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Quelle:

 

http://www.m-publishing.com/mpub-proficiency-005-de.html

Titel:

 

Dr. Olaf Konstantin Krueger, M.A. | Mobile Publishing. Arbeitsproben 1999–2000: Politische Wissenschaft – Kosovo-Krieg 1999.

Letztes Update:

 

27.11.2015, 23:40 ACST

Ar­beits­pro­ben 1999–2000: Fachvorträge

Fachgebiete

 

Politische Wissenschaft, Sozial- und Wirtschaftsgeografie

Fachthemen

 

Zerfall des Vielvölkerstaates Jugoslawien – Europäische Dimension
Politiken (EU, USA, UN)
Humanitäre Intervention

1.

 

Dimension

 

 

2.

 

Kommentiertes weiterführendes Literaturverzeichnis

44 Hinweise

 

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Die EU auf dem Weg zur außenpolitischen Handlungsfähigkeit?

Jugoslawien Angesichts drohender Militärschläge wurde Anfang Oktober 1998 in Rest-Ju­go­sla­wien der Mythos vom Überlebenskampf des heroischen serbischen Volkes re­ak­ti­viert. Zu den äußeren Feinden zählten hierbei: die Bundesrepublik Deutsch­land, Großbritannien, die USA und die NATO. Zu den inneren Feinden gehörten: un­ab­hängige Medien, Menschenrechtsorganisationen und Antikriegsorganisationen.

RÜB résumierte (1998) das vergangene Jahrzehnt: „Eine Krise jagte die nächste, die Men­schen durchlebten ein Wechselbad von geistiger Mobilisierung und voll­kommener Fru­stra­tion. Das alte Jugoslawien zerfiel. Kroatien und Bosnien-Hercegovina versanken in furcht­ba­ren Kriegen. Der Traum von Großserbien zerplatzte, und Hunderttausende serbischer Flücht­lin­ge suchten im ver­armten Mutter­land Unter­schlupf. Das Embargo und die damit ver­bun­de­ne völlige Isolation von der Welt zwischen Mai 1992 und No­vem­ber 1995 zerstörten die Wirt­schaft des Landes und ver­ur­sach­ten eine Art Lagerkoller. Wegen einer Inflationsrate von 313 Millionen Prozent allein im Ja­nu­ar 1994 mussten viele ihre letzten Devisenreserven aufbrauchen, um überleben zu kön­nen. Nach dem Daytoner Friedensvertrag für Bosnien-Hercegovina vom November 1995 schien das Tor nach Europa und zu einem normalen Le­ben wieder einen Spalt weit geöffnet. Doch schon kam die nächste Krise. Die De­mon­stra­tio­nen im Winter 1996/97, als Hun­dert­tau­sen­de im ganzen Land gegen den Betrug bei den Kom­mu­nal­wah­len pro­te­stier­ten, brach­te das Land in eine vor­re­vo­lu­tio­nä­re Situation. Dann brach der Bruderzwist mit der kleinen Teilrepublik Mon­te­ne­gro aus, wo sich der re­form­orien­tier­te Prä­si­dent Djukanović dem Würgegriff Belgrads zu ent­ziehen versucht. Und schließ­lich begann der offene Krieg im Kosovo, von wo mit der Auf­he­bung der Autonomie 1989 durch Milošević das Ungemach seinen Ausgang genommen hatte.“ (FAZ232/7.10.1998/3)

Europäische Union Die Ergebnisse des 78-tägigen Kosovo-Krieges im europäischen Kontext re­flek­tie­rend forderte von WEIZSÄCKER Ende Oktober 1999, die Europäer sollten „endlich Ernst machen mit ihrer eigenen sicherheitspolitischen Hand­lungs­fä­hig­keit“, waren sie dazu doch im Kosovo-Konflikt „nicht fähig.“ Vielmehr sei „eine neue, mas­si­ve Abhängigkeit von den Amerikanern offenbar geworden. Sie sind unsere Bun­des­ge­nos­sen und müssen es blei­ben. Aber diese einseitige Abhängigkeit im Kosovo zeigt Europas Schwächen. […] Wir Europäer müssen endlich unsere Fehler aus der großen Wende Anfang der neunziger Jahre überwinden, wir müssen selber handeln lernen. All das ist Ausdruck eines Fiebers, das wir in Europa haben. Nur: Fieber ist nicht die Krankheit selbst – sondern Fieber ist das Signal und zugleich eine Chan­ce. Die müssen wir jetzt endlich ergreifen. Europa muss endlich hand­lungs­fähig werden in der Außen- wie in der Sicherheitspolitik.“ (DZ54-43/21.10.1999/43)

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In seinem Bericht für das Jahr 1999 hob ANNAN auf die tief greifenden Veränderungen in der Gestalt globaler Konflikte und in der diesbezüglichen Reaktion der internationalen Ge­mein­schaft in den 1990er-Jahren ab: „Heutzutage sind mehr als 90 Prozent der bewaffneten Kon­flik­te in­ner­staat­licher und nicht zwischenstaatlicher Natur. Angesichts der ver­gleichs­wei­se geringen Zahl von Kriegen zwischen Staaten haben die traditionellen In­ter­ven­tions­grün­de immer mehr an Be­deu­tung verloren, während immer häufiger humanitäre und Men­schen­rechts­grund­sät­ze gel­tend ge­macht wurden, um die nicht immer mit Ermächtigung des Si­cher­heits­rats er­folg­te Anwendung von Gewalt in innerstaatlichen Kriegen zu rechtfertigen. In den neunziger Jahren wurde viel öfter als je zuvor zu Sanktionen gegriffen, allerdings mit bes­ten­falls zweifelhaftem Erfolg.“ Der UN-Si­cher­heits­rat konnte beim Kosovo-Kon­flikt nicht ein­schrei­ten, „weil sich die Ratsmitglieder über die Rechtmäßigkeit einer solchen Intervention zutiefst uneins waren. Die Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten im Rat spiegelten den mangelnden Konsens in der gesamten in­ter­na­tio­na­len Gemeinschaft wider. Die Verfechter traditioneller Auslegungen des Völkerrechts ho­ben die Unverletzlichkeit der staatlichen Souveränität hervor, wohingegen andere das mo­ra­li­sche Gebot in den Vordergrund stellten, im Angesicht flagranter Menschenrechtsverletzungen entschlossen zu handeln. Darüber, was in dieser komplexen Streitfrage moralisch richtig oder falsch war, wird noch auf Jahre hinaus dis­ku­tiert werden. Fest steht jedoch, daß Zwangs­maß­nah­men ohne Er­mäch­ti­gung des Si­cher­heits­rats das auf der Charta der Vereinten Nationen beruhende internationale Sicherheitssystem in seinen Grundfesten erschüttern. Nur die Charta liefert eine universell akzeptierte Rechts­grund­la­ge für die Anwendung von Gewalt.“ Darüber hinaus hinderte den Sicherheitsrat, dass die Mit­glied­staa­ten davor zurückschreckten, „die mensch­li­chen Opfer und die sonstigen Kosten eines Eingreifens auf sich zu nehmen und daß sie Zweifel am Erfolg eines Einsatzes von Gewalt hegten, als auf Sorge um die Souveränität.“

Drei Lehren sind laut ANNAN aus dem Kosovo-Konflikt zu ziehen:

Erstens: „Wird das Primat des Sicherheitsrats für die Wahrung des Weltfriedens und der in­ter­na­tio­na­len Sicherheit nicht akzeptiert, so werden dadurch die Grundlagen des Völ­ker­rechts, wie sie in der Charta der Vereinten Nationen zum Ausdruck kommen, in Frage gestellt. Die Charta ist die einzige universell akzeptierte Rechtsgrundlage, die es gestattet, willkürlichen Gewalthandlungen Einhalt zu gebieten.“

Zweitens, dürfe in der Frage der Konfliktverhütung, der Frie­dens­si­che­rung und der Frie­dens­schaf­fung zwischen den Vereinten Nationen und regionalen Organisationen keine Rivalität aufkommen.

Drittens, werde „die Prävention nur mit dem festen politischen Engagement der Mit­glied­staa­ten und bei Bereitstellung ausreichender Ressourcen Erfolg haben“.

Und: „Der Fall des Kosovo ist das jüngste Beispiel in einer Reihe von Neuerungen bei der Frie­dens­si­che­rung und der Friedenskonsolidierung in der Konfliktfolgezeit, die in den neun­zi­ger Jah­ren in Zusammenarbeit mit regionalen und subregionalen Organisationen durch­ge­führt wurden. Im Kosovo arbeiten wir bei Wiederaufbau- und Normalisierungs­pro­gram­men mit der Eu­ro­päi­schen Union und beim Aufbau von Institutionen mit der Organisation für Sicherheit und Zu­sam­men­ar­beit in Europa zusammen. Beide Organisationen sind unter Auf­sicht meines Son­der­be­auf­trag­ten tätig. Außerdem stehen wir in enger Kooperation mit den für die Sicherheit im Ko­so­vo zuständigen internationalen Streitkräften, um die Ge­schlos­sen­heit der zivilen und der mi­li­tä­ri­schen Maßnahmen zu gewährleisten.“

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Kommentiertes weiterführendes Literaturverzeichnis (44 Hinweise)

Orientierungshilfe zu den Auswahlkriterien.
Externe Links zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

A.

 

Hintergründe (empfohlen)

8 Hinweise

 

B.

 

Standpunkte (dokumentiert)

3 Hinweise

 

C.

 

Politiken (annotiert)

15 Hinweise

 

D.

 

Ex-Jugoslawien 2003/2004 (kommentiert)

18 Hinweise

 

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Fokus

Die folgenden Hinweise sind die zu empfehlende Fachliteratur.

     

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No.

Reference

Info

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HL

Brunkhorst, Hauke, Hg. Einmischung erwünscht? Menschenrechte und be­waff­ne­te Intervention. Frank­furt/Main: Fi­scher Ta­schen­buch Ver­lag, 03.1998. ISBN-10: 3-596-13586-9; ISBN-13: 978-3-596-13586-8 (206 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Sammelband. Pro und Kontra einer militärischen Interven­tion um der Men­schen­rech­te wil­len.

[002]

HL

Lutz, Dieter S., Hg. Der Kosovo-Krieg: Rechtliche und rechtsethische Aspekte. De­mo­kra­tie, Si­cher­heit, Frie­den 127. Hg. Die­ter S. Lutz. Baden-Baden: No­mos Ver­lags­ge­sell­schaft, 1999/2000. ISBN-10: 3-7890-6520-X; ISBN-13: 978-3-7890-6520-0 (366 Sei­ten mit In­dex).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Sammelband. Anhang mit UN-Resolutionen.

neu

[003]

HL

Merkel, Reinhard, Hg. Der Kosovo-Krieg und das Völkerrecht. Edition Suhr­kamp 2152. Frank­furt/Main: Suhr­kamp, 2000. ISBN-10: 3-518-12152-9; ISBN-13: 978-3-518-12152-8 (245 Sei­ten).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Sammelband.

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Olschewski, Malte. Der serbische Mythos: Die verspätete Nation. Herbig, 1998. ISBN-10: 3-7766-2027-7; ISBN-13: 978-3-7766-2027-6 (478 Sei­ten).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Ursachen des Kosovo-Krieges.

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HL

Olschewski, Malte. Der Krieg um den Kosovo: Serbiens neue Schlacht am Am­sel­feld. 2. erw. u. akt. Ausg. O.O.: Nidda, 1999. ISBN-10: 3-9806814-1-6; ISBN-13: 978-3-9806814-1-4 (288 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Auszug vom Klappentext: „In dieser Synthese tritt die antiserbische Schwarz­weiss-Malerei zugunsten eines differenzierten Bildes zurück …“.

[006]

HL

Reiter, Erich, Hg. Der Krieg um das Kosovo 1998/99. Mainz: v. Hase & Koeh­ler, 2000. ISBN-10: 3-7758-1386-1; ISBN-13: 978-3-7758-1386-0 (276 Sei­ten).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Sammelband. Anhang mit Zeit­ta­feln und UN-Re­so­lu­tio­nen.

[007]

HL

Rüb, Matthias. Kosovo: Ursachen und Folgen eines Krieges in Europa. Mün­chen: Deut­scher Ta­schen­buch Ver­lag, 11.1999. ISBN-10: 3-423-36175-1; ISBN-13: 978-3-423-36175-0 (192 Sei­ten).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

„Der Krieg um das Kosovo hat abermals gezeigt, daß Staaten das Recht auf die Herr­schaft über einen Teil ihres Terri­to­riums und die dort le­bende Bevölkerungsgruppe verwirken, wenn diese von einer Politik des Völ­ker­mor­des be­droht sind. Nicht zu Un­recht sagten viele Kosovo-Al­ba­ner nach Kriegs­ende, der serbische Staat habe nach allem, was er unter seinen ei­ge­nen Bürgern im Kosovo angerichtet habe, keinen Anspruch mehr auf die Provinz.“ (S. 179)
[Anhang mit Zeittafel.]

[008]

HL

Schirrmacher, Frank, Hg. Der westliche Kreuzzug: 41 Positionen zum Kosovo-Krieg. Stutt­gart: Deut­sche Ver­lags-An­stalt, 1999. ISBN-10: 3-421-05318-9; ISBN-13: 978-3-421-05318-3 (256 Sei­ten).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Sammelband.

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Fokus

Die folgenden Hinweise stellen Standpunkte dar.

     

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Reference

Info

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Albrecht, Ulrich, und Paul Schäfer, Hg. Der Kosovo-Krieg: Fakten – Hin­ter­grün­de – Alternativen. Neue Kleine Bibliothek 63. 2. Aufl. Köln: PapyRos­sa, 1999. ISBN-10: 3-89438-192-2; ISBN-13: 978-3-89438-192-9 (226 Sei­ten).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Sammelband.

neu

[002]

HL

Küntzel, Matthias. Der Weg in den Krieg: Deutschland, die Nato und das Ko­so­vo. Antifa Edition. Hg. Jens Mecklenburg. Ber­lin: Ele­fan­ten Press, 03.2000. ISBN-10: 3-88520-771-0; ISBN-13: 978-3-88520-771-9 (226 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen und In­dex).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Kernthese: Deutschland habe den Konflikt geschürt, „zielstrebig, bewusst und die Vorgaben der Vereinten Nationen vorsätzlich missachtend“ (Klappentext).

[003]

HL

Scharping, Rudolf. Wir dürfen nicht wegsehen: Der Kosovo-Krieg und Europa. Ber­lin: Ull­stein Buch­ver­la­ge, 1999. ISBN-10: 3-550-07106-X; ISBN-13: 978-3-550-07106-5 (270 Sei­ten).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Ergänzte persön­liche Auf­zeich­nun­gen des deut­schen Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­ni­sters Rudolf Scharping. An­häng mit Schau­ta­feln und Chro­no­lo­gie.

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Die folgenden Hinweise tragen zum Verständnis der Beweggründe der Akteure bei.

     

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Reference

Info

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HL

Brzezinski, Zbigniew. Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vor­herr­schaft. 2. Aufl. Frank­furt/Main: Fi­scher Ta­schen­buch Ver­lag, 09.1999. ISBN-10: 3-596-14358-6; ISBN-13: 978-3-596-14358-0 (311 Sei­ten mit In­dex).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Geostrategische Vorstellungen für das 21. Jahrhundert.

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HL

Drnovšek, Janez. Der Jugoslawien-Krieg: Meine Wahrheit. Kilch­berg: SmartBooks Publishing AG, 1998. ISBN-10: 3-907601-00-9; ISBN-13: 978-3-907601-00-6 (359 Sei­ten mit In­dex).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Betrifft die Ereignisse in Slowenien 1989–1991.

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HL

Grosser, Alfred. Deutschland in Europa. Wein­heim und Basel: Beltz Qua­dri­ga Verl., 1998. ISBN-10: 3-88679-306-0; ISBN-13: 978-3-88679-306-8 (255 Sei­ten).

Stand: 2011-11-11, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Blick auf Deutschlands Weg zur eu­ro­päi­schen Integration.

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HL

Hösch, Edgar. Geschichte der Balkan­län­der: Von der Früh­zeit bis zur Ge­gen­wart. Mün­chen: C. H. Beck’sche Ver­lags­buch­hand­lung, 1999. ISBN-10: 3-406-45631-6; ISBN-13: 978-3-406-45631-2 (382 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen, Zeittafeln und In­dizes).

Stand: 2011-11-11, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Die Geschichte Südosteuropas ist vor allem die Geschichte seiner wider­strei­ten­den Völker: Albaner, Bulgaren, Griechen, Kroaten, Rumänen, Ser­ben, Slowenen und Ungarn.

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HL

Holbrooke, Richard. Meine Mission: Vom Krieg zum Frieden in Bosnien. Mün­chen: Pi­per, 1988. ISBN-10: 3-492-03939-1; ISBN-13: 978-3-492-03939-0 (603 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen und In­dex).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Betrifft die Ereignisse in Bosnien und Herzegowina 1992–1998.

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HL

Kalbe, Ernstgert. Von der Kosovo-Krise zur NATO-Aggression auf dem Balkan. Leip­zig: Flugschrift der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e. V., 1999. ISBN-10: 3-932725-95-6; ISBN-13: 978-3-932725-95-1 (52 Sei­ten).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Abhandlung vom „Zerfall der jugoslawischen Föde­ra­tion“ über die „Herr­schaft oder Protektorate der Großmächte“ bis zur „Logik militärischer Es­ka­la­tion“.

[007]

HL

Khella, Karam. Der Angriffskrieg gegen Jugoslawien und die Kosovokrise 1999: Die Strategie des NATO-In­ter­ven­tio­nis­mus. Ham­burg: Theo­rie und Praxis Ver­lag, 1999. ISBN-10: 3-921866-82-0; ISBN-13: 978-3-921866-82-5 (111 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

These: „Die Ursachen des Krieges in Jugoslawien sind nicht in Jugoslawien zu suchen, sindern bei den Angreiferstaaten“ (S. 92)

[008]

URI

Martens, Michael. „Kosovo und Serbien. Trick 17 mit Selbstüberlistung. Ser­bien jubelte, als es ihm im Oktober 2008 gelang, eine Mehrheit der UN-Ge­ne­ral­versammlung für eine Anrufung des Internationalen Ge­richts­hofs zu ge­win­nen. Das hat sich nun als Pyrrhussieg erwiesen“. FAZ.NET (23. Ju­li 2010).

Stand: 2010-07-23, zuletzt verifiziert: 2011-06-10.

Stand: 2011-06-25, zuletzt verifiziert: 2011-10-02.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Laut IGH sei der Unterschied zwischen Unabhängigkeitserklärungen wie der von Nordzypern und der bosnischen Serbenrepublik zu jener des Kosovo, dass letztere nicht mit einer vorherigen Gewaltanwendung in Verbindung gestanden hätte.

[009]

URI

Schiltz, Christoph B. „Was das Kosovo-Urteil für Europa bedeutet“. Welt On­line (22. Ju­li 2010).

Stand: 2010-07-22, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Nach einem nicht bindenden Rechtsgutachten des In­ter­na­tionalen Ge­richts­ho­fes in Den Haag verstößt die Unabhängigkeitserklärung des ko­so­va­ri­schen Parlaments vom 17. Februar 2008 (Ausrufung Republik Kosovo als un­ab­hän­gi­ger Staat) nicht gegen inter­nationales Recht. Der neue Staat ist allerdings nicht vollends anerkannt und zudem abhängig von externer Fi­nanz­hil­fe. Die Fol­gen des Rechts­gut­ach­tens sind un­klar: für andere Un­ab­hän­gig­keits­be­we­gun­gen, für die weitere Anerkennung des Kosovo, für die Bei­tritts­be­stre­bun­gen der Länder des Westbalkans.

[010]

HL

Volkan, Vamik D. Das Versagen der Di­plo­ma­tie: Zur Psycho­ana­lyse na­tio­na­ler, ethnischer und religiöser Konflikte. Bib­lio­thek der Psycho­ana­ly­se. Hg. Hans-Jür­gen Wirth. Gießen: Psychosozial-Verl., 1999. ISBN-10: 3-932133-49-8; ISBN-13: 978-3-932133-49-7 (279 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen und In­dizes).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Studie zur Dynamik von Großgruppen.

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Welfens, Paul J. J. Der Kosovo-Krieg und die Zukunft Europas: Di­plo­ma­tie­ver­sa­gen, Kriegseskalation, Wiederaufbau, Euroland. München: Olzog, 1999. ISBN-10: 3-7892-8024-0; ISBN-13: 978-3-7892-8024-5 (203 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Analyse der Hintergründe des Kosovo-Krieges mit Lehren für künftige Konfliktdiplomatie.

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HL

Wellershoff, Dieter. Mit Sicherheit: Neue Sicherheitspolitik zwischen gestern und morgen. Bonn: Bouvier, 1999. ISBN-10: 3-416-02859-7; ISBN-13: 978-3-416-02859-2 (315 Sei­ten mit Li­te­ra­tur­ver­wei­sen).

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2012-01-12.

Strategien und Strukturen einer „erweiterten“ Sicherheitspolitik.

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N.N. „Serbien beklagt Verlust ‚unseres Jerusalems’“. Welt On­line (23. Ju­li 2010).

Stand: 2010-07-23, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Während das fast nur noch von Albanern bewohnte Kosovo das Gutachten der höchsten Rechtsinstanz der Vereinten Nationen zur Unabhängigkeit feiert, bleibt diese aus serbischer Sicht weiter unrechtmäßig.

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N.N. „Reaktionen auf Kosovo-Gutachten. Bosnische Serben drohen eben­falls mit Abspaltung“. FAZ.NET (23. Ju­li 2010).

Stand: 2009-07-23, zuletzt verifiziert: 2011-06-10.

Stand: 2011-06-25, zuletzt verifiziert: 2011-10-02.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

In Bosnien-Hercegovina drohen die Serben mit einer Deklaration über ihre Selbstständigkeit. In Spanien feiern separatistische Gruppen das Urteil des Internationalen Gerichtshofes zur Unabhängigkeit des Kosovo.

neu

[015]

URI

N.N. „Kosovo. Kosovo-Serben lehnen Grenzabkommen ab“. Fo­cus On­line (3. De­zem­ber 2011).

Stand: 2011-12-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Die Kosovo-Serben lehnen ein von der EU vermitteltes Abkommen ab, das eine gemeinsame Kontrolle der Grenzübergänge durch Albaner und Serben vorsieht. Grund: Die Kosovo-Serben wollten auf keinen Fall in einem sou­ve­rä­nen Staat Kosovo leben.

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Fokus

Die folgenden Hinweise sind (Fach-)Artikel und Podcasts.

Index

At­ten­tat, Bal­kan, Bos­nien-Her­ze­go­vi­na, EU-Bei­tritt, Kor­rup­tion, Ko­so­vo, Kro­a­tien, Markt­wirt­schaft, Mi­ni­ster­prä­si­den­t Zoran Djindjić, Mord, Pres­se, Ser­bien, Slo­we­nien, Wirt­schaft.

     

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No.

Reference

Info

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MP3

Bayerischer Rundfunk, Hg. „Junge Serben und ihr neuer Blick auf Bel­grad“. Bayern 2 – Brei­ten­grad – Die Aus­lands­re­por­ta­ge (18. Fe­bru­ar 2012). Pod­cast, 24:07 min.

Stand: 2012-02-18, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Belgrad und das Erbe von Milošević.

neu

[002]

URI

Bolzen, Stefanie. „Meinung. Neue Souveränität: Kosovo – die labile Frei­heit eines "failed state"“. Welt On­line (10. Sep­tem­ber 2012).

Stand: 2012-09-10, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Das ehemalige UN-Protektorat Kosovo erlangt die volle Souve­räni­tät. „Seit Kriegsende im Sommer 1999 bestimmten ausländische Ex­per­ten und Mi­li­tärs die Geschicke der ex-jugoslawischen Provinz. Künftig werden sich zu­min­dest offiziell keine von der internationalen Gemeinschaft entsandten Tech­no­kra­ten mehr einmischen, wenn der kleine Staat über seine Zukunft entscheidet.“

[003]

Glauber, Ulrich. „Geschätztes Medienvolk“. journalist 6 (2004): 52–53. ISSN: 0022-5576.

Seit der Unabhängigkeit Sloweniens 1991 habe sich ein von linksliberalen Me­dien dominierter Pluralismus ohne nennenswerte Schwierigkeiten für die jour­na­li­sti­sche Arbeit entwickeln können, wobei internationale Presse für breitere Be­völ­ke­rungs­schich­ten eine untergeordnete Rolle spiele. Charak­te­ri­stik des be­schränk­ten Medienmarktes sei die Zunahme sowohl der aus­ge­bil­de­ten Jour­na­li­sten als auch der Abhängigkeit von Verlagen und Chef­re­dak­tio­nen.

[004]

URI

Ihlau, Olaf. „Beitrittsverhandlungen. Serbien soll EU-Kandidat werden“. Spie­gel On­line (24. Fe­bru­ar 2012).

Stand: 2012-02-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Stand: 2012-02-24, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Nach entscheidenden Zugeständnissen Belgrads bei der Grenz­si­che­rung zum Kosovo soll Serbien der Status eines EU-Beitrittskandidaten zu­ge­spro­chen werden.
[Forum beachtenswert.]

[005]

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Kaps, Carola. „Serbien. Politische Querelen belasten Serbiens Reformen. Die Bevölkerung ist unzufrieden, die Investoren halten sich zu­rück/Über­re­gu­lie­rung und ungeklärte Eigentumsverhältnisse“. Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung 34 (10. Februar 2003): 12.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Trotz des marktwirtschaftlichen Transformationsprozesses lähmt die Sta­tus­fra­ge des Kosovo das fragile Staatsgebilde „Union Serbien-Mon­te­ne­gro“.

[006]

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Kaps, Carola. „Kroatien. Aussicht auf EU-Mitgliedschaft weckt neuen Re­form­ei­fer. Aufbruchstimmung in Kroatien“. Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung 70 (24. März 2003): 20.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Durch seine Reformen soll Kroatien zu den EU-Beitrittsländern 2007 ge­hö­ren.

[007]

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Kaps, Carola. „Bosnien-Herzegovina. ‚Der wichtigste Export sind Menschen.’ Die komplizierte staatliche Gliederung behindert die Entwicklung“. Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung 93 (22. April 2003): 16.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Darstellung der Schwierigkeit, in dem politisch und ethnisch geteilten Land eine Einheit herzustellen.

[008]

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Küchen, Marina. „Langsame Öffnung. Slowenien tut sich noch schwer mit Investoren – Brückenkopf zum Balkan“. Die Welt 75 (29. März 2004): 10.

Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Slowenien gilt vor der EU-Osterweiterung vom 1. Mai 2004 als einer der Vor­zei­ge­kan­di­da­ten, doch mit 388 Millionen US$ an ausländischen In­ves­ti­tio­nen im Jahr 2002 liegt das Land zwischen Alpen und dem Balkan an vor­letz­ter Stelle der neuen EU-Mitglieder.

[009]

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Martens, Michael. „Seit Milošević hatten wir es nicht mehr so schwer. Ser­bi­sche Notstandsdialektik: Die Presse wird gegängelt und bedroht, dafür sorgt der Mann der Regierung fürs Grobe“. Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung 146 (27. Ju­ni 2003): 40.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Beeinträchtigungen der Pressefreiheit.

[010]

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Roser, Thomas. „Der 28. EU-Staat. Korruptes Kroatien sucht sein Heil im EU-Beitritt“. Welt On­line (8. De­zem­ber 2011).

Stand: 2011-12-08, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Korruptionsenthüllungen und Korruptions­bekämpfung be­glei­ten die EU-Bei­tritts­schrit­te Kroatiens.

[011]

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Scheffer, Ulrike. „Kosovo. Unerwünschte Provokation. Die Serben im Ko­so­vo stimmen ab, ob Pristina sie regieren soll – und haben sogar Bel­grad gegen sich“. tagesspiegel.de (15. Fe­bru­ar 2012).

Stand: 2012-02-15, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Rund 35.000 Stimmberechtigte stimmen im Norden des Kosovo ab, ob sie die Institutionen der Republik Kosovo akzeptieren. „Mit ihrem Referendum legen die Kosovo-Serben einmal mehr den Finger in die Wunde: Vier Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo von Serbien gibt es noch im­mer keine Annäherung der Nachbarn.“
[Leser-Kommentare beachtenswert.]

[012]

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Schneider, Rolf. „Der politische Mord gehört dazu. Von Sarajewo nach Bel­grad: Das Attentat auf Zoran Djindjić ist nicht serbische, sondern mensch­li­che Geschichte“. Die Welt 62 (14. März 2003): 27.

Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

[Kommentar.] Politischer Mord an Ministerpräsident Zoran Djindjić (01.08.1952—12.03.2003).

[013]

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Troebst, Stefan. „Balkanische Politik“. Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung 75 (29. März 2004): 8.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Da es im Kosovo keine multiethnische Gesellschaft gegeben habe, könne auch keine wiederaufgebaut werden.

[014]

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Zeh, Juli. „Feldversuch mit offenem Ausgang. Im Kosovo knallt es: Die Mög­lich­keit militäri­scher Frie­dens­stif­tung muss noch be­wie­sen werden“. Die Welt 78 (1. April 2004): 27–28.

Stand: 2009-10-20, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

These, dass der gesamte Konflikt auf einem (gewaltsam beendeten) Bür­ger­krieg gründe und Bürgerkriegsregionen schwerlich befriedet werden könn­ten, wobei die in den Bosnienkriegen und beim Kosovo-Konflikt er­folg­te Einteilung in Schuldige und Opfer problematisch sei: „Das inter­na­tio­na­le Eingreifen in eine militärische Auseinandersetzung führt vielleicht zum Frie­densschluss, nicht aber zur Aussöhnung. Manchmal zum Gegenteil. […] Die Erfahrungen der letzten Jahr­zehnte zeigen zwar, dass Menschen in de­mo­kra­ti­schen, wirt­schaft­lich pros­pe­rie­ren­den Ge­sell­schafts­syste­men eher ge­walt­los zusammenleben. Es bleibt aber wishful thinking zu glauben, man könne“.

[015]

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N.N. „Umbruch in Sloweniens Finanzsektor vor dem EU-Beitritt. Bran­chen­füh­rer spürt die Konkurrenz/Triglav ist der dominierende Ver­si­che­rungs­an­bie­ter“. Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung 160 (14. Juli 2003): 14.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

In Slowenien gehört die De-Indexierung der Zinsbildung – die Entkopplung von der Inflationsentwicklung – zum Wirtschaftsprogramm, das bis zum EU-Beitritt umgesetzt werden soll.

[016]

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N.N. „Serbiens Reformprozeß ist nicht umkehrbar. Alle Parteien befürworten Mitgliedschaft in EU und Nato/Zweite internationale Geberkonferenz in Brüs­sel“. Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung 267 (17. No­vem­ber 2003): 13.

Stand: 2011-10-03, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Bis Jahres­ende 2003 wer­den rund drei Mil­liar­den US$ in Serbien-Mon­te­ne­gro investiert worden sein, wenngleich das Land vor schweren Aufgaben steht: die un­ge­klärte Status­frage des Kosovo, die unsichere Zukunft der fra­gilen Union mit Mon­te­negro, „der not­wendige Kampf gegen die Kor­rup­tion und die damit zusammenhängende Auseinander­setzung mit den mäch­ti­gen Mafia-Struk­tu­ren und dem in hohem Maße krimina­li­sierten Wirt­schafts­pro­zeß“.

[017]

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N.N. „Streit mit Kosovo. Serbien stellt EU-Beitritt infrage. Serbien ist nicht zu einer An­er­ken­nung des Kosovo bereit. Da dies aber offenbar Bedin­gung für einen EU-Bei­tritt ist, könnte das Land auf den Kandidatenstatus ver­zich­ten“. Zeit On­line (13. De­zem­ber 2011).

Stand: 2011-12-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Ohne die Anerkennung des fast nur noch von Albanern bewohnten Kosovo als unabhängigen Staat erhalte Serbien nicht den Status eines EU-Bei­tritts­kan­di­da­ten.
[Leser-Kommentare beachtenswert.]

[018]

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N.N. „Attentat. Mutmaßlicher Djindjić-Attentäter in Spa­nien ge­fasst. Die Po­li­zei hat Vladimir Milisavljevic in Valencia fest­genommen. Er soll 2003 an der Ermordung des serbischen Ministerpräsi­den­ten Djindjić be­tei­ligt ge­we­sen sein“. Zeit On­line (10. Fe­bru­ar 2012).

Stand: 2011-12-13, zuletzt verifiziert: 2014-06-20.

Der mutmaßliche Drahtzieher des Mordes am serbischen Mi­ni­ster­prä­si­den­ten Zoran Djindjić wird im ostspanischen Valencia verhaftet.

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Eigene Vorträge/Präsentationen

Das Amselfeld (Kosovo Polje): Historie, Bedeutung, Mythos.

RWTH Aachen, M.E.S., Ende Dezember 2000.

Nationale Positionen zur Reform der GASP.

RWTH Aachen, M.E.S., Ende September 2000.

Strukturen der EPZ und GASP.

RWTH Aachen, M.E.S., 10. Mai 2000.

Humanitäre Intervention im Kosovo 1999.

RWTH Aachen, Politische Wissenschaft, 01. Februar 2000.

Von der EPZ zur GASP: Grundlage – Ausformung – Problematik unter besonderer Berücksichtigung des 78-tägigen Kosovo-Krieges 1999.

RWTH Aachen, Politische Wissenschaft, 11. November 1999.

Die europäische Dimension des Zerfalls des Vielvölkerstaates Jugoslawien unter besonderer Berücksichtigung des 78-tägigen Kosovo-Krieges 1999.

RWTH Aachen, M.E.S., 07. Juli 1999.

Letztes Update: 27.11.2015, 23:40 ACST