt am Sonntag“ ist Facebook 42,6 Prozent der Befragten nicht geheuer, insbesondere wegen der Diskussion über seinen Umgang mit Nutzerdaten. Besonders groß ist die Skepsis bei Menschen mit geringerem Schulabschluss. 93,1 Prozent der Schüler und Studenten sowie 75 Prozent der Auszubildenden und Wehrpflichtigen nutzen aktiv FB. Beamte und Angestellte nutzen FB häufiger als andere Berufsgruppen, Ledige eher als Verheiratete. |
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[078] URI |
Rosenbloom, Stephanie. "News Analysis: Got Twitter? You've Been Scored". The New York Times (25. Juni 2011). http://www.nytimes.com/2011/06/26/sunday-review/26rosenbloom.html Stand: 2011-06-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] "Social scoring": Unternehmen wie Klout, PeerIndex und Twitter Grader beginnen mit der öffentlichen Einstufung der Nutzer von Facebook, Twitter und LinkedIn gemäß deren Einfluss. Auf einer Skala von 1 bis 100 bedeutet die höchste Punktzahl „Gott-gleich“. Das Marketing von Unternehmen wird auf hoch bewertete "influencers" ausgerichtet ("people with high scores get preferential treatment by retailers, prospective employers, even prospective dates"). Wenngleich die Methodologie noch in den Kinderschuhen stecke, lohne es, sich bei seiner Online-Identität auf ein oder zwei Schwerpunkte zu konzentrieren: "Don't be a generalist. Most importantly: be passionate, knowledgeable and trustworthy." |
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[079] (112) URI |
Rottmann, Kerstin. „Retaeh (17): Teenager zerbricht nach Vergewaltigung an Mobbing“. Welt Online (10. April 2013). http://www.welt.de/vermischtes/article115180495/Teenager-zerbricht-nach-Vergewaltigung-an-Mobbing.html Stand: 2013-04-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Kanada: Vergewaltigung und Cybermobbing münden in den Selbstmord eines Teenagers. Die Mutter richtet eine Facebook-Gedenkseite ein. |
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[080] URI |
Sagatz, Kurt. „Ultimatum: Neues Pflichtfach Selbstdarstellung“. tagesspiegel.de (26. Januar 2012). http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/ultimatum-neues-pflichtfach-selbstdarstellung/6116456.html Stand: 2012-01-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Facebooks Zwangsumstellung auf die "Timeline"/„Chronik“ erfordert von jedem auf Privatsphäre bedachten Nutzer, die eigene Historie gewissenhaft auf eventuell verfängliche Inhalte hin zu prüfen und die Einstellungen der Freigaben zu kontrollieren. |
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[081] URI |
Schmidt, Holger. „Apps für das soziale Netzwerk: Das Facebook-Imperium“. FAZ.NET (25. September 2011).
http://www.faz.net/artikel/C32206/apps-fuer-das-soziale-netzwerk-das-facebook-imperium-30723303.html Stand: 2011-09-25, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/facebook/apps-fuer-das-soziale-netzwerk-das-facebook-imperium-11368959.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Möglichkeiten durch "Timeline". „Facebook kann Bit für Bit die Vorlieben seiner Nutzer erkennen, was sie mögen, lesen, sehen, spielen, essen, künftig auch kaufen oder suchen. Das Ergebnis ist die Möglichkeit des fast perfekten Zuschnitts der Werbung und E-Commerce-Angebote. Auch in den Apps der Medienunternehmen kann Werbung dann exakt an den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtet werden – Facebook kennt sie ja.“ |
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[082] URI |
Schmidt, Holger. „Die neue Timeline: Facebooks großer Plan“. FAZ.NET (1. Oktober 2011).
http://www.faz.net/artikel/C31158/die-neue-timeline-facebooks-grosser-plan-30726669.html Stand: 2011-10-01, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/computer-internet/die-neue-timeline-facebooks-grosser-plan-11410941.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Ziel von "Timeline". Die Nutzer sollten wissen, „ob sie für individuelle Angebote und Zeitersparnis den Preis der Datensammelei zu zahlen bereit sind“. |
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[083] URI |
Schmitt, Sabine. „Urheberrechtsverletzung: ‚Hochladen’ kann für Facebook-Nutzer teuer werden“. Welt Online (18. Juni 2011). http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article13437093/Hochladen-kann-fuer-Facebook-Nutzer-teuer-werden.html Stand: 2011-06-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Filme, Fotos, Musikstücke und Texte ohne Erlaubnis/Lizenz über die Funktion „Hochladen“ auf einer Facebook-Seite zu veröffentlichen, verstößt gegen Urheberrecht. Die Abmahngebühren für Filesharing können in die Privatinsolvenz treiben. |
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[084] URI |
Schock, Wilfried. „Social Network torpediert Online-Werbung: Warum Facebook zur Gefahr für Verlage wird“. Meedia (23. September 2011). http://meedia.de/internet/wie-facebook-online-werbung-torpediert/2011/09/23.html Stand: 2011-09-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Medien wie das Wall Street Journal, der Guardian und die Washington Post bieten Facebook-Apps an. Problem: „Während Verlage gerade mit großer Mühe versuchen, auf mobilen Plattformen eine Bezahl-Kultur für Medien-Inhalte zu etablieren, setzen sie bei Facebook allzu leichtfertig ihre Web-Werbeeinnahmen aufs Spiel.“ |
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[085] |
Schütte, Katja. „Social Media? In Zukunft selbstverständlicher. Angeregte Diskussionen beim zweiten Media Meeting des DJV-NRW“. JOURNAL [DJV-NRW] 6 (2011): 6–8. [+] Mit Sozialen Netzwerken befasste Öffentlichkeitsarbeiter zeichneten sich nicht durch festlegbare Kompetenzen aus. Entscheidend seien vielmehr einerseits Offenheit, Transparenz und Dialog mit den Nutzern, andererseits das Einbeziehen der eigenen Mitarbeiter. Siehe auch Blaß 2010. Vgl. zudem BITKOM 2011 l. |
|
[086] URI |
Schwilk, Heimo. „Frontjournalismus: Kriegsreporter chancenlos gegen Twitter und Youtube“. Welt Online (29. März 2011). http://www.welt.de/kultur/article12989923/Kriegsreporter-chancenlos-gegen-Twitter-und-Youtube.html Stand: 2011-03-29, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [+] Zensur und Sanktionen gegenüber Kriegsreportern sowie das Konzept des „eingebetteten Journalisten“ verblassen gegenüber der Macht sozialer Netzwerke, denn die Information fließt an den Reportern vorbei und die Dynamik überwältigt die Journalisten. |
|
[087] URI |
Seidl, Alexander. „Polizeiarbeit 2.0: Kommissar Facebooks fragwürdige Fahndungserfolge“. Legal Tribune Online (9. Januar 2012). http://www.lto.de/de/html/nachrichten/5259/polizeiarbeit-2-0-kommissar-facebooks-fragwuerdige-fahndungserfolge/ Stand: 2012-01-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Die strafverfolgende Öffentlichkeitsfahndung deutscher Polizeibehörden in Sozialen Netzwerken kann zwar einige Erfolge verzeichnen, ist aber auch unter Datenschützern umstritten. So bergen die Zusammenarbeit mit einem in der Kritik stehenden privaten Unternehmen einerseits und die Verwendung der „Kommentar“-Funktion andererseits Risiken. |
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[088] URI |
Sengupta, Somini. "Censoring of Tweets Sets Off #Outrage". The New York Times (27. Januar 2012). http://www.nytimes.com/2012/01/28/technology/when-twitter-blocks-tweets-its-outrage.html?_r=2&ref=technology&pagewanted=all Stand: 2012-01-27, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Hintergrund des Blockens von Tweets bei Twitter. Siehe auch Kühl 2012 |
|
[089] URI |
Spangenberg, André. „Verbraucherministerin: Aigner warnt Minister vor Präsenz auf Facebook“. Welt Online (11. September 2011). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13598387/Aigner-warnt-Minister-vor-Praesenz-auf-Facebook.html Stand: 2011-09-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Wegen „begründeter rechtlicher Zweifel“ fordert Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) ihre Kabinettskollegen zum Facebook-Verzicht auf. Datenschützer kritisieren, dass Facebook durch die Integration des „Gefällt mir“-Buttons mittels Cookie Nutzer über zwei Jahre lang wiedererkennen könne. Siehe auch Biermann 2011 c, Störing/Mansmann 2011. Vgl. zudem Meldung: FB/Privatsphäre 2011. |
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[090] (089) URI |
Spoerr, Kathrin. „Mord an Lena: Emden feindet Unschuldigen an, der nur Pech hatte“. Welt Online (31. März 2012). http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article106141115/Emden-feindet-Unschuldigen-an-der-nur-Pech-hatte.html Stand: 2012-03-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Die Staatsanwaltschaft muss gegen die Urheber von Lynchaufrufen vorgehen, die gegen einen von der Polizei fälschlich Verdächtigten auf Facebook veröffentlicht wurden. |
|
[091] URI |
Stöcker, Christian. „Kritik an Sozialen Medien: Es lebe die Verweichlichung“. Spiegel Online (3. Februar 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,763805,00.html Stand: 2011-05-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=36176 Stand: 2011-05-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[+]
Plädoyer für Soziale Medien durch Gegenrede zu
Keller, dessen
„Lamento über all die verlorenen Fähig-
und Fertigkeiten“ sich als „absurd“ entlarve. Siehe Keller 2011. |
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[092] URI |
Stöcker, Christian. „Netzwerk-Relaunch: Facebook will Lebensarchiv werden“. Spiegel Online (23. September 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,787927,00.html Stand: 2011-09-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=44368 Stand: 2011-09-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
„Alle Neuerungen haben ein zentrales Ziel:
Die Nutzer der Netz-Community sollen möglichst viele Aspekte
ihrer alltäglichen Existenz mit ihrem digital verknüpften Freundeskreis
teilen – und damit gleichzeitig mehr Information als je zuvor
auf den Servern des Datenkonzerns Facebook hinterlassen.
Facebook soll zur totalen Archiv- und Konsumplattform werden,
zum Spiegel der Existenz von Hunderten von Millionen.
Und damit zum effektivsten, attraktivsten Werbeumfeld in der Geschichte.
Denn wer alles über seine Kundschaft weiß, kann ihr auch in idealer Weise
Produkte anpreisen.“ Falls die Neuerungen ankommen,
werde FB „bald diversen Branchen ebenso die Bedingungen diktieren
wie Apple-Chef Steve Jobs das mit iTunes in der Musikindustrie getan hat und
seit Einführung des iPads auch mit der Verlagsbranche tut.“ |
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[093] URI |
Störing, Marc, und Urs Mansmann. „Facebook: Landtag Schleswig-Holstein kritisiert Datenschützer“. heise online (2. Dezember 2011). http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-Landtag-Schleswig-Holstein-kritisiert-Datenschuetzer-1389247.html Stand: 2011-12-02, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Der schleswig-holsteinische Landtag kritisiert in einem juristischen Gutachten deutlich die Warnung der landeseigenen Datenschutzbehörde an Website-Betreiber, einen "Like"-Button von Facebook auf der jeweils eigenen Homepage einzusetzen oder eine Fanpage bei diesem Sozialen Netzwerk zu betreiben. |
|
[094] |
Stolz, Matthias. „Wie das Soziale Netzwerk plötzlich unsere Demokratie verändert: Facebookratie“. ZEITMAGAZIN 11 (10. März 2011): 42. [+] Die „alte Macht“ der Print- und audiovisuellen Medien kapituliere vor der „neuen Macht“ der sozialen Netzwerke. |
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[095] BLOG |
Valentino-DeVries, Jennifer. "Facebook Defends Getting Data From Logged-Out Users". The Wall Street Journal (26. September 2011). http://blogs.wsj.com/digits/2011/09/26/facebook-defends-getting-data-from-logged-out-users/ Stand: 2011-09-26, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Facebook verteidigt seine Praxis, dass das Soziale Netzwerk das Surfverhalten ("browsing data") seiner Nutzer auch dann aufzeichne, wenn sie gar nicht mehr eingeloggt seien, aber Web pages mit Facebooks "Like"-Button ansteuerten. Siehe auch Cubrilovic 2011. |
|
[096] URI |
Wagner, Beatrice. „Neurologie: Rücksichtslosigkeit breitet sich aus – zum Schutz. Das Gehirn ist für den Kontakt mit 150 anderen Menschen ausgerichtet – mehr gibt die Evolution nicht her. Die Folge: Menschen verlernen es, sich in andere hinein zu versetzen“. Welt Online (15. Dezember 2011). http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article13769335/Ruecksichtslosigkeit-breitet-sich-aus-zum-Schutz.html Stand: 2011-12-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] "Theory of Mind (ToM)", die Fähigkeit, sich in andere hinein zu versetzen, ist für das soziale Miteinander wichtig und muss trainiert werden. Einer der Gründe für die zunehmende Rücksichtslosigkeit ist die steigende Anzahl von Menschen um einen herum. Neuropsychologisch gesehen sei das menschliche Gehirn „auf einen sozialen Verband von maximal 150 Leuten optimiert“. |
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[097] (106) URI |
Waßermann, Laura. „Peinliche Panne: Polizei sieht Terrorgefahr auf Foto von Actionfigur“. Welt Online (15. Februar 2013). http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article113660812/Polizei-sieht-Terrorgefahr-auf-Foto-von-Actionfigur.html Stand: 2013-02-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Das auf Facebook von einem Briten gepostete Foto einer Actionfigur mit einem wie ein
Mörser aussehenden Plastikteil führt in Gloucester zu einer Hausdurchsuchung.
Die Polizei bestätigt, dass es sich um ein Spielzeug handelt. |
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[098] URI |
Weber, Volker. [Redakteur: Jo Bager.] „Google zieht Kreise: Mit Plus erfindet sich Google neu“. c’t 16 (18. Juli 2011): 76–80. ISSN: 0724-8679. http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2011/16/76_kiosk Stand: 2011-07-17, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Eingehender Vergleich zwischen Google+ und Facebook mit dem Fazit: „Google+ ist in seiner Klarheit außerordentlich attraktiv“. Siehe auch Biermann 2011 b. |
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[099] (105) URI Tweet |
Wendt, Johannes. „Urheberrecht: Abmahnung wegen eines Bildchens auf Facebook. Wer bei Facebook einen Link teilt, achtet besser darauf, ob Facebook ein Bild anfügt – es könnte zu einer Abmahnung führen. Eine Abmahnwelle ist aber nicht zu befürchten“. Zeit Online (9. Januar 2013). http://www.zeit.de/digital/internet/2013-01/facebook-thumbnails/komplettansicht Stand: 2013-01-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
Miniturbilder, die Facebook automatisch Links hinzufügt, können
urheberrechtlich geschützt sein, die Weitergabe
ist dann ein Urheberrechtsverstoß. |
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[100] URI |
Wiele, Jan. „Facebook und die Folgen: Gesichtsverlust“. FAZ.NET (29. September 2011).
http://www.faz.net/artikel/C31013/facebook-und-die-folgen-gesichtsverlust-30725899.html Stand: 2011-09-29, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/facebook-und-die-folgen-gesichtsverlust-11373614.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Facebook sieht einige Nutzerdaten als Geschäftsgeheimnis und geistiges Eigentum des Sozialen Netzwerkes an, weshalb sie den Nutzern auch auf deren Nachfrage hin nicht übermittelt werden. Näheres unter http://www.europe-v-facebook.org/DE/de.html |
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[101] URI |
Wolter, Clarice. „Xing: Vernetzt im Schatten des großen Vorbilds“. FAZ.NET (4. Juli 2011). http://www.faz.net/artikel/C31158/xing-vernetzt-im-schatten-des-grossen-vorbilds-30453701.html Stand: 2011-07-04, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/computer-internet/xing-vernetzt-im-schatten-des-grossen-vorbilds-15477.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Das Business-Netzwerk Xing gleicht sich Facebook an, verschiebt den Schwerpunkt weg von der Selbstdarstellung seiner User hin zu deren Netzwerkkommunikation. Ernüchternde Feststellung: „Wir kennen zwar Menschen, denen über die Plattform schon ernstzunehmende Stellen offeriert wurden, aber die meisten knüpfen etliche Kontakte, ohne Kontrakte abzuschließen.“ Und: „Könnten wir unsere professionelle Seite bei Facebook besser präsentieren und für bestimmte Profilbesucher vom privaten Bereich trennen, wäre Xing für uns überflüssig.“ Siehe auch Jutzi 2003, Hillenbrand 2011, Hofert 2011. |
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[102] URI UniSA |
N.N. "Teens shunning Twitter and not blogging as much: Teenagers are shunning social networking site Twitter and turning their backs on blogging in favour of Facebook, a US report reveals". adelaidenow.com.au (6. Februar 2010). http://www.adelaidenow.com.au/news/south-australia/facebook-face-off/story-e6frea83-1225827273912 Stand: 2010-02-06, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Die Zahl der bloggenden Teenager (12- bis 17-Jährige) und junger Erwachsener (18- bis 29-Jährige) ist von 28 Prozent im Jahr 2006 auf 14 Prozent im Jahr 2009 gefallen. Laut Dr. Jackie Cook von der University of South Australia ist dies auf die implizit erforderliche Textmenge zurückzuführen. Twitter wiederum verlange stets nach neuen Informationen. Teenager suchten freilich eine Plattform, die ihre Sozialkontakte maximiere, was Facebook leiste. |
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[103] URI |
N.N. « Société : Quand Facebook simplifie les licenciements ». France Soir (20. Mai 2010). http://www.francesoir.fr/actualite/societe/quand-facebook-simplifie-licenciements-52460.html Stand: 2010-05-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Entlassung von drei Angestellten, die sich auf Facebook
über ihren Arbeitgeber herabwürdigend
geäußert haben sollen. Siehe auch Meldung: FB/Kündigungen 2010 b, Battut/Bernard 2012, Gonzalez 2012. |
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[104] URI |
N.N. « Société : Justice – Dénigrer sa hiérarchie sur Facebook peut justifier un licenciement ». France Soir (19. November 2010). http://www.francesoir.fr/justice-denigrer-sa-hierarchie-sur-facebook-peut-justifier-un-licenciement-61201.html Stand: 2010-11-19, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Die französische Justiz urteilt, dass die Entlassung von Angestellten,
die sich auf Facebook über ihren Arbeitgeber herabwürdigend
geäußert haben sollen, gerechtfertigt sei (« fondé »). Siehe auch Meldung: FB/Kündigungen 2010 a, Battut/Bernard 2012, Gonzalez 2012. |
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[105] URI |
N.N. „Nach Ausschreitungen: Innenminister wollen Facebook-Partys verbieten“. FAZ.NET (3. Juli 2011).
http://www.faz.net/artikel/C30923/nach-ausschreitungen-innenminister-wollen-facebook-partys-verbieten-30454095.html Stand: 2011-07-03, zuletzt verifiziert: 2011-10-02. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nach-ausschreitungen-innenminister-wollen-facebook-partys-verbieten-13535.html Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Facebook-Partys mit hunderten ungebetenen und randalierenden „Gästen“ werden zum „massiven Sicherheitsproblem“ für Anwohner und Polizei. Siehe auch Freitag 2011, Rauterberg 2011. |
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[106] URI |
N.N. „Gefeuert wegen Facebook“. MSN (1. Juli 2011). http://money.de.msn.com/karriere/bilder.aspx?cp-documentid=157545013 Stand: 2011-07-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] 15 Beispiele, wie abfällige Kommentare bei Facebook zur Kündigung führten. Siehe auch Beutelsbacher 2011. |
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[107] URI |
N.N. „Statistik: 40 Millionen Twitter-Nutzer gucken nur zu“. Spiegel Online (9. September 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,785249,00.html Stand: 2011-09-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=43409 Stand: 2011-09-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[/]
Von den insgesamt 100 Millionen Nutzern des Kurznachrichtendienstes Twitter rufen
täglich rund 50 Millionen den Dienst auf, wobei dies 40 Prozent nur tun,
um anderen Mitgliedern zu folgen. |
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[108] URI |
N.N. „Onlinenetzwerk: Facebook will das ganze Leben abbilden. Datenschützer ahnen: Das Ende der Privatsphäre ist näher denn je. Facebook erklärt den ‚Lifestream’, das Dokumentieren des gesamten Lebens seiner Nutzer, zum Normalfall“. Zeit Online (23. September 2011). http://www.zeit.de/digital/internet/2011-09/facebook-funktionen-datenschutz Stand: 2011-09-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Facebook will das ganze Leben des Nutzers auf einer einzigen Web page abbilden,
indem eine Zeitleiste alle Stationen des Lebens dokumentiert. Der Nutzer soll auch Orte einbinden,
an denen er sich oft aufhält. Kritiker warnen vor dem „Ende der Privatsphäre“. |
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[109] URI |
N.N. „Reaktionen auf Umbau: ‚Facebook macht den 'Like'-Button überflüssig’“. Spiegel Online (25. September 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,788248,00.html Stand: 2011-09-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=44512 Stand: 2011-09-25, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Facebooks minutiöses Protokollieren
des Lebens seiner Nutzer wird zumeist kritisch gesehen. |
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[110] URI |
N.N. „Software-Panne: Private Zuckerberg-Fotos aus Versehen bei Facebook“. Spiegel Online (7. Dezember 2011). http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,802165,00.html Stand: 2011-12-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=49458 Stand: 2011-12-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Datenschutz-Panne bei Facebook: Durch einen Programmierfehler
war zeitweise das Abrufen geschützter Bilder möglich. Siehe auch Meldung: FB/Privatsphäre 2011, Meldung: FB/Reaktionen 2011, Stöcker 2011 b, Lobo 2011 b, Pauer 2011. |
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[111] URI |
N.N. „Umfrage: Jeder Vierte ist während der Arbeit bei Facebook“. Welt Online (31. Dezember 2011). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13791064/Jeder-Vierte-ist-waehrend-der-Arbeit-bei-Facebook.html Stand: 2011-12-31, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.
[–]
Einer repräsentativen Umfrage zufolge sei durchschnittlich jeder
vierte bundesdeutsche Beschäftigte während der Arbeit zweieinhalb Stunden
pro Woche privat bei Facebook aktiv. Jährlich ginge damit Arbeitszeit im Wert von
26,8 Milliarden Euro verloren. Im Gegensatz zu üblichen Gesprächen
etwa am Kaffeeautomaten fördere die Nutzung von Facebook nicht
den Austausch über Berufliches. Beim Einsatz von Smartphones mit ständiger
Internet-Verfügbarkeit liefen Restriktionen ins Leere. |
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[112] URI |
N.N. „Ratgeber: Auf diese Facebook-Gefahren sollten Sie achten“. Welt Online (12. Januar 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13801881/Auf-diese-Facebook-Gefahren-sollten-Sie-achten.html Stand: 2012-01-12, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Einige Tipps zur Nutzung von Facebook. |
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[113] URI |
N.N. „Online-Netzwerke: Das große Sterben der deutschen Facebook-Konkurrenz“. Welt Online (9. Februar 2012). http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13858828/Das-grosse-Sterben-der-deutschen-Facebook-Konkurrenz.html Stand: 2012-02-09, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [/] Downturn bei StudiVZ, SchülerVZ, FreundeVZ, Wer-kennt-wen und Lokalisten, die mit dem „hohen Innovationstempo von Facebook“ nicht mithalten könnten und trotz Umgestaltungen zu „Nischenanbietern“ würden, wobei offen sei, wo diese Nische sein sollte – eventuell im Lokalen und Regionalen. XING behaupte sich, zumal LinkedIn auf dem deutschen Markt noch nicht Fuß gefasst habe. |
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[114] (097) URI |
N.N. „Onlinenetzwerk: Massenhaft Passwörter bei LinkedIn geklaut. LinkedIn hat bestätigt, dass gestohlene Kennwörter seiner Nutzer im Netz aufgetaucht sind. Möglicherweise sind fast 6,5 Millionen Datensätze von Hackern entwendet worden“. Zeit Online (7. Juni 2012). http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-06/linkedin-daten-hacker Stand: 2012-06-07, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Dem beruflichen Onlinenetzwerk LinkedIn“, das 150 Millionen Mitglieder zählt, sollen 6,5 Millionen Datensätze von Hackern entwendet worden sein. |
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[115] (107) URI |
N.N. „Cyber-Attacke: Hacker greifen Facebook an. Facebook hat eine Angriffsserie von Hackern gemeldet. Nutzerdaten sollen nicht betroffen sein, die Angreifer könnten laut Insidern aus China kommen“. Zeit Online (16. Februar 2013). http://www.zeit.de/digital/internet/2013-02/facebook-angriff-hacker Stand: 2013-02-16, zuletzt verifiziert: 2014-06-20. [–] Nach Angriffen auf die New York Times, das Wall Street Journal und Twitter meldet auch Facebook, es sei Ziel einer Angriffsserie von Computerhackern geworden. |
IndexAustralien, Buchmarkt, Buchmesse, Deutschland, E-Books, E-Publishing, Hörfunk, Hörfunkjournalismus, Kommunikationsmanagement, M-Publishing, Neue Medien, Unternehmenskommunikation, Virtual Communication Department. |
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Both customer and process orientation as well as speed are success factors in a sophisticated media world.
Technological progress changes work processes, work approaches, and work situations and calls for adequate decision-making and responsibility. While in the past they may have been required to be particularly expert in the procurement of information and data processing, nowadays journalists are integrated into the processes of development, design, production of the marketing and distribution of a complete media mix. A journalist or communication professional involved in the production process of digital and print media must understand processes, control independently, and participate in a creative way in areas from innovation to realisation to commercial marketing. In other words, if required by the particular situation (e.g. virtualisation), functions must also be taken up which in an ideal world would be (better) filled by a job holder with a (slightly) different competence profile, for example, a media business person, book manufacturer, or technical product developer. OKK 2005
74,7 Prozent der Bundesbürger online.
Knapp drei Viertel der Bundesbürger sind laut (N)ONLINER Atlas 2011 der Initiative D21 online. Nach Bildungsgruppen eingeteilt liegt der Anteil der Onliner mit Volks- oder Hauptschulabschluss bei 51,4 Prozent, derjenigen mit weiterbildendem Schulabschluss bei 78,8 Prozent und jener mit Abitur oder Studium bei knapp 90 Prozent. Spitzenreiter sind mit 97,7 Prozent Schüler. In der Altersgruppe 50plus ist mehr als jeder zweite "Best Ager" (52,5 Prozent) online.
DJV-Tagung „Besser Online“.
21. November 2009, ZDF, Mainz.
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